Kräuter und wilde Wälder
Mit diesem Geld werden nicht nur Trockenwälder in Madagaskar aufgeforstet, ein Schutzreservat für den hessischen Biber geschaffen, sondern ganz aktuell unterstützt LA'BIO! mit dem Geld die Rettung eines der letzten urwaldähnlichen Buchenwälder in Deutschland, nämlich der Hohen Schrecke in Thüringen. Für das am Niederrhein gelegene Familienunternehmen Rankers, das hinter LA´BiO! steht, hat das Engagement im Naturschutz seit der ersten Stunde der Unternehmensgründung einen festen Platz. Ihr allein genügte es nicht, nach strengen Biorichtlinien ökologische Kräuter zu produzieren, sie möchte einen weitaus größeren Beitrag zum Schutz des Klimas und zum Erhalt der Natur leisten. Die Initialzündung war der Kino-Film "Eine unbequeme Wahrheit", der die Folgen der globalen Erwärmung beschreibt. Danach waren den LA'BIO-Gründern zwei Dinge klar: Erstens musste der heimische Gartenbaubetrieb komplett und konsequent auf biologischen Anbau umgestellt werden, und zweitens wollen sie die Wälder dieser Erde schützen und damit einen Beitrag gegen die globale Erwärmung leisten.Pro LA'BIO Kräutertopf zwei Cent an Naturefund
In Naturefund, einer Organisation, die weltweit Projekte zum Schutz von Wäldern und deren Wiederaufforstung durchführt, fanden sie den passenden Partner. Seitdem gehen von jedem verkauften LA'BIO Kräutertopf zwei Cent an Naturefund, und so ergab sich im letzten Jahr die stolze Summe von über 25.000 €. Dieses Engagement liegt dem gesamten Familienbetrieb besonders am Herzen. So sehr, dass der Naturschutz seit dem ersten Tag einen festen Platz in der Unternehmenskultur hat. Während andere Gründer erst warten, bis sich die hohen Investitionskosten amortisiert haben, hat die Familie Rankers auch schon in Zeiten an Naturefund gespendet, als der Betrieb noch keine schwarzen Zahlen schrieb.Katja Wiese von Naturefund schätzt ihren treuen Unterstützer deshalb so sehr, weil sie von Anbeginn verfolgen konnte, wie aufwändig biologischer Kräuteranbau ist. Der komplette Verzicht auf chemische Pflanzenschutzmittel und Gärtnern nach ökologischen Kriterien ist nur durch einen enormen Aufwand und durch hohe Investitionen zu erreichen.
Energiebedarf verringern und keine Pflanzengifte
Beispielsweise regelt ein Klimacomputer sämtliche Gewächshauseinrichtungen, was nicht nur die Verbreitung von Pilzbefall, sondern auch den Energiebedarf verringert. Die Bewässerung der Pflanzen erfolgt von unten durch eine Ebbe-Flut Anlage, in der nicht benötigtes Wasser aufgefangen und wiederverwendet wird. Statt Pflanzengift sorgen Nützlinge dafür, dass sich keine Schädlinge ausbreiten können. Das sind nur einige Beispiele für den hohen Aufwand, den das LA'BIO-Team für die ökologischen Kräuter und Gemüsepflanzen betreiben: in der Hochsaison von Februar bis Juni sogar in bis zu 12 Stunden-Tagen, oft an sieben Tagen die Woche. Umso erfreulicher, findet Katja Wiese von Naturefund, dass trotz dieser hohen Arbeitsbelastung der Einsatz für die Natur nicht zu kurz kommt. Aktuell fließen 5.000 € von LA'BIO in die Rettung von 4.000 m² Buchenwald in Thüringen. Das ist Waldschutz und Klimaschutz zugleich. Wer direkt für den Buchenwald spenden möchte, kann schon mit 5 € 4 m² Buchenwald dauerhaft schützen. Spendenkonto: Naturefund e. V., Konto: 101261352, BLZ: 51050015. Nassauische Sparkasse, Betreff: Buchenwald Zu den Pressefotos: www.naturefund.de/pressefotosKontakt für Rückfragen:
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