Im August hat Shadan sein Freiwilliges Ökologisches Jahr bei Naturefund begonnen. Nachdem er in diesem Sommer sein Abitur erfolgreich bestanden hat, ist er bei uns auf der Suche nach einer sinnstiftenden Aufgabe fündig geworden. Er kann hier sein Interesse für Natur- und Tierschutz ausleben. In den ersten Wochen seines freiwilligen Jahres war schon viel los: Shadan hat beim Aufbau von Weiden, Kuhumzügen, der Vorbereitung von Heuballen und auf unserem Dynamischen Agroforstfeld in Erbenheim mitgearbeitet. … mehr
Bei einem Freiwilligen Ökologischen Jahr bei Naturefund bist du vor allem viel in der Natur. Du hilfst mit bei der Pflege und dem Erhalt von verschiedenen Biotopen (z.B. Streuobstwiesen, Waldsäumen, Blühwiesen), sowie bei der Betreuung der Kühe. Außerdem arbeitest du mit verschiedenen Agroforst-Projekten und bei Freiwilligen-Aktionen in Wiesbaden.
Falls nun auch dein Interesse für ein FÖJ bei uns geweckt wurde, kannst du dich hier weiter informieren und bewerben.
Gleichzeitig bieten wir für die Bereiche Landbau, Marketing und Web-Entwicklung Praktikumsplätze an. Falls du Interesse an einem Praktikum im Naturschutz hast, freuen wir uns darauf, von dir zu hören.
In unserem Projekt Artenvielfalt auf Äckern und Wegen pflanzen und pflegen wir in Zusammenarbeit mit hessischen Kommunen Dynamische Agroforststreifen entlang von Wirtschaftswegen. Diese Pflanzen bieten gleich mehrere Vorteile: Der Boden wird vor Erosion und Trockenheit geschützt, die Artenvielfalt wird erhöht, und gleichzeitig schaffen wir neue Lebensräume und vernetzen Biotope. Nachdem wir im letzten Herbst insgesamt über 1650 Sträucher, Büsche und Bäume in drei hessischen Gemeinden gepflanzt haben, war es nun Zeit für den ersten Pflegeeinsatz in Niederaula. … mehr
Obwohl der Boden in Niederaula nicht besonders nährstoffreich ist, war unser Outdoor-Team überrascht, dass die Bäume und Sträucher vom Herbst so gut angewachsen sind. Das lag wohl auch daran, dass die Fläche vom Bauamt Niederaula sehr gut gepflegt und abgemulcht wurde. Noch offene Lücken hat unser Team jetzt mit Hasel, Holunder, Hundsrosen, Faulbaum und Pfaffenhütchen aufgefüllt. Gleichzeitig wurde in der Ufernähe das invasive Springkraut entfernt.
Reihen, die am nächsten am Wegesrand stehen, sind Beerensträucher. Ziel ist es, dass dort Spaziergänger die Beeren pflücken können. Dieses Jahr gibt es allerdings noch nichts zu ernten. Ansonsten geht es den Pflanzen dank reichlich Regen – dem unser Team an diesem Tag auch trotzte – im Frühjahr und Sommer sehr gut.
Dieses Projekt kann nur dank der großzügigen Unterstützung durch die Deutsche Postcode Lotterie umgesetzt werden.
Mehr Informationen zum Projekt
Dieses Paket bekommt man bei unseren Mitarbeiterevents im Naturschutz, die sich zunehmender Beliebtheit erfreuen. Unser Teamtag auf dem Dynamischen Agroforstfeld in Erbenheim ist erlebnis-, erkenntnis- und abwechslungsreich. So auch für die Mitarbeitenden der R&V Versicherung aus Wiesbaden. Die selbst geernteten Himbeeren haben den Tag zusätzlich versüßt. … mehr
Aktionen können von April bis Mitte Dezember bis zu einer Gruppengröße von 30 Personen durchgeführt werden. Wir übernehmen die Organisation des Events, inkl. der Bereitstellung von Werkzeug, Getränken, Kaffee und Kuchen und sind mit unserem Outdoor-Team vor Ort, um Sie als Teilnehmer aktiv zu betreuen. Gemeinsam verbringen wir einen Tag in der Natur, schalten vom stressigen Alltag ab und schützen ganz aktiv unsere Ökosysteme!
Unsere kleine Murnau-Werdenfelser Rinderherde hat Zuwachs bekommen. Rosalie und Schalmei sind Mütter geworden und haben gesunde und muntere Kälber fast zeitgleich und ganz natürlich zur Welt gebracht. Auf einer großen Wiese mit viel Platz in Wiesbaden Breckenheim starten sie nun in ihr Leben. Kälber trinken bis zu zehnmal täglich bis zum siebten oder achten Lebensmonat. Und in unserer Herde bleiben Mütter und Kälber auch zusammen. … mehr
In unserem Projekt Regeneratives Weidemanagement testen wir mit dieser sehr seltenen Rinderrasse, ob sich der Humusgehalt im Boden verbessern lässt und so degradierte Böden wieder aufgebaut werden können.
Und es geht weiter: noch zwei Kühe erwarten in den nächsten Wochen ein Kalb!
Gemeinsam mit dem Umwelt- und Energieberatungszentrum (UEBZ) Mainz-Bingen und interessierten Bürgerinnen hat unser Naturefund-Team Mitte Mai eine kleine Dynamische Agroforstfläche vor dem Ingelheimer Kreishaus mit Gemüse wie Kopfsalat, Zucchini und Tomate bepflanzt. Vorab gab es noch einen Vortrag zu den Besonderheiten des Dynamischen Agroforst. Um den Schutz von Artenvielfalt und die Begrünung von Stadtflächen voranzubringen, wurde bereits 2021 diese und andere Flächen mit der nachhaltigen Anbaumethode im Rahmen des Projektes „DAF in Kommunen und Landkreisen“ angelegt. … mehr
Der Clou beim Dynamischen Agroforst: vielfältige Nutz- und Beipflanzen werden dicht nebeneinander gemischt. So entsteht ein resilientes Pflanzensystem, bei dem der Boden nicht austrocknet und auf Dauer weniger Pflege benötigt. Viele der Pflanzen, wie Kapuzinerkresse, Mais, Schnittlauch oder Blutampfer, die wir ursprünglich angepflanzt haben, haben sich gut angepasst.
Das hat auch unser Outdoorteam bemerkt. Während eines Einsatzes in Wiesbaden-Breckenheim haben sie einen Honigbienenschwarm am Baumast gesichtet, vorsichtig eingefangen und in einen Bienenkasten umgesetzt. Nahe unserer anderen sechs Bienenvölker hat sich offensichtlich ein Volk geteilt und der neue Schwarm ist mit seiner alten Königin ausgeschwärmt. … mehr
Das Versetzen eines Bienenschwarms in einen Bienenkasten erfordert einige Vorbereitungen und eine ruhige Herangehensweise, um sowohl die Bienen als auch sich selbst zu schützen. Unser Kollege trägt dabei natürlich einen Bienenschutzanzug, Handschuhe und einen Schleier.
Mit einem großen, flexiblen Gefäß wird das Nest aufgefangen. Die Bienen werden vorsichtig in den Sack gestrichen. Am oberen Ende des Behältnisses gibt es eine Klappe, die geschlossen wird. Das Nest wird in einen vorbereiteten leeren Bienenkasten durch die untere Öffnung des Gefäßes hineingesetzt. Nun warten wir gespannt, ob sie sich wohlfühlen uns ordentlich Honig sammeln.
Letzte Woche Freitag durften wir den hessischen Rundfunk auf unserem Dynamischen Agroforst-Acker begrüßen. Gedreht wurde ein Beitrag über den Dynamischen Agroforst, dessen Vorteile und Anwendungsgebiete. Schauen Sie gerne einmal rein: Im Format "Die Ratgeber" ist der Beitrag mit unserer Geschäftsführerin Katja Wiese circa ab Minute 11 zu sehen. … mehr
Vielleicht haben Sie nun auch Lust bekommen, Ihren Garten oder Balkon nach den Prinzipien des Dynamischen Agroforst zu bepflanzen? Hier finden Sie unsere Pflanzpläne für große und kleine Flächen und sogar für einen Blumenkasten.
Sie wohnen in Wiesbaden, wollen mehr über die Anbaumethode Dynamischer Agroforst erfahren und zeitgleich leckeres Gemüse und Kräuter ernten? Dann melden Sie sich an zur Naturefund-Solawi!
Gute Nachrichten aus der Sierra Nevada de Santa Marta in Kolumbien: Gemeinsam mit unserem Partner Lebendige Zukunft e. V. konnten wir ein 59 ha großes Grundstück für das indigene Volk der Kogi zurückkaufen. Das Grundstück trägt den Namen "La Cristalina" und liegt im Departement La Guajira, in der Gemeinde Dibulla. Über asphaltierte Zufahrtsstraßen ist es mit dem bewohnten Hauptort der Kogi-Gemeinde verbunden. … mehr
Im Laufe der Geschichte wurde den Kogi ihr eigenes Land geraubt. Seit geraumer Zeit versuchen sie nun, ihr Land wieder zurückzuerlangen. Doch der Prozess über den politischen Weg erweist sich als schwierig, weswegen das Land nun offiziell zurückgekauft werden muss. Geld spielt in der Jahrtausende alten Kultur der Kogi eigentlich kaum eine Rolle, da sie direkt von dem Land leben, auf dem sie wohnen. Die Kogi benötigen daher die Unterstützung privater Personen oder Organisationen, die ihnen die nötigen Mittel zur Verfügung stellen, um ihr entwendetes Land zurückzuerwerben. Mit dem Rückkauf werden auch wichtige Regenwaldflächen geschützt und renaturiert.
Hier mehr über das Projekt erfahren
Die letzten Wochen waren bei uns geprägt mit Pflanz-Vorbereitungen auf unserem Dynamischen Agroforst-Pilotacker in Wiesbaden Erbenheim. Mitte März war es dann so weit: In einer gemeinsamen Teamaktion brachten wir eine Fülle an vielfältigen Gemüsesorten und Kräutern in den Boden. Neben unserem Outdoor-Team packten dabei auch die Mitarbeitenden aus dem Marketing, der Buchhaltung sowie unserer IT mit an. Der Einsatz hat sich gelohnt: Mehr als 3.000 Setzlinge haben wir gepflanzt! Die nun erblühende bunte Vielfalt auf dem Acker machte die schweren Glieder abends und den darauffolgenden Muskelkater mehr als wett. … mehr
Auf unserem Dynamischen Agroforst-Acker wachsen nun unter anderem Kopfsalat, Radicchio und Feldsalat neben Lauch, Fenchel, Spitzkohl, Blumenkohl, Kohlrabi, Pak Choi, Paprika, Gurken und Tomaten sowie Himbeeren, Erdbeeren, Johannisbeeren, Stachelbeeren, Brombeeren und Aroniabeeren. Genießen können das Gemüse, Obst und Kräuter von Mai bis Oktober die Teilnehmenden unserer Naturefund-Solawi. Wer auch Interesse an einer Gemüsekiste in Bioqualität frisch vom Dynamischen Agroforst hat: Noch sind einige wenige Plätze frei!
Der Einsatz von Pflanzenkohle im Boden ist zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit, aber auch zur Speicherung von Kohlenstoff sinnvoll. Auch wir nutzen daher das "Wundermittel" zur Verbesserung unserer Böden, beispielsweise in unseren Dynamischen Agroforstprojekten. Derzeit sind wir mit dem Bau eines Prototyps für eine mittelgroße Pyrolyseanlage beschäftigt. Das Ziel: Pflanzenkohle herstellen ohne Stromzufuhr und großem technischen Aufwand in einem einfachen Verfahren. Der Prototyp wird derzeit fleißig in verschiedenen Runden getestet. … mehr
Ist der Prototyp perfektioniert, soll die Pyrolyseanlage beispielsweise in Kommunen oder auch Gartencentern eingesetzt werden, um entstandene Biomasse zu verarbeiten und zeitgleich wertvolle Pflanzenkohle zu erhalten.
