zwei braune Kälber auf der Weide
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Unsere Kälbchen haben Namen! Dank Ihnen!

Unsere kleine Murnau-Werdenfelser Rinderherde in Wiesbaden-Breckenheim hat im Frühsommer Zuwachs bekommen und wir haben Sie nach Namen für die drei Kälber gefragt! Vielen Dank, dass Sie sich so zahlreich an der Namenswahl beteiligt haben.

Folgende Namen waren bei Ihnen die Spitzenreiter: Sanna war der eindeutige Gewinner für Schalmeis Kalb, Ruby heißt nun das Kalb von Rosali und Riva heißt das neue Kalb von Rose.

Mit unserer nun zehnköpfigen Rinderherde Murnau-Werdenfelser erproben wir eine neue Beweidungsmethode: das ganzheitliche Weidemanagement. Die Weidemethode soll den Humusaufbau im Boden fördern und zudem die so wichtigen Graslandschaften erhalten.Daneben wollen wir die bedrohte Rasse erhalten. Die Rinder sind damit Teil unserer Vision für eine nachhaltigere Form der Landwirtschaft.

Das nachhaltige Weidemanagement basiert auf natürlichen Ökosystemen und Kreisläufen. Die Tiere beweiden bei hohem Besatz kurzzeitig eine räumlich begrenzte Fläche. Anschließend folgt eine lange Ruhephase der Weide. 
Durch die zeitlich begrenzte Beweidung der Flächen wird nur der obere Teil der Grashalme abgefressen. Es bleibt genug Grün übrig, dass das Gras dank Fotosynthese Kohlendioxid aus der Luft aufnehmen kann. Zudem verstärkt sich das Wurzelwachstum. Das ganzheitliche Weidemanagement soll dazu dienen, die Aspekte Klimaschutz, Bodenfruchtbarkeit und Tiergerechtheit zu vereinen.  

Unsere Geschäftsführerin Katja Wiese gibt in ihrem Vortrag einen Überblick zum aktuellen Stand und ersten Ergebnissen.

Unterstützen Sie uns beim Schutz, Erhalt und der Wiederherstellung von Graslandschaften – Schatzkammern der Biodiversität und wichtige Kohlenstoffsenken. Helfen Sie uns jetzt! 

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