Bäume pflanzen
Liebe Leserin, lieber Leser, wir pflanzen Bäume und zwar 700 Stück an einem Wald im Taunus im Rhein-Main-Gebiet. Zusammen mit der Stadt Kelkheim, Kaiser’s Tengelmann sowie der Aktion CO2NTRA von der Sendung Galileo wollen wir mit dieser Initiative das Thema Klima und Umwelt mehr in den Fokus rücken. Wir laden Sie herzlich ein, mit uns diese Bäume zu pflanzen. Ort des Geschehens ist eine Fläche nahe dem Ortsteil Kelkheim-Eppenhain, wo ein Sturm Anfang des Jahres sämtliche Bäume umgeworfen hat. Durch die Aufforstung sorgen wir dafür, dass hier langsam wieder ein Wald entsteht, und dass die Bäume CO2 aus der Atmosphäre aufnehmen.Apfelsaft, Apfelwein und Brezel dienen der Stärkung
Wir beginnen am Samstag, den 17. November, um 12.00 Uhr. Der Bürgermeister von Kelkheim hält eine kleine Ansprache und dann geht es los. Apfelsaft, Apfelwein und Brezel dienen der Stärkung … nach getaner Arbeit natürlich! Eltern mit Kindern sind herzlich willkommen und die Wetterprognosen für den Samstag sind sehr gut, sonnig und das den ganzen Tag:
Bilder von der Aufforstungsaktion in Kelkheim Das Thema Klima betrifft die ganze Welt und vor allem die Regenwälder sind nach wie vor große CO2-Speicher. Vor wenigen Tagen erreichte uns ein weiterer Bericht aus unserem Regenwald-Projekt in Honduras. Dieser Bericht hat uns sehr berührt, denn er zeigt so anschaulich, wie das Leben und die Arbeit dort vorangehen - Schritt für Schritt. Der Brief berichtet darüber, womit die Menschen in den Baumschulen zu kämpfen haben, unter anderem mit den großen Blattschneideameisen. Und er erzählt davon, dass sich 31 Gemeinden für eine Wiederaufforstung entschieden haben. Das ist ein großer Erfolg, denn die Menschen sind der Schlüssel dazu, dass die Wälder dort langfristig erhalten bleiben. Über 30 Gemeinden entscheiden sich für WiederaufforstungBis 2020 soll sich was ändern
Auch die deutsche Bundesregierung bewegt sich. Nach 15 Jahren hat sie endlich das Übereinkommen über die biologische Vielfalt (CBD) aus dem Jahr 1992 unterzeichnet. Sie will dabei bis 2020 zwei Prozent der Landesfläche als Wildnis schützen sowie bis 2020 den Anteil an Waldfläche, auf der sich der Wald natürlich entwickeln kann, auf fünf Prozent steigern. Des Weiteren hat die Bundesregierung festgeschrieben, bis 2015 höhere Entwicklungshilfegelder für den internationalen Naturschutz in den ärmsten Ländern der Erde bereit zu stellen.Unsere kleine Streuobstwiese
Weniger spektakulär und doch sympathisch und sehr wertvoll für die Natur ist unsere kleine Streuobstwiese, für die wir immer noch Paten suchen. Fast 150 Parzellen sind schon geschützt. Doch mehr als 300 Parzellen suchen noch nach Paten und Patinnen. Um das Ganze ein wenig schmackhafter zu machen, haben wir uns gedacht, die Streuobstwiese Ihnen näher zu bringen. Da Obst sich so schlecht per Post verschicken lässt, haben wir eine andere Variante gefunden: Köstlichen, haltbaren und garantiert ökologischen Obstschnaps von geschützten Streuobstwiesen. Also wer in den kommenden 6 Wochen ganze 3 Parzellen der Streuobstwiese schützt, bekommt von uns einen Obstschnaps dazu und obendrauf noch eine Patenurkunde. Das lässt sich auch gut verschenken, zum Beispiel zu Weihnachten. Unterstützen Sie unsere Arbeit und werden Sie Naturefund-Förderer: Naturefund-Förderer werden Herzliche GrüßeIhr Naturefund-Team Hier können Sie den Naturefund Newsletter bestellen