Das Projekt soll unter anderem den Klimaschutz der Zukunft fördern. Gefördert wird die Idee der mittelgroßen Pyrolyseanlage durch die Deutsche Postcode Lotterie. Dank deren Förderung können wir dieses Projekt erst durchführen. Vielen Dank!
Bevor es im April wieder raus auf die Weide geht, bleiben unsere sieben Murnau-Werdenfelser-Rinder im trockenen Stall. Für unser Team bedeutet das: Füttern regelmäßiges Ausmisten und tägliche Besuche. So kommen sich Mensch und Tier näher, während beide eine kleine Pause von der Winterzeit nehmen dürfen: Die Herde findet hier Schutz vor Wind und Nässe, welche auch dem Team die Arbeit auf der Weide erschweren. Im Frühjahr geht es dann wieder mit frischer Energie zurück nach draußen. Alle freuen sich schon darauf. … mehr
Mit unserer Murnau Werdenfelser-Rinderherde erproben wir die Weidemethode "Ganzheitliches Weidemanagement" und dessen Auswirkungen auf die Natur. Ähnlich wie in der Natur beweiden die Rinder bei dieser Beweidungsmethode nur kurzzeitig eine räumlich begrenzte Fläche. Anschließend folgt eine lange Ruhephase für die Weide. Damit soll das Ganzheitliche Management den Humusgehalt im Boden erhöhen und zeitgleich Graslandschaften schützen, erhalten und wieder aufbauen.
Unsere Vorbereitungen für die Naturefund-Solawi laufen bereits auf Hochtouren. Damit im Frühjahr, Sommer und Herbst auch genügend nährstoffreiches, gesundes, vielfältiges Gemüse und Obst auf unserem Dynamischen Agroforst Acker wächst, haben wir nun die Setzlinge bestellt, die bald auf dem Acker gepflanzt werden. Gemüseliebhaber kommen in der Naturefund-Solawi voll auf ihre Kosten, denn wir haben viele verschiedene Salate wie Kopfsalat, Endivie, Krullsalat, Lollo Rossa, Batavia, Romana, Radicchio und Feldsalat bestellt. Daneben kam unter anderem auch Lauch, Staudensellerie, Fenchel, Spitzkohl, Brokkoli, Blumenkohl, Kohlrabi, Wirsing, Rot- und Weißkohl, Pak Choi, Paprika, Gurken, Tomaten, Zucchini, Kürbisse und viele verschiedene Kräuter in die Einkaufstüte. … mehr
In der Naturefund-Solawi wollen wir allen Interessierten den Dynamischen Agroforst und seine positiven Auswirkungen auf die Renaturierung von Äckern, aber auch öffentlicher Flächen sowie Gärten näher bringen. In unserer Solawi steht daher nicht allein der Genuss von gesundem, schadstofffreiem Obst und Gemüse im Vordergrund. Vielmehr dient diese auch dazu, dass Interessierte sich über wirksame Maßnahmen zum Schutz der Natur und der natürlichen Lebensräume informieren können – und im Nachgang wissen, wie man diese auch selbst umsetzen kann.
Die Naturefund-Solawi zum aktiven Mitmachen findet von Mai bis Ende Oktober statt. Jede Woche kann man freitags ab 9:00 Uhr im Dynamischen Agroforst mithelfen und diese Anbaumethode praktisch kennenlernen. Freitags von 12:00 bis 20:00 Uhr kann zudem Gemüse, Kräuter und Obst auf dem Dynamischen Agroforst-Acker von Naturefund in Wiesbaden-Erbenheim abgeholt werden.
Die Dynamischen Agroforst-Experten unseres Projektes auf Madagaskar hatten im Dezember Unterstützung von einer Praktikantin des Institut Universitaire de Technologie et d'Agronomie in Mahajanga. Die Studentin half mit bei der Aufzucht von Jungbäumen und besichtigte einige der zahlreichen DAF-Parzellen rund um Ankafobe, um die innovative Anbau- und Aufforstungsmethode kennenzulernen. Das Ziel: Einen Wissensaustausch zwischen den Mitarbeitenden des Projekts und der jungen Studentin zu ermöglichen und dieser ein solides Wissen über den Dynamischen Agroforst mitzugeben. Denn dieser soll für den Schutz von Natur auch über unser Projekt hinaus von anderen Institutionen auf Madagaskar verbreitet werden. … mehr
Nur durch einen nachhaltigen Anbau, ein besseres Einkommen der Bauern und Bäuerinnen sowie deren Akzeptanz von Naturschutzmaßnahmen kann der dauerhafte Schutz sowie die Wiederaufforstung des Waldes in Madagaskar sichergestellt werden. Naturefund verbreitet an insgesamt acht Standorten auf Madagaskar die nachhaltige Anbaumethode Dynamischer Agroforst (DAF). Die Anbautechnik forstet in kurzer Zeit Wald auf, während die Menschen auf derselben Fläche ihre Nahrungsmittel anbauen. Da der Dynamische Agroforst von der Funktionsweise eines Waldökosystems inspiriert ist, führt er zu einer Optimierung des landwirtschaftlichen Ökosystems und zu einer Verbesserung der Bodenqualität.
Nachdem zahlreiche Pflanzungen für die Projekte „Dynamischer Agroforst bundesweit“ und „Artenvielfalt auf Äckern und Wegen“ Ende letzten Jahres mit ihrer Hilfe abgeschlossen wurden, sind unsere zwei FÖJ-ler Daria und Mattes nun vorübergehend im Naturefund-Büro beschäftigt. Hier unterstützen sie uns tatkräftig in der Öffentlichkeitsarbeit bei Recherchetätigkeiten und in der Content Creation. … mehr
Bei einem Freiwilligen Ökologischen Jahr bei Naturefund bist Du vor allem viel in der Natur. Du hilfst mit bei der Pflege und dem Erhalt von verschiedenen Biotopen (z. B. Streuobstwiesen, Waldsäumen, Blühwiesen, Insektenparadies Dörscheider Heide), sowie bei der Betreuung der Kühe. Außerdem arbeitest Du mit in verschiedenen Agroforst-Projekten und bei Freiwilligen-Aktionen in Wiesbaden.
Hier geht’s zur Anmeldung.
Gleichzeitig bieten wir für die Bereiche Landbau, Marketing und Web-Entwicklung Praktikumsplätze an. Falls Ihr Interesse an einem Praktikum im Naturschutz habt, freuen wir uns darauf, von Euch zu hören!
Nicht nur unser Dynamischer Agroforst-Acker liegt im ländlichen Raum von Wiesbaden. Auch unsere kleine Rinderherde weidet auf ländlichen Flächen in Wiesbaden-Breckenheim. Der Verein für landwirtschaftliche Fortbildung lädt nun ein, gemeinsam die Frage zu diskutieren: Welche Möglichkeiten hat die Landwirtschaft in Wiesbaden und Umgebung, den neuen Flächennutzungsplan (FNP) 2040 zu gestalten? Dazu wird am Montag, dem 22. Januar 2024 ab 18.00 Uhr, im Rahmen einer Infoveranstaltung und eines Workshops im Sala Giotto, „Am Bürgerhaus“ in Wiesbaden Erbenheim gemeinsam beraten. … mehr
Der Abend am 22. Januar ab 18:00 Uhr im Sala Giotto in Wiesbaden Erbenheim gestaltet sich wie folgt: Rückblick auf die Agrardemonstrationen in Wiesbaden, Informationen vom Regierungspräsidium Darmstadt: „Der formale Prozess für einen Flächennutzungsplan“. Anschließend wird gemeinsam ein Workshop zur Flächennutzung der Zukunft durchgeführt. Die Ergebnisse werden dem Stadtplanungsamt zur weiteren Diskussion und Einarbeitung vorgelegt.
Alle Akteure aus der Landwirtschaft wie Imker, Kleingärtner, Waldbesitzer, Obst-, Wein-, Gemüse- und Zierpflanzenbauern sind eingeladen.
Wir hoffen, Sie sind gut ins neue Jahr gestartet und wünschen Ihnen für dieses viele tolle Naturerlebnisse! Vielleicht treffen Sie bei diesen auch auf das Tier des Jahres 2024: den Braunbrustigel. Früher war der Igel in reich strukturierten Lebensräumen auf dem Land wie Hecken, Gehölzen und artenreichen Magerwiesen häufig anzutreffen, doch heute findet er dort immer weniger passenden Lebensraum. Mittlerweile ist der Braunbrustigel daher vor allem in der Stadt in abwechslungsreichen Gärten oder Grünanlagen zu finden. Inzwischen gibt es Schätzungen zufolge in Städten bis zu neunmal so viele Igel wie auf dem Land. … mehr
Wie viele Igel es in Deutschland genau gibt, ist nicht bekannt. Experten gehen aber davon aus, dass der Igelbestand schleichend abnimmt. Daher wird der Braunbrustigel auf der Roten Liste der Säugetiere Deutschlands in der Vorwarnliste geführt. Damit die Igel Unterschlupf und Nahrungsangebot finden, brauchen sie in Offenlandschaften Hecken und in Gärten Ecken, in denen sich die Natur frei entfalten kann. Beispielsweise sind unsere Streuobstwiesen bei Wiesbaden mit angelegten Totholzhaufen grandioser Lebensraum für den Igel. Aber auch unser Projekt Dynamischer Agroforst in Gärten und Stadtgrün schafft entsprechende Strukturvielfalt für den Lebensraum des Igels.
Um auch die letzten bei uns im Team in Weihnachtsstimmung zu versetzen, und das Jahr mit sowohl Indoor- als auch Outdoor-Team gemeinsam ausklingen zu lassen, fand Mitte Dezember eine kleine Weihnachtsfeier von Naturefund statt. Auf unserem Dynamischen Agroforst Acker in Wiesbaden haben wir es uns am Feuer bei Glühwein, Punsch und Stollen gut gehen lassen. Wir wünschen Ihnen schöne Feiertage, eine entspannte Zeit zwischen den Jahren und einen guten Rutsch ins Neue!
Ende November ist der Winter auch in vollen Zügen in Wiesbaden angekommen. Das bekamen auch unsere Kühe auf den Wiesbadener Streuobstwiesen im Schneegestöber zu spüren. Nun ist die Herde aber in einem Stall in ihr Winterquartier eingezogen, in dem sie trocken und windgeschützt die kommenden Wintermonate verbringen werden, bevor es dann im Frühjahr wieder raus auf die Weide geht. … mehr
Mit unserer Murnau Werdenfelser-Rinderherde erproben wir die Weidemethode "Ganzheitliches Weidemanagement" und dessen Auswirkungen auf die Natur. Ähnlich wie in der Natur beweiden die Rinder bei dieser Beweidungsmethode nur kurzzeitig eine räumlich begrenzte Fläche. Anschließend folgt eine lange Ruhephase für die Weide. Damit soll das Ganzheitliche Management den Humusgehalt im Boden erhöhen und zeitgleich Graslandschaften schützen, erhalten und wieder aufbauen.
