Freundin und Yves Rocher haben entschieden: Der Umweltpreis „Trophée de femmes“ geht an Frauen, die Natur für Kinder erlebbar machen, Elefanten retten und bedrohten Lebensraum schützen.
Im „Grünen Klassenzimmer“
Liebe Leserin, lieber Leser, Eine Idee geht auf Reisen: Heide Bergmanns Ökostation (oekostation.de) ist so erfolgreich, dass es in Japan bereits zwei Projekte nach ihrem Vorbild gibt. Seit zwanzig Jahren setzt sich die 57-jährige Ex-Lehrerin aus Freiburg dafür ein, Kindern Natur mit allen Sinnen zu vermitteln: Im „Grünen Klassenzimmer“ lernen sie heimische Tiere und Pflanzen oder alternative Energien kennen, säen und ernten – und werden so die Umweltschützer von morgen. freundin und der Stiftung „Fondation Yves Rocher“ war diese Idee den 1. Platz (10 000 €) beim Umweltpreis „Trophée de femmes“ wert, der auch in neun weiteren europäischen Ländern verliehen wird.
Elefanten schützen
Das Engagement der zweiten Preisträgerin (5000 €), Daniela Freyer, reicht bis nach Sri Lanka: Dort initiierte die Münchner Biologin eine Auffangstation für Elefantenbabys, die ihre Mütter verloren haben. Die 37-Jährige setzt sich ihrem Verein Pro Wildlife (prowildlife.de) auch gegen die völlige Freigabe des Elfenbeinhandels ein.
Land für Natur kaufen
Der 3. Platz (3000 €) ging an Katja Wiese, 40. Die Wiesbadenerin träumte schon mit 14 davon, der heimischen Natur ihren Lebensraum zurückzugeben. Vor vier Jahren gründete die Beraterin dann Naturefund (naturefund.de). Das Projekt sammelt Spenden und kauft damit Land, um Fauna und Flora langfristig zu bewahren. Direkt zum aktuellen Landkauf-Projekt