Waldkökosysteme sind bedeutende Kohlenstoffsenken, die der Atmosphäre CO₂ entziehen und in ihrer Biomasse langfristig speichern. So nehmen Wälder für ihr Wachstum Kohlenstoffdioxid direkt aus der Luft auf und speichern diesen in der lebenden Biomasse wie Blätter, Nadeln, Holz oder Wurzeln sowie im Totholz und im Boden. Wenn Totholz im Wald verbleibt, können die frei werdenden organischen Substanzen entweder durch Bodentiere in den Boden eingearbeitet oder durch Niederschläge in den Boden transportiert und dort stabil gespeichert werden. Nur etwa 15–30 % des Kohlenstoffs sind langfristig in der Biomasse des oberirdischen Baumbestands gespeichert. Der Rest des Kohlenstoffes wird hingegen in Form von Humus im Boden gebunden. Wälder und Böden sind damit für die Abschwächung des Klimawandels von entscheidender Bedeutung.
Eine Bewertung = ein Baum: Mit jeder Bewertung, die die Endverbraucher für die Socialwave-Kunden abgeben, wird ein Baum in einem der folgenden Projekte gepflanzt. Im Übrigen konnten so bis jetzt 7.670 Bäume gepflanzt werden. Herzlichen Dank dafür.
Auf Madagaskar sind mittlerweile nur noch etwa 10 % der ursprünglichen Waldbedeckung erhalten. Einer dieser letzten Waldreste ist in Ankafobe zu finden. Die Besonderheit: Der Regenwald liegt im Hochland auf etwa 1.200 m Höhe und ist einer der seltensten Waldtypen Madagaskars. Hier leben vom Aussterben bedrohte Pflanzen und Tiere; einige davon gibt es nur noch hier. Doch Brandrodung und Abholzungen gefährden diesen letzten Rest Regenwald. Wir wollen verhindern, dass der Wald für immer verschwindet und bieten den Menschen und der Natur ganzheitliche Ansätze. Mit jedem Baum, den Sie für die Aufforstung der Wälder Madagaskars spenden, kann der Regenwald wieder wachsen. Darüber hinaus setzen wir uns für die Verbreitung einer naturnahen Anbaumethode ein. Dynamischer Agroforst ist eine Lösung für eine nachhaltige Landwirtschaft, ganz ohne Abholzung und Brandrodung. Helfen Sie mit!
Vor 100 Jahren bedeckte wilder, unberührter Wald die Anden. Der Nationalpark Tunari im Hochland von Bolivien wurde eingerichtet, um den Urwald zu schützen. Doch der Wald wurde aus Unwissenheit und Not fast vollständig abgeholzt. Im Jahr 2014 begann Naturefund damit, die ersten 10.000 Bäume zu pflanzen und Bauernfamilien bei der Umstellung auf die Anbaumethode Dynamischer Agroforst zu unterstützen. Das hat geklappt: An den kahlen Berghängen tauchen überall grüne Inseln auf.
Im Süden von Costa Rica liegt auf der Osa Halbinsel der Corcovado-Nationalpark, der auf 42.469 ha einen der letzten Tieflandregenwälder der Welt schützt. National Geographic beschreibt ihn als einen Ort mit der höchsten biologischen Intensität der Welt. Nur 80 km entfernt beginnt der Amistad-Nationalpark, der größte Nationalpark Costa Ricas. Naturefund möchte zusammen mit der Fundación de Universidad de Golfito eine grüne Klimabrücke zwischen beiden Nationalparks aufbauen und so den Austausch der Arten entscheidend fördern. In einem ersten großen Schritt wollen wir 100.000 Bäume pflanzen. Helfen Sie uns dabei!
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