Mitte November hatten wir die erste Pflanzaktion innerhalb unseres Projektes „Artenvielfalt an Äckern und Wegen“ mit der Gemeinde Pfungstadt. Großartige Unterstützung haben wir dabei von einer Grundschulklasse aus der Umgebung erhalten. In nur 3 Stunden haben wir gemeinsam den bis dato kargen Wegesrand mit über 600 verschiedenen Pflanzen nach den Prinzipien des Dynamischen Agroforst aufgewertet. … mehr
Die Anordnung der Setzlinge wurde vorher so geplant, dass die einzelnen Spezies sich in ihren Nischen ergänzen und nicht im Weg stehen: Gut für Artenvielfalt und Bodenfauna! Die diverse Vegetation soll dabei helfen, einen Korridor für Tiere zwischen dem Pfungstädter Moor im Süden und dem Wald im Norden zu schaffen. Die Pflanzung in Pfungstadt ist Teil des Projektes Artenvielfalt an Äckern und Wegen.
Herzlichen Dank an die Deutschen Postcode Lotterie, ohne deren Förderung die Durchführung dieses Projektes nicht möglich wäre.
Wir sind gespannt, wie sich die Setzlinge etablieren werden!
Unsere Geschäftsführerin Katja Wiese hat auf unserem Pilotacker in Wiesbaden Erbenheim vorbeigeschaut und eine Hülle und Fülle an verschiedensten Gemüsen und Salaten für ein gemeinsames Mittagessen mit ins Büro mitgebracht. Die Ernte reichte dabei von Karotten, Roter Beete, Mangold, Lauch, Chinakohl, Rucola und jeder Menge Kräutern bis hin zu typischen Herbst- und Wintergemüse wie Wirsing, Rosenkohl, Grünkohl oder Rettich. Ein wahrer Gaumenschmaus! … mehr
Der Dynamische Agroforst zeichnet sich neben seiner dichten Bepflanzung unter anderem auch durch die zu pflanzende Vielfalt an verschiedenen Obst- und Gemüsesorten aus. Diese sorgt für ein tolles Wachstum und gesunde Pflanzen. Falls Sie in ihrem Garten oder auf ihrem Balkon ebenfalls von einer vielfältigen, üppigen Ernte profitieren möchten, haben wir für Sie verschiedene Pflanzpläne für den Dynamischen Agroforst zusammengestellt.
Neben der Verbreitung von DAF in privaten Gärten entwickeln wir auch Anbaumodelle, die sich für die Landwirtschaft oder für Grünpflanzungen von Kommunen eignen. Derzeit sind wir dank einer Förderung der Deutschen Postcode Lotterie beispielsweise dabei, in mehreren Modellprojekten auf großen Äckern von 5 bis 10 Hektar DAF-Reihen aufzubauen. Mit diesen großen Modellprojekten soll eine sichtbare Alternative zum aktuellen konventionellen Anbau aufgezeigt und die positiven Effekte sichtbar gemacht werden.
Mehr zum Projekt "Agroforst bundesweit" erfahren
Unser Projekt „Artenvielfalt auf Äckern und Wegen“ geht in die heiße Phase! Nachdem seit Beginn dieses Jahres Pflanzkonzepte und Pläne für fünf zu bepflanzende Flächen erstellt wurden, stehen nun Mitte bis Ende November die Pflanzungen an. Die Flächen werden dabei nach den Prinzipien des Dynamischen Agroforst in Reihen oder Insel bepflanzt. Dabei werden auf jeder Fläche im Schnitt um die 600 unterschiedlichsten Pflanzen in die Erde gebracht, der Großteil davon Bäume und Sträucher. … mehr
Das Projekt „Artenvielfalt auf Äckern und Wegen“ soll gemeinsam mit hessischen Kommunen aktive Maßnahmen für den Naturschutz entlang von kommunalen Wirtschaftswegen fördern. Gemeinsam mit den Gemeinden Edertal, Niederaula und Pfungstadt werden insgesamt fünf Agroforstflächen angelegt. Die vielfältigen Gehölzstreifen sollen nicht nur zur Förderung der Artenvielfalt beitragen, sondern beispielsweise auch vor Winderosionen schützen und Biotope miteinander vernetzen.
Die Planung und Realisierung dieses Projektes sind möglich dank einer Förderung der Deutschen Postcode Lotterie.
Unsere erste Streuobst-Aktion in der Wintersaison 23/24 war ein voller Erfolg! Am letzten Freitag im September traf sich unser Streuobst-Experte Martin Unfricht mit fünf Freiwilligen, die sich aktiv in der Streuobstpflege einbringen wollten. Gemeinsam wurden theoretische und praktische Grundkenntnisse der Pflege alter Obstbäume besprochen. Dabei wurde beispielsweise das verwendete Werkzeug, das Herausschneiden von Totholz und Misteln, das Auslichten sowie Kürzen zu weit ausladender Äste erklärt. Danach ging es dann ans Eingemachte: Insgesamt sechs Obstbäume konnten dank der Unterstützung der Freiwilligen gepflegt und zudem auch überhängendes Gehölz vom Nachbargrundstück abgesägt werden. … mehr
Haben auch Sie Interesse, bei der Pflege alter Obstbäume aktiv mitzuwirken? Jeden letzten Freitag im Monat finden die Freiwilligenaktionen von 14 bis circa 17 Uhr auf Streuobstwiesen in Wiesbaden statt. Gemeinsam werden dabei insbesondere Bäume geschnitten, von Misteln befreit oder auch Obst gesammelt. Wir freuen uns über jeden helfende Hand!
Informationen rund um die Aktionen erhalten Sie circa ein bis zwei Wochen vor Durchführung der Aktionen sowohl über unseren Streuobst-Newsletter als auch auf unserer Website.
Die Wiesbadener Bürgerinnen und Bürger engagieren sich wieder bei Freiwilligenaktionen auf den Streuobstwiesen. Hier wachsen seltene und alte Obstsorten, darunter die Goldparmäne, der Berlepsch oder Rheinischer Bohnapfel. Daneben gehören Streuobstwiesen zu den artenreichsten Biotopen und bieten einen wertvollen Lebensraum für Zauneidechse, Gartenrotschwanz und Co. Neben der immens wichtigen Pflege, die im Wesentlichen daraus besteht, Misteln und Totholz aus den Bäumen zu schneiden, konnte bei den Aktionen auch bereits geerntet werden. Ein Obstbaum kann in der Regel 80 bis 100 Jahre alt werden. Ohne Pflege, vor allem dem Schnitt, erreichen die Bäume schneller ihr Lebensende. … mehr
Wenn Sie über Streuobstaktionen in Wiesbaden informiert werden wollen, schicken Sie bitte eine Mail an streuobst(at)naturefund.de oder tragen Sie sich direkt in unseren Streuobst-Newsletter ein.
Pacht von Streuobstbäumen
Womöglich haben Sie Zeit und Lust, alte Obstbäume aktiv zu pflegen und damit vor dem Verfall zu retten? Neben unseren Freiwilligenaktionen im Winterhalbjahr bieten wir auch die Pacht von Streuobstbäumen in Wiesbaden Auringen, Rambach und Hessloch an.
Auch in diesem Jahr wurden Naturefund wieder im Rahmen der Benefiz-Mittsommertour von den Teilnehmenden des "Benefiz Strampeln" unterstützt. Ganze 300 Kilometer legen die sieben Teilnehmenden anfang Juli innerhalb eines Tages mit ihren Fahrrädern zurück – und sammelten dabei Spenden für die Natur. Während letztes Jahr 1.500 € an Spenden für unser Projekt im Hamberger Moor zusammengekommen sind, konnte dieses Jahr die Spendensumme sogar noch gesteigert werden! Knapp 1.700 € an Spenden wurden für unser Projekt auf Madagaskar gesammelt. Vielen Dank für die großartige Unterstützung! … mehr
Unter dem Motto "Wir fahren und ihr tut Gutes." unterstützt die Benefiz-Mittsommertour jedes Jahr ein ökologisches Projekt.
Unser Landkaufprojekt auf der Insel Kirr wurde von der UN-Dekade zur Ökosystem-Wiederherstellung als "Hervorragendes Beispiel der UN-Dekade" bewertet. Ausschlaggebend dafür war der besonders positive Beitrag des Projekts zur Erhaltung und Wiederherstellung von Ökosystemen der Moore und Feuchtgebiete und ihrer biologischen Vielfalt. Wir freuen uns sehr über diese positive Würdigung des Projektes. … mehr
Die Insel Kirr in Mecklenburg-Vorpommern ist eines der bekanntesten Vogelschutzgebiete in Deutschland. Mit ihrem verästelten Prielsystem, den weitflächigen Salzwiesen und intakten Küstenüberflutungsmooren stellt die Insel ein einzigartiges Biotop dar, welches es für die Natur zwingend zu erhalten gilt. Seit 2011 kauft Naturefund hier Flächen und übergibt diese an den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft. Ziel des Projektes ist der langfristige Schutz und Erhalt der Insel Kirr als Lebensraum für eine hohe Artenvielfalt an Wasser- und Watvögeln sowie anderen standortangepassten, salzliebenden Planzen und Tieren.
Im Rahmen von Wiesbaden engagiert! haben wir die erste Mitmachaktion in dieser Streuobstsaison durchgeführt. Gemeinsam mit Mitarbeitenden der R+V Versicherung Wiesbaden wurde auf einer Streuobstwiese in Sonnenberg fleißig Totholz und Misteln aus den alten Obstbäumen geschnitten und das Schnittgut dann im Kiln zu Pflanzenkohle geköhlert. … mehr
Die bei der Aktion hergestellte Pflanzenkohle wird zur Verbesserung der Bodenfruchtbarkeit eingesetzt, beispielsweise auf dem Dynamischen Agroforst Pilotacker von Naturefund in Wiesbaden-Erbenheim oder aber auch rund um neu gepflanzte Jungbäume auf den Streuobstwiesen. Mischt man das Erdreich mit Pflanzenkohle, können das Wasserspeichervermögen und die Bodendurchlüftung deutlich verbessert werden. Zudem bietet die Pflanzenkohle verschiedenen Bodenbakterien einen geschützten Lebensraum, wodurch auch die Nährstoffumsetzung für Pflanzen gefördert wird.
In Madagaskar arbeitet Naturefund mit der Partnerorganisation Tsimoka zusammen. Die Mitarbeiter dort übernehmen Schulung und Training der Bauern in der nachhaltigen Anbaumethode Dynamischer Agroforst (DAF). Hinzu kommt das Monitoring der Parzellen sowie die Ausgabe von Jungpflanzen in der Baumschule, wie hier in Oronjia. … mehr
Die Bauern, die sich an den DAF-Prinzipien Dichte, Vielfalt, Schnitt orientieren, erzielten bisher gute Ergebnisse auf ihren Parzellen. Trotz der ökologischen Herausforderungen am Standort, der langen Trockenperiode und des trockenen Windes, konnten viele Jungpflanzen überleben. Die Bauern bedeckten den Boden mit einer Mulchschicht und beschatteten diesen. Den natürlichen Methoden der Natur nachempfunden, speichern Böden im Agroforst Wasser und Nährstoffe langfristig, was bei den vorherrschenden klimatischen Bedingungen in Madagaskar entscheidend ist.
Beim Monitoring der Parzellen in Oronjia fiel auf, dass einige Setzlinge aufgrund von unbedecktem Boden und der Anwesenheit von Kühen abgestorben waren. Die Bauern erhalten für ihrer Parzelle neue Setzlinge aus der Baumschule.
Auch an unserem Projektstandort in Ankafobe gibt es Neuigkeiten: Die Baumschule hat bislang ca. 3.000 Setzlinge produziert, darunter Kaffee, Mangos, Papayas und Orangen. Natürlich müssen die Obstbäume erst die richtige Größe und Stärke haben, bevor sie an die Bauern verteilt werden können. Zusätzlich zu den in der Baumschule produzierten Setzlingen wurden 250 Setzlinge von Obstbäumen wie Avocado, Mango, Orange, Zitrone und Kaffee Arabica von anderen professionellen Produzenten gekauft und benötigen nun einige Tagen der Eingewöhnung in der DAF-Baumschule.
