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Neues von der Insel

Trockenheit, Hitze und die Brutvögel. Bericht des Nationalparkamt Vorpommersche Boddenlandschaft über die Auswirkungen des Sommers 2018 auf das Küstenvogelbrutgebiet Insel Kirr.

Rekordsommer

Der Sommer in diesem Jahr war rekordverdächtig. Höchsttemperaturen und extreme Trockenheit haben großen Einfluss auf unsere Natur. Auch im Norden Deutschlands an der Ostseeküste sind die Auswirkungen spürbar. Das Nationalparkamt Vorpommersche Boddenlandschaft berichtet über die Brutsaison der Küstenvögel 2018. 

Die Trockenheit sorgte dafür, dass sich die Vegetation in diesem Jahr nur sehr langsam entwickelte und die Priele austrockneten. Trotzdem konnte im Vergleich zum Vorjahr ein leichter Anstieg der Brutpaarzahlen von Kiebitz, Uferschnepfe und Rotschenkel ermittelt werden. Auch die Ansiedlung einer Lachmövenkolonie und rund 100 Paaren der Brandseeschwalbe konnten erfolgreich beobachtet werden. Für diese Gebietskontrolle kommt ein von Naturefund gesponsertes Kanu zum Einsatz, dass sich besonders leise und schonend auf den Gewässerflächen fortbewegen lässt. 

Das Projekt der Insel Kirr ist ein vorbildliches Beispiel für den Schutz der Küstenbrutvögel und ihrem Lebensraum. Dennoch sind die Kapazitäten dieses Gebietes begrenzt. Für einen umfassenden Artenschutz müssen überregionale und internationale Projekte initiiert werden. 

Hier finden Sie den vollständigen Artikel des Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft.

Mehr zu unserem Projekt auf der Insel Kirr finden Sie hier

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