Man hört es immer wieder „Achten Sie beim Einkaufen auf regionales und saisonales Obst und Gemüse“. Im Sommer erscheint das leicht, da viele Sorten zwischen Juni und September geerntet werden. Doch wie sieht es im Frühjahr und im Winter aus wenn der Boden noch hart ist und auch im eigenen Garten nichts mehr wächst?
Wir zeigen Ihnen welche Sorten auch noch in den kalten Monaten geerntet werden und welche sich über den ganzen Winter lagern lassen.
Obst
Wenn es um frisches Obst direkt von Sträuchern und Bäumen geht sollte man ab September Sorten wie Äpfel, Birnen, Brombeeren, Trauben und Pflaumen in den Einkaufwagen legen. Quitten kann man sogar noch bis in den November rein ernten und lassen sich auch prima weiter zu Gelee und Mus verarbeiten. Birnen und Äpfel lassen sich den ganzen Winter über lagern und genießen, bis es im Mai dann wieder mit den Erdbeeren los geht.
Gemüse
Beim Gemüse ist es leichter, das ganze Jahr saisonal und regional einzukaufen. Die meisten Kohlarten lassen sich bis Februar ernten. Aber auch Kürbisse, Möhren, Spinat und Zucchini gibt es oft noch bis November frisch vom Feld. Viele Sorten sind auch zum Lagern bestens geeignet. Klassiker wie Zwiebeln und Kartoffeln hat wohl jeder von uns auf Vorrat zu Hause. Doch auch Chicorée, Rettich, Rote Beete und Sellerie überstehen mehrere Wochen im Lagerraum.
Für einen noch besseren Überblick über ihr Lieblingsobst und -gemüse haben sowohl die Verbraucherzentrale Hessen als auch der Anbieter „regional-saisonal“ ausführliche Tabellen erstellt. Viel Spaß beim entdecken und beim nächsten Einkauf.
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