Mehr zu unserem Projekt auf Madagaskar
Mehr zum Dynamischen Agroforst
Die Insel Kirr in Mecklenburg-Vorpommern ist eines der bekanntesten Vogelschutzgebiete in Deutschland und ein einzigartiger Rückzugsort für seltene Küstenvögel. Um die Flächen der Salzgraslandinsel zu erhalten, beweiden im Sommer Rinder dieses besondere Ökosystem. Die Rinder verhindern in den Sommermonaten mit der Beweidung, dass die Insel verschilft. Der Transport der Jungrinder verlief am Vormittag des 31. Mai zügig und problemlos mittels des Spezialschiffes „Seekuh“. Die Rinder können sich nun bis Ende September in sieben Weidebereichen auf der Insel Kirr satt fressen, bevor es für sie wieder aufs Festland geht. … mehr
Die Insel Kirr ist eine der wenigen noch bestehenden Salzwiesenlandschaften in Deutschland und wird von vielen Küsten- und Watvogelarten, vor allem wegen des breiten Nahrungsangebotes, als Brutplatz und Lebensraum genutzt. Die Vögel können sich hier von Menschen unberührt entwickeln, denn wegen der großen Bedeutung der Kirr für den Artenschutz ist das Betreten der Insel nur mit einer offiziellen Genehmigung erlaubt.
Helfen Sie uns dabei, weitere Flächen für den langfristigen Schutz der Insel Kirr zu erwerben! Hier mehr zum Projekt erfahren.
Auf unserem Agroforst-Acker in Erbenheim liefen Ende Juni Aktionstage für „Wiesbaden Engagiert!“. Im Rahmen des Events unterstützen Unternehmen und Institutionen gemeinnützige Organisationen wie Naturefund bei ihrer Arbeit. Ganz konkret erhielten wir großartige Unterstützung von Mitarbeitenden der Landeshauptstadt Wiesbaden, dem Statistischen Bundesamt sowie der Agentur Richter und Lenker. Mit viel Engagement wurden Zielkulturen wie Obstbäume und Beerensträucher freigestellt, Begleitpflanzen zurückgeschnitten und der Boden mit dem Schnittgut gemulcht. Das ist ein klasse Schutz gegen Verdunstung und hält das Wachstum von Unkraut auf. Zwischendrin war natürlich auch genügend Zeit, um von den vielfältigen Beerensträuchern zu naschen. Vielen Dank für so viel Support. … mehr
Auf dem Feld in Erbenheim arbeiten wir mit der innovativen Anbaumethode Dynamischer Agroforst. Dabei wird die Bodenstruktur verbessert, Wasser im Boden gespeichert und zusätzlich für Artenvielfalt gesorgt. Insekten, wie Wildbienen bedanken sich und besuchen unsere Felder regelmäßig.
Die zwei Bienenvölker von Naturefund waren fleißig – es gab reichlich Ernte dieses Jahr. Nachdem wir eine Woche den flüssigen Honig täglich gerührt haben, konnten wir nun in unserem Naturefund-Büro in Wiesbaden knapp 200 Gläser abfüllen. Aber was passiert eigentlich davor? … mehr
Honig entsteht aus Blütennektar oder Honigtau, den die Bienen mit ihrem Rüssel aufnehmen und dann in ihren Honigmägen lagern, den sogenannten „Honigblasen“. Wenn die Biene wieder in den Bienenstock zurückkehrt, gibt sie den Blaseninhalt an die Stockbienen ab. Diese reichern ihn mit Enzymen, Mineralien und anderen Stoffen an, die später die antibakterielle Wirkung des Honigs ausmachen. Außerdem reduzieren sie den Wassergehalt des Nektars und bringen den verdickten Nektar in leere Wabenzellen im Bienenstock, wo er durch Fächeln mit den Flügeln und wiederholtes Umtragen in andere Zellen weiter getrocknet wird. Den fertigen Honig bringen die Bienen in Lagerzellen über dem Brutnest und verdeckeln diese mit Wachs. Er hat nun in der Regel einen Wassergehalt von 18 bis 20 %. Das ist wichtig, denn bei einem höheren Wassergehalt wäre der Honig nicht lagerfähig, weil er gären könnte. Das wollen die Bienen natürlich verhindern.
Ist der Honig fertig, entdeckeln die Imker erst die Waben und separieren dann den Honig durch das Schleudern mit einer speziellen Zentrifuge. Der herauslaufende Honig wird dann durch mehrere Siebe gegossen, in denen die Wachsteilchen zurückbleiben.
Imker nehmen den Bienen mit dem Honig ihre Wintervorräte weg. Damit die Tiere die kalte Jahreszeit überstehen, werden sie mit speziellem Bienenfutter oder einer Zuckerlösung gefüttert. In Deutschland gibt es übrigens fast eine Million Honigbienenvölker, die von ca. 135.000 Imkerinnen und Imkern gehalten werden.
Erfahren Sie hier mehr zu Bienen.
Quelle: BZFE
Die Dörscheider Heide ist eines der wertvollsten Biotope im Mittelrheintal. An den warmen Hängen tummeln sich jede Menge seltener und verschiedenster Tier- und Pflanzenarten, darunter über 650 Schmetterlingsarten. Anfang Juni war unser Outdoor-Team auf den von uns gesicherten Flächen rund um Dörscheid, Bornich und Patersberg unterwegs, um Maßnahmen für die Naturschutzpflege zu besprechen. Dank einer großzügigen Förderung der Deutschen Postcode-Lotterie konnten wir hier im vergangenen Jahr 60.000 m² Fläche für den Naturschutz sichern. … mehr
Die richtige Arbeit beginnt erst jetzt, nach dem Kauf. Die verschiedenen Parzellen mit ganz unterschiedlichen Strukturen von Magerrasen über verbuschte Weinbergsbrachen und Streuobstwiesen bis hin zu einem Schieferstollen mit Fledermäusen benötigen Pflege. Nahe Dörscheid beweiden beispielsweise einmal jährlich für einen halben Tag rund 400 Schafe sowie 100 Ziegen unsere Flächen. Heiden und Trockenrasen werden so offen gehalten. In der Wolle der Schafe verfangen sich Pflanzensamen und kleine Insekten von anderen Weideflächen. So wird die Artenvielfalt im Gebiet zusätzlich gesteigert.
An anderen Stellen wird entbuscht und Trockenmauern freigehalten, sodass kleine Lebewesen wie Insekten und Reptilien diesen Lebensraum wieder aktiv nutzen können. Mit der Reduzierung von Büschen auf maximal 40 %, entwickeln sich mehr Mosaikstrukturen – so werden u.a. Krautsäume gefördert. Auch die Fläche vor dem Schieferstollen mit Blick auf die Burg Kaub wird gelichtet, sodass das Braune Langohr, sowie die Bechstein- und Fransenfledermaus wieder freie Flugbahn haben.
Unser neues Projekt zur Biotoppflege im Mittelrheintal startet am 26. Juni
Veranstaltungstipp für Schmetterlingsfreunde und Naturliebhaber: am Sonntag, dem 11. Juni findet von 11 bis 13 Uhr eine Schmetterlingswanderung in den Reifenberger Wiesen im Hochtaunus statt – auf Projektflächen von Naturefund! Gemeinsam mit der Hessischen Gesellschaft für Ornithologie und Naturschutz (HGON) sowie dem Entomologischen Verein Apollo e. V. haben wir hier im Jahr 2016 insgesamt 20.000 m² gekauft. Die artenreichen Magerwiesen sind hessenweit ein Hotspot der Artenvielfalt. Zahlreiche seltene und vom Aussterben bedrohte Arten, beispielsweise der Lilagold-Feuerfalter, der auf dem Bild zu erkennen ist, haben damit einen geschützten Lebensraum erhalten. … mehr
⦁ Durchgeführt wird die Wanderung vom Entomologischen Verein Apollo e. V., .
⦁ Treffpunkt: 11 Uhr, auf dem Parkplatz des TA-TAA –Tagungs- und Kulturhotel, Limesstraße 16, 61389 Schmitten-Oberreifenberg)
⦁ Bitte festes Schuhwerk anziehen.
⦁ Die Teilnahme ist kostenlos; Spenden für Naturschutzzwecke werden gerne entgegengenommen.
⦁ Eine Anmeldung ist nicht erforderlich.
⦁ Bei Regenwetter fällt die Veranstaltung aus.
Mehr Informationen zu unserem Projekt Reifenberger Wiesen in Hessen erhalten Sie hier!
Wir haben die Bio-Landwirte van Wesemael vor Ort in Altrich besucht, um uns zum Projekt Dynamischer Agroforst, kurz DAF, auszutauschen. DAF ist eine nachhaltige Anbaumethode, bei der Nutz- und Beipflanzen auf derselben Fläche angebaut werden. Van Wesemael pflanzt auf seinem Bio-Hof bisher Nutzkulturen wie beispielsweise Kürbisse, Kartoffeln und Sojabohnen an. Dazu sollen sich nun auch Agroforstreihen mit Wertholzbäumen wie Wildkirsche gesellen. Die Stämme werden hoch aufgeastet, damit die landwirtschaftlichen Geräte nicht die Bäume stören und umgekehrt. Konkret geht es hier um eine 3,5 ha große Ackerfläche. … mehr
Bei der Ortsbegehung haben wir Ziele und Zeitpläne erörtert. Erste Begleitbäume, die die Zielarten dann später unterstützen, könnten bereits Ende 2023 gepflanzt werden.
Dieses Projekt können wir nur Dank der Förderung der Deutschen Postcode Lotterie über 250.000 € realisieren.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Dynamischen Agroforst
Vier Tage hatte unsere Geschäftsführerin Katja Wiese in Portugal die Gelegenheit, noch intensiver in die Monitoring-Methode "EOV", Ecological Outcome Verification, einzutauchen und sich mit anderen Teilnehmern vom Savory Institut hinsichtlich der Methode auszutauschen. Gemeinsam wurde bei verschiedenen Workshops und Begehungen an der Entwicklung und Verfeinerung der Methode gefeilt. Anhand von 15 zentralen Indikatoren, wie der Bodenbedeckung, der Artenvielfalt oder dem Vorkommen von Zielarten, wird mittels des ökologischen Monitorings der Gesundheitszustand von Ökosystemen erfasst. … mehr
Mit dem ökologischen Monitoring arbeitet Naturefund, um die Einflüsse einer nachhaltigen Beweidung auf die Gesundheit von Graslandschaften und den Boden messen zu können. Mittels dem Ganzheitlichen Weidemanagement sollen Ökosystemprozesse nachhaltig positiv verändert werden. Ein Monitoring der Flächen ist dabei wichtig, um Veränderungen so dokumentieren zu können und Fortschritte messbar zu machen. Eine besondere Aufmerksamkeit kommt dabei der Untersuchung der Bodenoberfläche zu.
Das Erlernen und die Verbreitung des ökologischen Monitorings in Deutschland wird gefördert von der Deutschen Postcode Lotterie. Vielen Dank für die Unterstützung!
Wann pflanzt man eigentlich Rhabarber? Wie macht man aus einem Ballen Beinwell mehrere Pflanzen? Wozu eignet sich Champost? Und was ist das überhaupt? Auf all diese Fragen hatte David Schäfer, unser Leiter des Outdoor-Teams beim ersten Praxisseminar zum Dynamischen Agroforst Antworten. Ziel war es, das Erlernte aus dem DAF-Onlinekurs ganz praktisch umzusetzen. … mehr
Mit dabei waren langjährige Partner und Unterstützer von Naturefund: Team Retail Excellence aus Düsseldorf nutzte den Tag gleich für einen Unternehmensausflug und die Staudengärtnerei Plantamé kam ebenfalls als Team.
