Ausstieg bis 2040
"Wir kündigen das Ende des Verkaufs von Benzin- und Dieselautos bis 2040 an“, sagte der französische Umweltminister Nicolas Hulot im Juli. Damit sagt sich auch Frankreich vom Verbrennungsmotor los. Und das trotz einer großen Autoindustrie im eigenen Land, die von solchen Aussagen eher verschreckt wird.
Das E-Auto rollt voran
Frankreich reiht sich dadurch hinter weiteren Ländern ein, die bereits den Ausstieg vom Verbrennungsmotor festgesetzt haben. Norwegen will schon 2025 keine Neuwagen mit Verbrennungsmotor mehr zulassen. Auch der Absatz von E-Autos steigt in vielen Ländern, wie USA, China und Norwegen, zur Zeit rasant an.
Deutschland kommt nicht in Fahrt
Nur in Deutschland kommt das E-Auto nicht so recht ins Rollen. Wie die Zeit berichtet: Für viele Pendler wäre ein E-Auto sogar finanziell reizvoll. Allerdings ist bei den Deutschen die Überlegung zum Autokauf nie rein objektiv.
Da nützt es auch nichts, dass Deutschlands Autoindustrie von einem Abgasskandal in den nächsten stolpert. Hier wäre von Industrie, Politik und Verbraucher die Zeit reif für einen mutigen Schritt in die saubere Zukunft.
Nicht nur aus gesundheitlichen Gründen, die der viele Autoverkehr in den Städten mit sich bringt. Auch sollte jedem bewusst sein, mit unserem aktuellen Ressourcenverbrauch laufen wir in eine Sackgasse:
Eine Erde reicht nicht mehr