Oso Pardo – ein besonderer Bär
Asturien ist eine nördliche Region in Spanien. Das Klima ist feucht und kühl und die Region wird daher auch da grüne Spanien genannt. Es gibt hohe, schneebedeckte Berge, zerklüftete Schluchten und schmale Täler. Die Region ist nur dünn besiedelt. Dies ist ein Grund dafür, dass der Oso Pardo, der Braunbär Spaniens, hier überleben konnte. Er ist eine etwas kleinere Unterart des Braunbären und unterscheidet sich von diesem, da er keine Tiere jagt, sondern seinen Bedarf an tierischem Eiweiß durch Aas deckt. Besonders im Sommer sind aber auch Früchte wie Äpfel seine Hauptnahrung und sehr wichtig für die Bärenmütter. Ohne ausreichend Obst haben die Mütter Probleme ihre Jungen durchzufüttern.
Obst für die Bären
Asturien ist berühmt für seinen leckeren Cidre, klassischerweise prägten Obstwiesen die bergige Landschaft. Leider verlassen immer mehr Bauernfamilien ihre Höfe und die Apfelwiesen verfallen nach und nach. Naturefund unterstützt FAPAS dabei, neue Bäume zu pflanzen und den Bären Nahrung zu geben. Roberto Hartasanchez von FAPAS erzählt, dass in den Region mit Apfelbäumen deutlich mehr Bären vorkommen.
Fotos aus Spanien
Katja Wiese hat die Bären in Spanien besucht und uns wieder Bilder aus der Region mitgebracht. Die Obstbäume entwickeln sich gut und Sie können sich die Bilder in unserer Galerie zum Projekt ansehen.
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