Treffpunkt war Wiesbaden-Erbenheim, wo Naturefund seit einigen Jahren ca. einen Hektar mit der nachhaltigen Anbaumethode bewirtschaftet.
Dynamischer Agroforst beruht auf den drei Prinzipien: Vielfalt, Dichte und Schnitt der Pflanzen. Nutz- sowie Beipflanzen werden auf derselben Fläche angebaut, wodurch ein dynamisches Pflanzensystem entsteht.
Unter der hohen Mulchschicht zeigte David allen einen fantastisch gesunden Boden – locker, feucht und voller Leben. Die Entdeckungsfreude war entsprechend groß beim Löcher buddeln, um dichter zu pflanzen und damit noch mehr Artenvielfalt aufs Feld zu bringen. Um hier nur einige Kandidaten zu nennen: Kirschbäume, Rhabarber, Beinwell, Bohnen, Beeren …
Alle Muskeln wurden bewegt und der Lerneffekt durch die Hands-on-Praxis war unbezahlbar. Das Gute: Dynamischen Agroforst kann man überall umsetzen, auch ein kleiner Balkon bietet schon Raum dafür.
Ach so, für die, die es interessiert: Rhabarber wird am besten im Frühjahr gepflanzt. Beinwell teilt man ganz einfach mit einem senkrechten Spatenstich. Champost ist ein natürlicher Dünger, der offensichtlich nicht nur beim Champignon-Anbau verwendet wird. Er eignet sich bestens bei Neupflanzung als Feuchtigkeitsspeicher.
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Am 5. April haben wir kraftvolle Hilfe von Trainees der Commerz Real AG aus Wiesbaden erhalten. Die jungen Erwachsenen freuten sich, für einen Tag ihren Schreibtisch gegen frische Luft mit Gartenarbeit einzutauschen und aktiv auf dem Dynamischen Agroforst-Feld des Kastanienhofs mit anzupacken. … mehr
Gemeinsam mit unserem Outdoor-Team legten die jungen Leute ein Wegesystem und Umzäunungen für die Beete an. Danach wurde kräftig mit Stroh gemulcht. David Schäfer, unser Outdoor-Teamleiter, erklärte konkret, wie mithilfe der nachhaltigen Anbaumethode Dynamischer Agroforst der Boden verbessert werden kann. Damit schaffte er ein Bewusstsein für die Wichtigkeit des Ökosystems Boden und sprach auch über die unterschiedlichen Folgen bei der Verwendung von natürlichen und chemischen Düngern. Bei der Mitmachaktion wurden jede Menge interessierter Fragen gestellt. Einmal Muskelkater gab es gratis dazu.
Sich freiwillig zu engagieren, kann sehr erfüllend sein. Warum verbringen Sie und Ihre Kollegen nicht einen Tag in den hessischen Streuobstwiesen oder auf den Dynamischen Agroforstfeldern und helfen uns so intakte Ökosysteme zu schaffen beziehungsweise zu erhalten? Mehr Informationen dazu
Die Folgen des Klimawandels werden auch bei uns im Deutschland immer stärker spürbar. Um uns vor den derzeitig bereits erkennbaren Folgen zu schützen und uns auf die noch kommenden vorzubereiten, sind Anpassungsmaßnahmen nötig. Das Umwelt- und Energieberatungszentrum des Landkreis Mainz-Bingen bietet in diesem Zusammenhang Informationen in fünf Online-Modulen. In einem dieser Module wird David Schäfer, Leitung unseres Outdoor-Teams, hinsichtlich des Themas "Grüne Oasen statt Schottergärten" referieren. Insbesondere geht es hierbei darum, wie der eigene Garten mit der Anbaumethode Dynamischer Agrofrost klimaresilient gestaltet werden kann. … mehr
Mehr Informationen zum Vortrag:
20.04.2023, 17:00 – 19:00 Uhr
Thema: Dynamischer Agroforst im Garten
Die Inforeihe wird Online über Webex ausgetragen. Eine Aufzeichnung der Veranstaltung wird zudem im Anschluss auf dem YouTube-Kanal der Kreisverwaltung allen Interessierten zur Verfügung gestellt.
Das Projekt Artenvielfalt an Äckern und Wegen mit Kommunen in Hessen nimmt in Edertal Form an. Im März waren wir auf einer Flächenbegehung und haben Bodenproben genommen. Als Nächstes wählen wir die zu pflanzenden Sorten aus, die für die Fläche in Edertal passen. Die Pflanzungen finden dann im Herbst statt. In dem Projekt geht es, wie der Name schon verrät, primär darum, Strukturelemente und Artenvielfalt zurück in die Agrarlandschaft zu bringen – auf möglichst pflegearme Art und Weise. … mehr
Dies wollen wir mithilfe der nachhaltigen Anbaumethode Dynamischer Agroforst (DAF) realisieren, die wir bereits seit 2018 gemeinsam mit LandwirtInnen und Kommunen testen. DAF ist eine Kombination aus Forst- und Landwirtschaft, bei der Nutz- und Beipflanzen dicht auf derselben Fläche gepflanzt werden und so vorteilhafte Synergien entstehen. Ein möglicher Ansatz in dem Projekt und der Zusammenarbeit mit Kommunen kann das Anpflanzen von DAF-Streifen entlang kommunaler Wirtschaftswege sein, deren Randstreifen heute oft überpflügt werden.
Dieses Projekt können wir nur Dank der Förderung der Deutschen Postcode Lotterie über 100.000 € realisieren.
Hier finden Sie weitere Informationen zum Dynamischen Agroforst
Bei einer Projektreise im März konnten sich unsere Geschäftsführerin Katja Wiese und David Schäfer vom Outdoor-Team vom Projektfortschritt überzeugen. Sie besuchten verschiedene Parzellen von Kleinbauern rund um Cochabamba auf 2400 m Höhe. Die Menschen vor Ort sind begeistert von den artenreichen kleinen Fruchtparadiesen, die hier entstehen. Beispielsweise auf der hier zu sehenden Parzelle von Sonia – sie wird nun seit 4 Jahren bewirtschaftet – wächst eine Vielzahl an Pflanzen von Erlen bis Pfirsichen. Fruchtbäume und lokale, seltene Baumarten liefern sich ein Wettrennen um das schnellste Wachstum. … mehr
Die Bäume spenden Schatten für niedrigere Pflanzen wie Medizinalpflanzen. Biomasse wird produziert und verbessert als Mulch so die Bodenstruktur. In diesem gesunden Ökosystem finden auch kleine Tiere eine neue Heimat. Die Ernte der Äpfel fällt dieses Jahr reich aus – sie werden nicht nur auf dem lokalen Markt verkauft, sondern können auch bis zu 6 Monate gelagert werden: eine Win-Win-Lösung.
Mehr zu unserem Projekt in Bolivien
Das Thema des Jahres 2023 ist beim Nationalparkamt Vorpommersche Boddenlandschaft – unserem Partner unseres Naturschutzprojektes auf der Insel Kirr – „MoorWildnis“. Moore – faszinierende Lebensräume, die bei passenden Wasserständen wachsen, Torf bilden und Kohlenstoff speichern. Dazu Wildnis – die ungestörte Entwicklung, ohne ein genaues Ziel zu verfolgen. Das scheint gut zusammenzupassen, doch wie immer im Leben, gibt es Ausnahmen – zum Beispiel bei unserem Projektstandort auf der Insel Kirr. … mehr
Die Insel Kirr ist ein Küstenüberflutungsmoor, also ein Niedermoor, dessen Torfkörper vom schwankenden Küstenwasser gespeist wird. So weist die Insel eine rund 30 cm starke Torfschicht auf, die überwiegend aus Pflanzenresten der Salzwiesen, wie der Bodden-Binse, besteht.
Doch diese Pflanzen kommen hier nur vor, da die Insel beweidet wird. Ohne eine Beweidung würden Schilfröhrichte die Insel dominieren. So bewirkt in diesem speziellen Fall der menschliche Einfluss die Bildung von Torf und den Erhalt eines speziellen Moortyps, also das Gegenteil von Wildnis. Der Lebensraum Salzgrasland besteht aus vielen besonderen Tier- und Pflanzenarten, die den salzigen Bedingungen des Boddenwassers und den regelmäßigen Überflutungen trotzen. Neben der Bodden-Binse sind der Strand-Dreizack, der Strand-Wegerich und Rotschwingel typische Pflanzenarten des Salzgraslandes.
Mehr zu unserem Naturschutzprojekt auf der Insel Kirr erfahren Sie hier
Noch intakter Hochlandregenwald – eine Rarität auf Madagaskar. Aufgrund von Brandrodung und Abholzung sind primäre Wälder hier nur noch selten vorzufinden. Genau solch einen letzten Rest Regenwald schützen wir bei unserem Aufforstungs- und Waldschutzprojekt in Ankafobe. Unsere Geschäftsführerin Katja Wiese war die letzten drei Wochen vor Ort bei drei von insgesamt acht Projektstandorten und konnte dabei auch hautnah einen der letzten noch intakten Wälder von Ankafobe erkunden – hier zu sehen auf dem Foto. Dank der Förderung der Deutschen Postcode Lotterie können wir dynamischen Agroforst auf Madagaskar weiter verbreiten und damit weiterhin aufforsten. Wir bedanken uns herzlich bei allen, die das Projekt bisher unterstützt haben. … mehr
Pflanzenkohle wurde bereits vor über 2.000 Jahren von indigenen Völkern in Südamerika zur Verbesserung der Bodenqualität benutzt. Auch heute noch ist ihr Einsatz zum einen zur Steigerung der Bodenfruchtbarkeit, zum anderen zur Kohlenstoffbindung sinnvoll. Auch wir nutzen das Wundermittel zur Verbesserung der Böden, beispielsweise auf unserem Dynamischen Agroforst-Acker in Wiesbaden. Doch wo Pflanzenkohle verwendet wird, muss auch wieder neue produziert werden. Erst kürzlich haben wir daher Pflanzenkohle in einem eigens dafür entwickelten Kiln hergestellt. Holz wird dabei mit dem Verfahren der Pyrolyse raucharm verbrannt - in unserem Beispiel Holz aus Pflegemaßnahmen für Streuobstbäume. Als Endergebnis erhält man die wertvolle Pflanzenkohle. … mehr
Neugierig geworden? Hier erfahren Sie mehr zur Herstellung von Pflanzenkohle im Kiln.
Im Sommer führte die Haftpflichtkasse VVaG eine Tombola durch und spendete den dabei eingenommen Erlös an Naturefund. Wir bedanken uns sehr herzlich für die großartige Unterstützung! Dank der Tombola und der damit verbundenen Spende über 800 € können wir nun weitere Flächen langfristig für die Natur schützen. … mehr
Unterstützen auch Sie unsere Arbeit! Für nur 2,50 € im Monat werden Sie Naturefund-Mitglied und unterstützen uns langfristig dabei, noch intakte Natur zu erhalten sowie degradierte wieder aufzubauen.
