Jedes fünfte Reptil ist bedroht
Reptilien leben schon seit mehr als 300 Millionen Jahren auf der Erde. Doch diese müssen nun um ihr Überleben kämpfen. Aktuell ist jedes fünfte Reptil vom Aussterben bedroht. Mehr als 200 Forscher der International Union for Conservation of Nature (IUCN) untersuchten die Bedrohung der Reptilien.
Im Durchschnitt sind weltweit 19% der Reptilienarten bedroht. Krokodile, Eidechsen und Schlangen sind besonders betroffen.
Anpassung fällt schwer
Im Laufe der Evolution haben sich die Reptilien an andersartige Lebensweisen und Habitate angepasst. Reptilien kommen in extremen Lebensräumen und Umweltbedingungen vor. Deswegen könnte man annehmen, dass sie sich in einer verändernden Welt gut zurecht finden. Doch das stimmt nicht. Viele Arten reagieren besonders empfindlich auf Umweltveränderungen. Ebenfalls sind sie nur in verhältnismäßig eng umgrenzten Gebieten verbreitet.
Der häufigste Grund für das Aussterben der landbewohnenden Reptilien ist der Verlust von Lebensräumen. Verstärkend wirken hierbei die Landwirtschaft und Entwaldung. Sie bedrohen die Lebensräume massiv.
Auch der Klimawandel hat großen Einfluss
Durch den Klimawandel müssen die Reptilien ebenfalls ihr Leid tragen. Die meisten sind schon ohnehin aufgrund des Verlusts von Lebensräumen gefährdet. Sie werden von sich ständig ändernden Niederschlagsverhältnissen und höheren Temperaturen beeinträchtigt. Deshalb verlassen die Tiere den Lebensraum und suchen sich ein neues Gebiet. In den meisten Fällen ist es jedoch so, dass kein angemessener, neuer Lebensraum gefunden werden kann.
Lebensraum muss geschützt werden
Wir möchten dem entgegen wirken und die vom Aussterben bedrohten Reptilien in Europa retten. Aus diesem Grund ist es unser Ziel Lebensräume zu kaufen und diese langfristig zu bewahren. In unserem aktuellen Landkaufprojekt schützen wir zum Beispiel die größte Schlange Europas. Wir möchten der Äskulapnatter in Hessen einen sicheren Lebensraum schaffen und freuen uns über jede Spende und Unterstützung.
Bereits mit 5€ können Sie helfen. Sichern Sie 1m² Land, um die Schlange vor dem Aussterben zu retten.
Unser Projekt: Äskulapnatter retten
Mehr Wissen zur größten Schlange Europas: Äskulapnatter
Link zum Union for Conversation of Natur: Almost one in five reptiles struggling to survive