Caligari FilmBühne hebt den Vorhang
Dieses Jahr sind wieder atemberaubende Filme dabei, wie 'Birdwatchers', die Kinoversion von 'HOME', dem Meisterwerk von Yann Arthus-Bertrand, oder ein ganzer Abend mit Filmen von Grizmek, ein Klassiker und wahrer Augenschmaus für seine Fans, diese Filme einmal auf der Kinoleinwand zu sehen.
Das Atlantis Filmfest empfängt das Eröffnungspublikum mit einem Glas Sekt. Die Kultur- und Umweltdezernentin der Stadt Wiesbaden, Rita Thies, stellt die Filme und das Konzept des diesjährigen Festivals vor. Die Wiesbadener Naturschutzorganisation Naturefund konnte dieses Jahr als Partner vom Atlantis Filmfest gewonnen werden. Katja Wiese, Geschäftsführerin Naturefund, sagt ein paar Worte dazu, warum diese Zusammenarbeit zwischen Naturschutz und dem Atlantis Natur- und Umweltfilmfest ideal ist, gerade in dieser Zeit, gerade jetzt, so kurz vor der nächsten Klimakonferenz.
Mit dem anschließende Film 'Jagdzeit – den Walfängern auf der Spur' startet das Filmfest und kein Film hätte passender sein können. Wie ein roter Faden zieht sich durch die diesjährigen Festivalfilme der Kampf von Einzelnen für den Erhalt einer lebenswerten Zukunft, oft gegen übermächtige Interessen. Immer wieder taucht die Frage auf: 'Was kann ich als einzelner Mensch schon erreichen?' Jagdzeit geht dieser Frage in ruhigen Bildern vom Südpolarmeer nach und zeichnet ein fein abgestimmtes Bild von den Menschen, die auf dem Greenpeace-Schiff 'Esperanza' ihr Leben für den Schutz einer Tierart einsetzen. "Held zu sein bringt nicht immer Spaß",so ein Aktivist.
Mal sind es Ureinwohner aus dem Regenwald, mal ein kanadischer Bauer, mal die Aktionskünstler 'The Yes Man', die sich hartnäckig, geduldig und auch mit viel Humor gegen die vordergründige Wahrheit mancher Zentren der ökonomischen Macht zur Wehr setzen. Doch nicht nur den Aktivisten widmet das Atlantis Natur- und Umweltfilmfest seine Aufmerksamkeit. Ein wahrer Leckerbissen wird am Sonntag Abend, dem 11. Oktober, gezeigt: Die Natur- und Tierfilme von Bernhard und Michael Grizmek auf Kinoleinwand. Zuerst der preisgekrönte Film 'Kein Platz für wilde Tiere' und anschließend sechs Kurzfilme aus den frühen Tagen der berühmten Naturfilmer, die Millionen von Menschen die faszinierende Welt der Tiere nahe bringen konnten.
Natürlich gibt es auch zahlreiche Filme für die kleinen und großen Kinder. Zum Beispiel Filme von Willi, der die Wunder dieser Erde entdeckt, von der Mustangstute Flicka, die sich aus Zuneigung zu einem Mädchen zähmen lässt oder von zwei jungen Abenteurern, die sich auf die Spuren der Räuber des Waldes machen. Für all diejenigen, die jetzt auf den Geschmack gekommen ist, jedoch befürchten, die eigene Börse lässt nur wenige Filme zu, für die gibt es die Festivalkarte: 25 Filme für 25 €. Und nicht nur der Eintritt für die Filme ist damit möglich, sondern auch für die Eröffnung und Preisverleihung des Filmfests sowie für den Diskussionsabend am 14.10., an dem gemeinsam mit dem Publikum der Frage nachgegangen werden soll: 'Können wir die Zukunft mitgestalten und wenn ja, wie?'
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