Ein schneller Wandel
Liebe Leserin, lieber Leser, die Tage fliegen dahin. Kaum haben wir das neue Jahr begrüßt, sind wir auch schon mitten im Februar. Die Welt scheint in einem immer schnelleren Wandel. Die Medien berichten aus allen Winkeln der Erde, die Menschen sind zunehmend vernetzt und scheinen viel mehr als früher miteinander verbunden zu sein. Auf die bange Frage, ob wir mit dieser Vielfalt auch umgehen können, gab zumindest ein Neurologie-Professor vor kurzem eine eindeutige Antwort: Ja, wir können. Das menschliche Gehirn hat unendlich viel Kapazität, die wir nur zu einem Bruchteil in unserem Alltag ausschöpfen. Das ist eine beruhigende Antwort. Vielleicht werden wir diese große Kapazität irgendwann nutzen müssen, denn noch etwas wandelt sich in einem atemberaubenden Tempo. Das Eis der Pole schmilzt schneller, als es Wissenschaftler für möglich hielten. Was ursprünglich frühestens ab 2100 geschehen sollte, geschieht bereits heute. Die Westantarktis beginnt sich aufzulösen.250 Kubikkilometer Eis jährlich!
Oder um die Zahlen sprechen zu lassen: 250 Kubikkilometer Eis lösen sich vom Festland und rutschen ins Meer – jedes Jahr. Und, nein, diese Information kommt nicht aus einem Film von Roland Emmerich. Sie kommt von Wissenschaftlern der British Antarctic Survey, die diese beunruhigenden Ergebnisse ihrer Untersuchungen Anfang Februar vorstellten. Das Eis der Antarktis schmilzt schneller Doch es gibt auch gute Nachrichten: In der Zeit vor Weihnachten haben viele neue Paten und Patinnen gut 10.000 weitere Quadratmeter Sumpfwald geschützt. Es geht voran. Eine größere Spende von einem Unternehmen bahnt sich an und auch die nächste Aktion ist geplant, um mehr Menschen über dieses Projekt zu informieren und dafür zu gewinnen. Zum aktuellen Landkauf-Projekt Für all die, die vielleicht nur Ihre Sinne treiben lassen möchten und nicht unbedingt immer ihre Gedanken, für die haben wir auch etwas. Entdecken Sie die Spuren atemberaubender Städte. Reisen Sie mit „unserem“ Satellit, der Leihgabe der European Space Agency nach Tokio, das die große Tokiobucht umschließt, nach Kairo an den Anfängen des Nildeltas oder nach Athen, das wiederum umschlossen ist von hohen Bergen. Die Satellitenbilder ändern sich regelmäßig. Unterstützen Sie unsere Arbeit und werden Sie Naturefund-Förderer: Naturefund-Förderer werden Herzliche GrüßeIhr Naturefund-Team Hier können Sie den Naturefund Newsletter bestellen