Kälber von Taurusrindern in Nahaufnahme
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Unterstützung für Taurusrinder

Taurus-Rinder sollen den ausgestorbenen Auerochsen funktional ersetzen. Sie benötigen daher große Streifgebiete, welche ihnen auch eine hohe Selbstständigkeit und robuste Gesundheit ermöglichen.

Taurusrinder in der Uhlstädter Heide

Die letzten zwei Sommer waren sehr trocken, wodurch die ausgetrockneten Bäume bei den jetzigen Stürmen immer wieder fallen. An diesen Stellen wird jedoch wieder Gras wachsen. Im Moment ist es noch zu kalt damit frisches Gras und wilde Kräuter sprießen können. Um den Taurusrindern jedoch genug Nahrung bieten zu können, wurde ein weiterer Teil des Weidegebiets Ende November zur Verfügung gestellt. Somit stehen den Rindern insgesamt 600 Hektar Wald zur Verfügung. Je näher der Sommer rückt, desto mehr Gras und Kräuter können die Rinder finden. Sie befinden sich dann häufig auf Lichtungen oder in lichten Waldbereichen.

Ein Fangkorral erleichtert die Arbeit

Die Kühe werden jeden Tag mit Heu gefüttert. Da diese Form der Betreuung relativ aufwendig ist, sind wir froh die Naturforschende Gesellschaft Altenburg e.V mit eingeworbenen Spenden unterstützen zu können. Mit dieser Unterstützung konnten sie einen Fangkorral finanzieren, der das Sortieren der Tiere erleichtert. Einige der Kühe führen noch Kälber aus dem Vorjahr, die den Müttern jedoch abgesetzt wurden. In der Natur wären die Kühe wieder trächtig und die Kälber wären abgestoßen worden. Jetzt wurden jedoch die Kälber und Mütter für einige Wochen getrennt und so können sich die Jungtiere als eigenständige Taurusrinder wieder in ihre Herde integrieren. Durch den Fangkorral können die Tiere auch alle vom Tierarzt kontrolliert werden.

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