Die nach dem 2. Weltkrieg beginnende intensivere Nutzung der Ackerböden resultierte unter anderem in einer Verdichtung sowie hohen Düngebelastung des Bodens und führte zudem zum Rückgang von Humus und Bodenleben. Mit dieser Entwicklung schadeten und schaden wir nicht nur dem Ökosystem selbst, sondern auch uns Menschen. Denn unser Ackerboden ist nicht nur unser Nahrungsmittellieferant, sondern dient beispielsweise auch der Speicherung von Wasser und Kohlenstoff. Wir merken also: Ackerböden verdienen unsere Aufmerksamkeit und mehr Schutz! Genau deshalb hat das BonaRes-Zentrum für Bodenforschung, das Kuratorium Boden des Jahres sowie das Umweltbundesamt nun den Ackerboden als Boden des Jahres gekürt. … mehr
Wir von Naturefund setzen die nachhaltige Anbaumethode „Dynamischer Agroforst" auf Ackerflächen ein, um unter anderem den Humusgehalt sowie die Wasserspeicherfähigkeit im Boden wieder zu steigern. Aber beispielsweise auch der Anbau von Zwischenfrüchten schützt vor Verdunstung und schneller Austrocknung des Bodens. Generell müssen unsere Ackerböden schonender bewirtschaftet werden. Einen finanziellen Anreiz dazu sollte in Zukunft auch die Gemeinsame Agrarpolitik der EU setzen.
Auch wenn unser Dynamischer Agroforst-Acker in Wiesbaden Erbenheim derzeit größtenteils im Winterschlaf liegt, hört unsere Arbeit nicht auf. So bieten wir im Januar in Zusammenarbeit mit dem Scheuerhof ein Online-Seminar zum DAF an. Innerhalb des Seminars erhalten die Teilnehmenden einen ersten theoretischen Eindruck in die naturschonende Anbaumethode, indem beispielsweise die grundlegenden Prinzipien des DAF vermittelt werden. Stattfinden wird der Online-Kurs an vier Abenden im Januar. Falls Interessierte an den Terminen verhindert sein sollten, kann sich eine Aufzeichnung des Seminars auch im Nachgang noch angeschaut werden. Wir freuen uns auf Teilnehmende und einen regen Austausch! … mehr
In unserem Büro stapeln sich bereits die Briefe. Auch in diesem Jahr wurde Naturefund von zahlreichen Spenderinnen und Spendern großzügig unterstützt. Die Spenden kamen dabei aus allen Ecken; von Privatpersonen, Firmen, aus dem Ausland und aus allen Ecken Deutschlands. Diejenigen, die unsere Naturschutzprojekte in Bolivien, Madagaskar und Co. in besonders großem Umfang unterstützt haben, können wie auch in den Jahren zuvor wieder mit einer kleinen Aufmerksamkeit unsererseits rechnen. … mehr
Kenner unseres Projekts „Kühe für den Klimaschutz" wissen bereits von unserer siebenköpfigen Kuhherde, den vom Aussterben bedrohten Murnau-Werdenfelsern. Doch was geschieht eigentlich mit Alma, Milli und Co., wenn es nun kälter wird? Unsere Kühe bleiben das ganze Jahr über an der frischen Luft, was ihnen im Gegensatz zu uns kaum etwas ausmacht. Bereits im Herbst wächst ihnen ein dickes Fell und sie bewegen sich weniger, um Energie zu sparen. Auch ohne Überdachung können die Tiere überwintern, ohne krank zu werden, solange sie ausreichend Futter haben und Schutz vor dem kalten Wind finden. Für beides wird bei uns selbstverständlich bestens gesorgt. … mehr
Von Hulversum bis Minden: Über 300 Kilometer legten die Teilnehmenden des „Benefiz Strampeln“ Anfang Juli innerhalb eines Tages mit ihren Fahrrädern zurück und konnten dabei ganze 1.500 Euro an Spenden für unser Projekt „Hamberger Moor“ sammeln. Wir bedanken uns sehr herzlich für die großartige Unterstützung und die damit verbundene körperliche Anstrengung der sieben Radfahrer. Dank des Teams können nun weitere 900 m² Moor der Natur erhalten bleiben und langfristig geschützt werden. … mehr
Moore sind Klimawunder und wichtige Lebensräume für die Artenvielfalt. Seit 2017 kaufen wir Moorflächen des Hamberger Moors in Niedersachsen und erhalten dieses damit langfristig. Bis heute konnten wir dank zahlreicher Spender rund 160.000 m² Moor kaufen und dauerhaft für die Natur und das Klima sichern. Hier mehr zum Projekt erfahren.
Auf unseren Streuobstwiesen sind momentan wieder die Gartenschläfer unterwegs. Die kleinen mäuseartigen Gestalten fühlen sich in Obstgärten, Weinplantagen und Gärten besonders wohl. Dies liegt nicht zuletzt daran, dass sie sich zur Überwinterung in selbst gebaute Nester in Baum- oder Felshöhlen, Mauerspalten, Nistkästen oder verlassenen Vogelnestern zurückziehen. Doch leider hat der Gartenschläfer in unserer zunehmend ausgeräumten und bebauten Landschaft immer weniger Platz. Die Population nimmt daher stetig ab. Jetzt mehr zum Lebensraum Streuobstwiese erfahren. … mehr
Zweieinhalb Tage im Norden von England hatte ich, Katja Wiese, die Gelegenheit, noch einmal intensiv in die Monitoring Methode Ecological Outcome Verification oder kurz EOV einzutauchen. Anhand von 15 zentralen Indikatoren wird damit der Ökologische Gesundheitszustand von Ökosystemen erfasst. Christopher und Sheila Cooke haben 2016 das englische Savory Hub 3LM gegründet und arbeiten seitdem mit anderen Mitstreitern vom Savory Institut an der Entwicklung und Verfeinerung der Methode EOV. Sie sind also echte Profis in EOV und ich habe nun die Chance, an ihrer Seite EOV auf englischen Weiden und Felder anzuwenden – dank der Förderung der Deutschen Postcode Lotterie. … mehr
Mehr erfahren zum EOV Monitoring in Nordengland
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Das Projekt des Ökologischen Monitorings wird gefördert von der Deutschen Postcode Lotterie.
Unser Dynamischer Agroforst in Erbenheim zeigt, wie vielfältig und bunt der Acker sein kann. Der Acker erscheint in schönen Herbstfarben. Zu entdecken gibt es beispielsweise die violette Paprika. Das Nachtschattengewächs enthält den Farbstoff Anthocyanpigments, wodurch es die besondere lila Farbe bekommt. Der Vorteil des lila Gemüses ist es, dass sie in kalten Regionen besser geschützt sind und dort auch wachsen. Der Nachteil dieser Paprika ist, dass sie weniger Vitamin B, Zink, Folsäure, Eisen und Jod enthalten. Die violette Paprika bzw. auch Sorten des "lila Pfeffer" sind in jedem Fall ein Hingucker auf jedem Esstisch! … mehr
Wenn Sie mehr über den Dynamischen Agroforst und seine Anbaumethoden erfahren möchten, dann klicken Sie hier und lesen Sie den Artikel zum DAF durch und erfahren Sie, welches Potenzial hinter der Anbaumethode steckt!
„Artenvielfalt an Äckern und Wegen“ heißt ein neues Projekt, welches Dank der Förderung durch die Deutsche Postcode Lotterie über 100.000 € realisiert werden kann. Dynamische Agroforststreifen sollen in Hessens Kommunen wie Pfungstadt, Edertal oder Niederaula entlang kommunaler Wirtschaftswege entstehen, deren Randstreifen häufig überpflügt werden. Eine erhöhte Trockenresilienz wird zum einen durch die Sortenauswahl geschaffen. Gleichzeitig wird die Aussaat an lokale Gegebenheiten angepasst. … mehr
Das Projekt ist gerade gestartet und soll bis Ende 2023 umgesetzt werden. Wir unterstützen die hessischen Kommunen nicht nur bei der Planung und Pflanzung. Auch die Pflege wird von Naturefund innerhalb der ersten drei Jahre mit aktiver Beteiligung der Kommunen gestaltet. Für die erfolgreiche Realisierung ist die lokale Verankerung des Projektes entscheidend. Zum Projektstart gab es ein erstes Planungstreffen zwischen Mitarbeitern der Kommune Pfungstadt und Naturefund
Ziel in der Zusammenarbeit mit den Kommunen ist es, Strukturelemente und Artenvielfalt zurück in die Agrarlandschaft zu bringen. Durch die Bepflanzung kommunaler Flächen mit DAF können auch Landkreise und Kommunen Maßnahmen für den aktiven Naturschutz leisten.
Herzlichen Dank an die Deutsche Postcode Lotterie
Mehr zum verwandten Projekt DAF im Landkreis Mainz-Bingen
Unsere Gründerin Katja Wiese war kürzlich bei unserem Projekt in Costa Rica und hat dort ein spannendes Relikt entdeckt: Eine Pflanzenart, die es bereits zur Zeit der Dinosaurier gab - einen Baumfarn! Zwar haben die Baumfarne schon vor Jahrmillionen die Erde besiedelt, sich bis heute aber kaum verändert. Sie sind außergewöhnliche Pflanzen, die im Laufe der Jahre Stamm und Krone bilden und daher an eine Palme erinnern. … mehr
Mehr zu unserem Naturschutzprojekt auf Costa Rica erfahren
Hier mehr Bilder aus Costa Rica entdecken
Unsere Kuhherde beweidet nach den Prinzipien des "Ganzheitlichen Weidemanagements" jeweils nur relativ kurz und dicht eine der vielzähligen Streuobstwiesen in Wiesbaden-Breckenheim, bevor es auf eine andere Wiese weitergeht. Daher bleibt der Trieb der Herde nicht aus. Damit beim Kuh-Umzug alles glattgeht, werden im Vorhinein Wege mit sogenannten Litzen, also dünnen Einzeldrähten, abgesteckt, welche den Kühen den Weg weisen. Die Mitarbeiter*innen unseres Outdoor-Teams - in diesem Fall Hannah und Martin - sorgen dabei dafür, dass der Trieb auf die neue Fläche in geregelten Bahnen läuft. Häufig läuft dieser aber sowieso fast wie von allein, denn: Auf der neuen Weide wartet neues Futter in Form von saftigem Gras. … mehr
Hier mehr erfahren zu unserem Projekt "Kühe für den Klimaschutz"
Zurzeit stehen die Chancen günstig, auf abwechslungsreichen Wiesen und in Gärten eine der größten heimischen Echten Radnetzspinnen zu entdecken. Durch ihre auffällige, etwas gefährlich aussehende schwarz gelbe Bänderung des dicken Hinterleibs – die an das namensgebende Insekt erinnert – ist sie schnell zu identifizieren. Wespenspinnen profitieren von dem zunehmend wärmeren Klima. Kamen sie vor 50 Jahren nur vereinzelt an sehr warmen Standorten im Süden von Deutschland vor, so kann man sie mittlerweile in fast allen Regionen beobachten, so wie hier auf unserer Fläche mit Dynamischem Agroforst in Wiesbaden. … mehr
Auch wenn die Spinnen mit ihrem Gift ihre Beute – meist bestehend aus Fliegen, Bienen, Wespen oder Grashüpfern – erfolgreich lähmen können, so ist sie für uns Menschen vollkommen ungefährlich. Ihre Klauen am Kopf der Spinne können die menschliche Haut nicht durchdringen. Vorsichtig sollten nur die männlichen Wespenspinnen sein, das diese im Vergleich zum weiblichen Tier wesentlich kleiner sind und schnell mit Nahrung verwechselt werden können. Auch der sogenannte Sexualkannibalismus ist das harte Los der Wespenspinnen-Männer.
