Lebensräume für die Vielfalt der Arten schützen
Der Klimawandel fordert uns auf, unsere Form zu leben und zu wirtschaften zu verändern. Als Industrieland steht Deutschland vor allem vor der Aufgabe, seine Energienutzung neu zu gestalten. Der Ausbau von erneuerbaren Energien und klimaneutralem Ökostrom ist dabei ein wichtiger Schritt.
Doch das ist nicht die einzige Herkulesaufgabe, vor der wir stehen. Parallel zur zunehmenden Erwärmung verschwindet die Vielfalt der Arten in einem besorgniserregenden Tempo. Hauptursache ist neben dem Klimawandel der Verlust von Lebensräumen.
Projekt 'energynatur' startet zum Earth Day
Aus diesem Grund hat getenergy zum Earth Day das Projekt 'energynatur' gestartet. Mit 'energynatur' will das Unternehmen Gewerbe- und Industriekunden den Wechsel zu Ökostromprodukten erleichtern. In einer transparenten Übersicht werden die Kosten wie auch der positive Einfluss auf das Klima der jeweiligen Ökostromanbieter aufgezeigt.
Gewerbe- und Industriekunden fördern durch ihren hohen Verbrauch, der oft weit über 100.000 kWh pro Monat liegt, bei einer Umstellung auf Ökostrom den Ausbau der Erneuerbaren Energien nachhaltig. Darüber hinaus schützt getenergy pro abgeschlossene Abnahmestelle über 100.000 kWh in Zusammenarbeit mit Naturefund einen Quadratmeter Land für die Natur.
Beitrag zur Verbesserung der Klimabilanz
Oliver Bieker, Geschäftsführer der getenergy GmbH, erläutert hierzu: "Wir sind begeistert, mit dem Projekt energynatur einen eigenen Beitrag zur nachhaltigen Verbesserung der Klimabilanz zu leisten. Gemeinsam mit unseren Kunden und Naturefund e. V. können wir mit energynatur gefährdete Lebensräume schützen."
Als erstes Projekt unterstützt getenergy den Kauf von 9.770 Quadratmeter in der Auenlandschaft Langenselbolder "Flos" im Main-Kinzig-Kreis. Diese Feuchtwiese soll vor allem als Brutplatz für den stark gefährdeten Kiebitz langfristig gesichert werden. Der Bestand des Kiebitz ist in Hessen in den letzten Jahren um 95 % eingebrochen. Hauptursache hierfür ist der Verlust von Lebensräumen. Einer der letzten Kiebitz-Brutplätze in Südhessen liegt im Langenselbolder Flos.
Klimawandel gemeinsam aufhalten
"Wir brauchen neue, innovative und auch mutige Wege, um den Verlust der Artenvielfalt einzudämmen", so Katja Wiese, Geschäftsführerin von Naturefund. "Den Klimawandel können wir nicht mehr als Einzelkämpfer aufhalten, wir schaffen das nur noch gemeinsam. Daher freue ich mich sehr über die Zusammenarbeit mit getenergy, die uns ermöglicht, Lebensräume langfristig zu schützen und gleichzeitig unsere Klimabilanz verbessern hilft."
Mehr Informationen über das Schutzprojekt gibt es im Internet unter www.naturefund.de/kiebitz. Mit einer Spende von 30 € können 12 Quadratmeter für den Kiebitz gesichert werden. Spendenkonto: Naturefund e. V., Nassauische Sparkasse, BLZ 510 500 15, Konto 101 261 352, Betreff: Kiebitz. Eine Spende ist steuerlich absetzbar.
Mehr über die Zusammenarbeit mit getenergy
Mehr über das aktuelle Schutzprojekt erfahren Sie unter: www.naturefund.de/land
Zu den Pressefotos: www.naturefund.de/pressefotos
Kontakt für Rückfragen:
Naturefund e. V., Presse- und Öffentlichkeitsarbeit
Sonnenberger Str. 20a, 65193 Wiesbaden
Tel.: +49 611 504 581 011, pressekontakt(at)naturefund.de
P. S. Möchten Sie Pressemitteilungen von Naturefund erhalten? Hier können Sie sich eintragen: Pressemitteilungen bestellen