Plastik ist billig und bequem
Geringe Kosten, einfache Herstellung, vielseitig einsetzbar. Der Siegeszug von Plastik dauert seit Jahrzehnten an. Vielen wird immer bewusster, wie schädlich Plastik ist, aber das stoppt nicht den stetigen Wachstum.
Deutschland Negativbeispiel in der EU
Obwohl Deutschland eine sehr gute Recyclingquote hat, liegt der Verbrauch pro Bürger mit 37 kg pro Jahr insgesamt 6 kg über EU-Durchschnitt, wie das iwd (Institut der deutschen Wirtschaft Köln) berichtet.
Wer verursacht wie viel, wer wie recycelt wie viel?
Grafik des iwd zu Plastik in der EU
EU-Strategie für Kunststoffabfälle in der Umwelt
Am 6. Dezember will die EU eine Strategie beschließen, die dem Problem entgegen wirkt. Es bleibt zu hoffen, dass strengere Richtlinien die Staaten in die Pflicht nehmen. Die freiwillige Initiative im Handel ist bereits zu spüren, Handelsketten wie REWE haben die Plastiktüte verbannt. Darüber hinaus sind die Regale aber weiterhin voll mit Unmengen an Plastikverpackungen. Diese gilt es zu reduzieren um Plastikverpackungsmüll zu vermeiden
Unverpackt Läden auf dem Vormarsch
Die Verbraucher sind, wie so oft, in der Pflicht auch selbst aktiv zu werden. Die Möglichkeiten sind da. Eigene Kaffeebecher für den To-Go Kaffee, immer mehr Unverpackt-Läden und der gute alte Jutebeutel. Was im kleinen Anfängt zeigt oft große Wirkung.
Eine Karte mit Unverpackt-Läden finden Sie hier:
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