Falk Berger, unser langjähriger Naturefund-Informatiker, kümmert sich neben seiner Arbeit am Computer auch gerne um die Versorgung unserer Murnau Werdenfelser Rinder. Auf einer eingezäunten Streuobstwiese nahe Wiesbaden-Breckenheim steht unsere siebenköpfige Herde. Da im Moment – aufgrund der großen Trockenheit – so gut wie kein grünes Gras mehr wächst, müssen wir die Herde zusätzlich mit Heu und vor allem mit frischem Wasser versorgen. Für die Kühe ist der morgendliche Besuch immer ein Tages-Highlight, für das sie alles stehen lassen. Vor allem unsere Schalmei, alias „Löckchen“ – wegen ihrer markanten Frisur zwischen den Hörnern – ist stets eine der Ersten am frischen Heuhaufen. … mehr
Falk Berger, unser langjähriger Naturefund-Informatiker, kümmert sich neben seiner Arbeit am Computer auch gerne um die Versorgung unserer Murnau Werdenfelder Rinder. Auf einer eingezäunten Wiese nahe Wiesbaden-Breckenheim steht unsere siebenköpfige Herde. Da im Moment - aufgrund der großen Trockenheit – so gut wie kein grünes Gras mehr wächst, müssen wir die Herde zusätzlich mit Heu und vor allem mit frischem Wasser versorgen. Für die Kühe ist der morgendliche Besuch immer ein Tages-Highlight, für das sie alles stehen lassen. Vor allem unsere Schalmei, alias „Löckchen“ – wegen ihrer markanten Frisur zwischen den Hörnern – ist stets eine der Ersten am frischen Heuhaufen.
Heute haben wir einen außergewöhnlichen Gast bei uns im Büro. Ein aufmerksamer Tierfreund hat uns diesen Amsel-Jungvogel vorbeigebracht. Er war verlassen und aus dem Nest gefallen. Fatal bei solchen Temperaturen. Grundsätzlich ist hier allerdings nicht die Hilfe eines Naturschutzvereins gefragt. Melden Sie Ihren Fund beim nächstgelegen Tierarzt oder -ärztin, beim Veterinäramt oder Forstamt. Hier sitzen Experten, die ganz konkret Hilfe leisten. … mehr
Heute haben wir einen außergewöhnlichen Gast bei uns im Büro. Ein aufmerksamer Tierfreund hat uns diesen Amsel Jungvogel vorbeigebracht. Er war verlassen und aus dem Nest gefallen. Fatal bei solchen Temperaturen. Grundsätzlich ist hier allerdings nicht die Hilfe eines Naturschutzvereins gefragt. Melden Sie ihren Fund bei dem nächst gelegen Tierarzt*ärztin, beim Veterinäramt oder Forstamt. Hier sitzen Experten die ganz konkret Hilfe leisten. Für erste Hilfe Maßnahmen können Sie auch hier einige Infos nachlesen: Jungvogel gefunden - was nun?
Unsere Kühe sind als Landschaft-Pfleger vielseitig einsetzbar. Auf Weiden pflegen Sie den Boden und können so ein nachhaltiges Pflanzenwachstum und den Aufbau von Humus positiv beeinflussen. Sie machen auch ein gutes Bild auf Streuobstwiesen und sogar in Wald-Randgebieten. Im Schatten der Bäume lässt sich die momentane Hitze auch viel besser ertragen. Wir haben unser Projekt in einem kompakten Film zusammengefasst. Dieses Projekt wird von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert. Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung! … mehr
Mehr zum Projekt "Kühe für den Klimaschutz!" entdecken. Direkt zum Video "Ökosysteme regenerieren mit nachhaltiger Beweidung".
Heute, am 08. Juni, ist Tag der Kuh und das wollen wir feiern! Gerade unsere Kühe freuen sich über grüne Wiesen und viel Gras, auf denen sie toben dürfen. Auch wenn wir nach dem Konzept des ganzheitlichen Weidemanagements die Rinder auf kleineren Flächen für einen kürzeren Zeitraum als in der konventionellen Rinderhaltung weiden lassen, bleibt noch genügend Platz zum Toben und ausruhen! … mehr
Mehr zu unserer Herde finden Sie hier!
Unsere Mitmach-Aktionen in Kooperation mit „Wiesbaden engagiert“ haben wieder begonnen. Diese Woche waren wir auf den Dynamischen Agroforst Ackern am Scholzenhof in Wiesbaden Nordenstadt fleißig. Die Pflanzen mussten deutlich zurückgeschnitten und der Boden gemulcht werden, sodass am Ende wieder eine deutliche Pflanzenreihe zu sehen war. Ein voller Erfolg!
Wir haben eine weitere Fläche auf der Insel Kirr erworben! Das Stück ist 4.450 m² groß und ergänzt damit die 129.060 m² Fläche auf der Ostseeinsel, die wir bisher kaufen und dauerhaft für seltene Küstenvögel sichern konnten. Die Flächen wird nun Teil des Nationalparks Vorpommersche Boddenlandschaft und bietet zahlreichen Arten einen sicheren Brut- und Rastplatz. Wir freuen uns sehr, dass wir eine weitere Fläche für den Erhalt der Natur sichern konnten! … mehr
Hier mehr zum Naturschutzprojekt auf der Insel Kirr erfahren
Wer derzeit öfters in den Wiesen rund um Breckenheim unterwegs ist, kann hier und da dem Naturefund-Team begegnen. Wenn nicht bei den Kühen, ist unser Outdoor-Team auf Wiesen und Weiden am Daten erfassen. Ökologisches Monitoring ist das Ziel. Auf einem bestimmten Stück Fläche wird z. B. die Bodenbedeckung durch Pflanzen, die Artenvielfalt an Tieren oder der Zustand der Gras-Blätter beurteilt und erfasst. So können wir über einen längeren Zeitraum beobachten, welchen Einfluss unsere Kühe auf das Ökosystem haben. Dieses Projekt wird von der Deutschen Postcode Lotterie gefördert. Wir bedanken uns herzlich für die Unterstützung! … mehr
Mehr zur Arbeit von Naturefund: Ökologisches Monitoring
Mehr zur Förderung durch die Deutsche Postcode Lotterie
Gestern war ich, Katja Wiese, auf einer wunderbaren Veranstaltung: Die Charity Gala 2022 der Deutschen Postcode Lotterie. Moderiert von Kai Pflaume und begleitet von Musik von Michael Patrick Kelly erlebten die vielen Gäste einen tollen Abend, bei dem die positive Wirkung der gemeinnützigen Soziallotterie im vergangenen Jahr vorgestellt wurde. Das Prinzip dieser gemeinnützigen Lotterie macht sichtbar, dass wir Menschen zusammen viel Gutes erreichen können. Das ist der #Postcodeeffekt. … mehr
Sehr berührend war auch eine Ansprache von Nadia Murad, die Botschafterin der Deutschen Postcode Lotterie ist und darüber hinaus UN-Botschafterin. Sie setzt sich für die rechtliche Aufarbeitung von Kriegsverbrechen gegen Frauen und Kinder eine, insbesondere im Irak vom IS begannen Kriegsverbrechen. Nadia war selbst eines ihrer Opfer. Für ihre Arbeit erhielt sie 2018 der Friedensnobelpreis. Auch hier unterstützt die DPL.
Wir von Naturefund verdanken der Förderung der Deutschen Postcode Lotterie ebenfalls viel. Mehr als 10 unserer Naturschutzprojekte, von Streuobstwiesen über Moorschutz bis hin zum Dynamischen Agroforst in Madagaskar wurden bereits gefördert. Das Naturefund-Team und seine Partner in Deutschland und weltweit senden ein großes Dankeschön für diese wirkungsvolle Unterstützung. Wir hoffen, dass der #Postcodeeffekt sich weiter verbreiten wird.
Wir haben unsere gemeinsame Zeit auf dem Acker gut genutzt und tatsächlich eine Vielzahl unserer Mitarbeiter für frische Fotos begeistern können. Die gemeinsame Zeit auf dem Acker genießen wir immer besonders. So kommt das Indoor und das Outdoor-Team zusammen und kann gemeinsame Zeit mit Gartenarbeit verbringen. Alle Fotos und kurze Aufgaben-Beschreibungen zu den einzelnen Mitarbeitern gibt es hier zu sehen: … mehr
Alle Fotos und kurze Aufgaben-Beschreibungen zu den einzelnen Mitarbeiter gibt es hier zu sehen: Das Team
Immer Donnerstags finden unsere Mitmachaktionen auf unserem Dynamischen Agroforst (DAF) Acker in Erbenheim statt. Zwischen 09:30 bis circa 17:00 Uhr leitet unser Team beim Schneiden und Ernten an. Hier ist Martin im vollen Einsatz. Es ist jedes Mal eine Freude für uns, die Techniken von DAF zu vermitteln und uns über die Natur ganz allgemein austauschen zu können. Die frische Luft, die Bewegung und die Ruhe der Pflanzen tut der gesamten Seele gut. Mehr Infos dazu gibt es hier: … mehr
Mehr Infos dazu gibt es hier: Mitmachaktion Dynamischer Agroforst
Im April fand im Südosten der großen Insel der erste Workshop im Dynamischen Agroforst statt. Hier gibt es das winzig kleine Schutzgebiet Ambatotsirongorongo, welches die Artenvielfalt des dort einst weit verbreiteten Waldes zu bewahren versucht. Eine große Gefahr sind traditionelle Anbaupraktiken, die den Boden auslaugen. Auch das Abbrennen der Felder bedroht den letzten Waldrest. 36 Männer und Frauen, deren landwirtschaftliche Felder rund um das Schutzgebiet liegen, wollen etwas Neues wagen und haben drei Tage intensiv die Methode Dynamischer Agroforst gelernt. Damit unterstützt Naturefund mittlerweile an sieben Standorten die Verbreitung von der nachhaltigen Anbaumethode Dynamischer Agroforst. Ein großer Dank geht an die Deutsche Postcode Lotterie, die das Projekt unterstützen! … mehr
Mehr erfahren zu unserem Projekt auf Madagaskar
Mehr zur Deutschen Postcode Lotterie
Rose, eines der beiden erst kürzlich zu unserer Kuhherde gestoßenen Rinder, wird heute ein Jahr alt! Rose ist damit nun offiziell kein "Fresser" mehr - so werden Kälbchen zwischen fünf Monaten und einem Jahr genannt - sondern ein Jungrind. Der Begriff "Fresser" stammt daher, dass die Kälber in dieser Zeit besonders schnell wachsen und deshalb auch sehr viel fressen. Doch auch wenn sie nun als Jungrind gilt, erwachsen ist Rose damit lange noch nicht: Erst mit circa 5 Jahren sind Kühe in der Regel ausgewachsen und bis zu 20 Jahre ist ihre durchschnittliche Lebenserwartung. Wir freuen uns auf viele weitere Jahre mit Rose und unseren sechs anderen Kühen auf den Wiesbadener Streuobstwiesen! … mehr
Hier können Sie mehr Eindrücke von der Zusammenführung unserer Kuhherde sammeln!
Ein wunderbares Zeichen für den Erhalt der Artenvielfalt: Heute haben wir auf unserem Dynamischen Agroforst Acker eine blauschwarze Holzbiene sichten dürfen. Sie ist eine der größten Wildbienen Europas. Umso mehr freut uns ihr lautes Summen, die glanzvollen Flügel und der schöne schillernd schwarze Körper. Im ersten Moment kann ihre Erscheinung recht gefährlich wirken. Dabei gilt sie als sehr friedfertig. … mehr
Mehr zum Thema Artenvielfalt und welche unserer Schutzprojekte besonders auf den Erhalt dieser ausgerichtet sind, finden Sie hier: Schützen Sie die Artenvielfalt durch Naturschutzprojekte!
