Nicht verwunderlich, denn Grassavannen prägen aufgrund von Trockenheit das Landschaftsbild Burkina Fasos, welche hin zum Norden von Dornstrauchsavannen und hin zum Süden von Akazienwäldern und Baobabs unterbrochen werden. Nur im südlichsten Teil des Landes gibt es noch kleine tropische Waldgebiete. Insgesamt verfügt Burkina Faso über eine Anteil der Waldfläche an der Landesfläche von nur 15 Prozent. Im Vergleich: In Deutschland liegt der Anteil bei 33 Prozent.
Mehr als 50 Prozent der 2067 bekannten Pflanzenarten werden von den Burkinern genutzt - am häufigsten für den Einsatz in der traditionellen Medizin, als Lebensmittel und Tierfutter. Mehr als ein Drittel der Pflanzen werden für traditionelle medizinische Behandlungen eingesetzt - Ein Anteil, der durchaus mit der traditionellen chinesischen Medizin vergleichbar ist. Doch die überaus nützliche Flora Burkina Fasos ist durch Desertifikation bedroht. Die drei Hauptursachen für die Wüstenbildung: Buschfeuer, Abholzung - aufgrund der Nutzung des Landes als landwirtschaftliche Fläche und dem Bedarf an Brennholz - und Überweidung, insbesondere durch den Wildfraß von den in Burkina Faso häufig freilebenden Ziegen.
Dem wollen wir von Naturefund gemeinsam mit unserem Partner Climate Sol entgegenwirken.
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