Überall grünt und summt und brummt es. Jetzt ist eine wundervolle Jahreszeit, um die Entwicklung des Dynamischen Agroforst Ackers zu beobachten. Die verschiedenen Pflanzenarten schießen in die unterschiedlichen Höhen und Breiten und das Schneiden wird zu einer wichtigen Aufgabe bei der Moderation des Wachstums und des Systems. Rote Erdbeeren und Blattspinat gibt es bereits in Hülle und Fülle. Ein wahrhaftiges Naturspektakel! Kommen Sie gerne vorbei, machen Sie mit und fühlen Sie die Kraft der Natur. Fühlen Sie sich herzlichst zu unseren Mitmach-Aktionen jeden Donnerstag von 09:30 bis circa 17 Uhr auf unserem Acker beim Hof Erbenheim eingeladen. … mehr
Dynamischer Agroforst (DAF) ist eine Anbaumethode, die auf dem Wissen der indigenen Völker Lateinamerikas basiert. Im DAF werden Nutz- und Beipflanzen auf derselben Fläche eng zusammengepflanzt, so dass ein dynamisches Pflanzensystem entsteht. DAF führt zu gesunden Pflanzen, einem hohen Ertrag und verstärkter Resilienz gegenüber Trockenheit und Starkregen.
Heute waren wir zu Besuch im Mittelrheintal, in der Dörscheider Heide. Ein traumhaftes Fleckchen Erde, was sich bei strahlendem Sonnenschein von seiner besten Seite gezeigt hat. Die Dörscheider Heide ist einer der Hotspots für Insektenvielfalt und der einzige Ort in Europa, an dem die Insektenvielfalt nicht zurückgegangen ist, sondern stabil bleibt. Der Grund: Hier gibt es noch viele unterschiedliche, eng verzahnte Kleinstleberäume. Damit Insekten sich hier auch weiterhin wohlfühlen, wollen wir hier bald Flächen kaufen, um diese so langfristig für die Natur und die Artenvielfalt zu bewahren. Ein ganz großes Dankeschön geht an die Deutsche Postcode Lotterie, die uns dabei hilft, in diesem einzigartigen Gebiete einen Beitrag zum Naturschutz zu leisten! … mehr
Hier mehr erfahren zur Förderung durch die Deutsche Postcode Lotterie
Es ist Zecken-Zeit und nicht nur wir Menschen sind von den lästigen Beißern betroffen, sondern auch unsere Kühe. Sitzen die Zecken erst an den Beinen, sind sie für die Kühe schwer loszuwerden. Gut, wenn da der Mensch aushelfen kann. In diesem Fall wird auch dankend still gestanden. … mehr
Entdecken Sie unsere Visionen für die Landwirtschaft von morgen und erfahren Sie mehr zu unserer Kuhherde und dem Prinzip des ganzheitlichen Weidemanagements.
Uns haben heute wunderbare Nachrichten von unserem Partner der Wisent-Welt erreicht: "Die Wisent-Bullen Quant und Quercus (Naturfund Paten Bulle) haben im April die 'Wisent-Wildnis' verlassen. Sie sind nach Rumänien umgezogen, um dort ausgewildert zu werden. In der Zwischenzeit sind sie wohlbehalten bei der dafür verantwortlichen Foundation Conservation Carpathia angekommen." Mehr Infos dazu inklusive Video finden Sie in den Projekt-News! … mehr
Uns haben heute wunderbare Nachrichten von unserem Partner der Wisent-Welt erreicht: "Die Wisent-Bullen Quant und Quercus (Naturfund Paten Bulle) haben im April die 'Wisent-Wildnis' verlassen. Sie sind nach Rumänien umgezogen, um dort ausgewildert zu werden. In der Zwischenzeit sind sie wohlbehalten bei der dafür verantwortlichen Foundation Conservation Carpathia angekommen." Mehr Infos dazu inklusive Video der Freilassung finden Sie in den Projekt-News des Schutzprojektes
Die Streuobstwiesen stehen in voller Blüte. Ein Naturschauspiel zum Verweilen. Übrigens: Im Frühling und im Sommer ist für Flora und Fauna Ruhezeit. Intensive Pflege-Arbeiten dürfen erst im Herbst wieder starten. Aber wir stehen natürlich nicht still. Unser Mitmach-Aktionen verlagern sich in dieser Zeit auf unseren Erbenheimer DAF-Acker. Wer Einblicke in die Anbaumethode Dynamischer Agroforst erhalten möchte, ist hier genau richtig. Von Mai bis September können Interessierte jeden Donnerstag von 09:30 bis circa 17 Uhr auf unserem Acker beim Hof Erbenheim einen Einblick in die innovative Anbaumethode erhalten. Weitere Infos gibt es über unseren Newsletter. Oder einfach per Mail an info@naturefund.de. Wir freuen uns auf Sie! … mehr
Die Streuobstwiesen stehen in voller Blüte. Ein Naturschauspiel zum Verweilen. Übrigens: Im Frühling und im Sommer ist für Flora und Fauna Ruhezeit. Intensive Pflege-Arbeiten dürfen erst im Herbst wieder starten. Aber wir stehen natürlich nicht still. Unser Mitmach-Aktionen verlagern sich in dieser Zeit auf unseren Erbenheimer Acker. Wer Einblicke in die Anbaumethode Dynamischer Agroforst erhalten möchte, ist hier genau richtig. Von Mai bis September können Interessierte jeden Donnerstag von 09:30 bis circa 15 Uhr auf unserem Acker beim Hof Erbenheim einen Einblick in die innovative Anbaumethode erhalten. Weitere Infos gibt es über unseren Newsletter, auf unserer Website oder einfach per Mail an info(at)naturefund.de. Wir freuen uns auf Sie!
Um den Dynamischen Agroforst noch weiter zu verbreiten und mehr Bauern die Vorteile der Anbaumethode praktisch aufzuzeigen, haben wir eine Demonstrationsfläche in Ankafobe, Madagaskar eingerichtet. Die Parzelle befindet sich in der Nähe des Schutzgebiets und wurde mit 10 Obstarten ausgestattet, darunter unter anderem Kaffee, Banane, Mango und einheimische Baumarten. Durch die Nähe zum Schutzgebiet sollen auch Lemuren und andere Tierarten auf das Nahrungsangebot zurückgreifen können. Ein großer Dank geht an die Deutsche Postcode Lotterie, die das Aufforstungsprojekt fördert. … mehr
Wir wollen Hangflächen entlang der wertvollen Hänge der Loreley, Dörscheid und Kaub kaufen, um die dort vorherrschende Insektenvielfalt langfristig zu bewahren. Gestern waren wir vor Ort mit dem Bürgermeister von Weisel. Die Begehung bot eine gute Gelegenheit, sich vor Ort einen Eindruck vom Zustand der Flächen zu machen und gemeinsam Ideen für die Renaturierung zu entwickeln. Unter anderem wurde der Aufbau eines Blüh-Busch-Heckenweg auf Gemeindeland entlang der Straße besprochen. Des Weiteren könnte die Anlage eines Weinbergs nach dem Pflanzprinzip Dynamischer Agroforst den Weinbauern in der Umgebung neue Impulse für eine nachhaltige Bewirtschaftung Ihrer eigenen Flächen geben. Die Bewahrung der Insektenparadiese in Dörscheid wird möglich gemacht dank der Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie. Ein großes Dankeschön aus Wiesbaden! … mehr
Die Dörscheider Heide am Mittelrhein ist ein Hotspot der Artenvielfalt und insbesondere aus Sicht des Insektenschutzes das wichtigste Gebiet in Deutschland. Die umliegenden Äcker werden größtenteils intensiv mit sehr viel Agrochemie bewirtschaftet. Das Sickerwasser aus den Ackerflächen belastet die darunter an den Hängen gelegenen Schutzgebiete. Wir wollen Flächen entlang der wertvollen Hänge der Loreley, Dörscheid und Kaub kaufen, um die Insektenvielfalt hier langfristig zu bewahren.
Die Unterstützung der Deutschen Postcode Lotterie gibt uns die nötigen Mittel in die Hand, in der Dörscheider Heide ausreichend große Flächen zu kaufen und damit den in Deutschland wichtigsten Arten-Hotspot in Bezug auf die Insektenvielfalt langfristig zu erhalten. Ein großes Dankeschön aus Wiesbaden!
Wenn Sie momentan durch Breckenheim laufen, kann es sein das Sie schon den ein oder anderen Blick auf unsere Kühe erhaschen konnten. Diese werden die nächsten Wochen noch den morgendlichen Nebel genießen, bis Sie dann sehr wahrscheinlich in ihren Winterschlupf umziehen werden.
Zusammen mit der NASPA und Lycra waren wir fleißig auf einer unserer Streuobstwiesen im Rahmen von Wiesbaden engagiert unterwegs. Es wurde nicht nur Totholz aus den Bäumen entfernt oder der ein oder andere Apfel gepflückt, sondern wir konnten mit den ersten Entbuschungen der Bäume beginnen. Der Naturefund Apfelsaft war dabei das Highlight schlechthin, denn wir konnten auf einer Streuobstwiese Streuobstwieseapfelsaft genießen. Wir blicken zufrieden und kaputt auf den Tag zurück.
Auch am Wochenende waren wir fleißig, fand am Samstag in Trechtingshausen eine Pflanzaktion mit dem Landkreis Mainz-Bingen statt. Hier haben wir eine Fläche an einer Straße im Sinne des Dynamischen Agroforst angelegt, um Artenvielfalt zu fördern und Insekten mehr Lebensraum und Nahrung anzubieten. Bei bestem Wetter hatten wir viel Spaß und haben einige Pflanzen in den Boden gebracht!
DAF spricht sich rum, sogar bis nach Schweden. Leif, der die Grünflächen von acht kleinen Städten betreut, will DAF auch hier ausprobieren. Wir sind in Schonen, nahe dem Kattegat und Dänemark ist auch nicht weit. Es gibt Platz hier, so auch diese wunderschöne Feuchtwiese, etwa 3 ha groß. Die Idee entsteht, hier DAF-Inseln zu pflanzen, also kleine DAF Parzellen von circa 20 m² mitten in die Wiese. Wird bestimmt schön aussehen.
Diese Tage haben uns gute Nachrichten aus Bolivien erreicht: Die bolivianische Stiftung AGRECOL Andes, mit der wir in unserem Projekt in Bolivien als Partner zusammenarbeiten, hat eine Auszeichnung von der Stadt Cochabamba erhalten. Eingeführt wurde die Auszeichnung im Jahr 1810, um besondere Taten und Leistungen für Gemeinden und deren Bewohner zu ehren. Dieses Jahr erhielt AGRECOL Andes den Preis! Geehrt wurde die Stiftung für ihre ökologischen Bemühungen im Tal von Cochabama. Hier wurden zahlreiche DAF-Parzellen aufgebaut und damit wieder aufgeforstet und außerdem Wasserbecken gebaut. Der Direktor der Stiftung, German Jarro, schickte uns die freudige Nachricht über den Preis mit den Worten, dass dieser Preis auch Naturefund gehört. Wir freuen uns sehr!
Gestern waren wir auf dem DAF Pilotacker des Scheuerhofes in Wittlich. Im Dezember 2020 haben wir hier auf einem 2,5 ha großen Acker eine 210 m lange DAF-Agroforstreihe erstmalig angelegt. Die ersten Ergebnisse sehen fantastisch aus. Es gibt bereits eine Menge zu ernten und die Reihe erstrahlt im paradiesischem Grün. Wohin man sieht: Pflanzenvielfalt und ein prächtiges Blühangebot für Insekten. Dazu ein wunderbar lockerer Boden. Ein hoch motivierender Besuch! Zu unseren DAF Pilotprojekten gibt es hier übrigens eine menge Videos zu entdecken. … mehr
Gestern waren wir auf dem DAF Pilotacker des Scheuerhofes in Wittlich. Im Dezember 2020 haben wir hier auf einem 2,5 ha großen Acker eine 210 m lange DAF-Agroforstreihe erstmalig angelegt. Die ersten Ergebnisse sehen fantastisch aus. Es gibt bereits eine Menge zu ernten und die Reihe erstrahlt im paradiesischem Grün. Wohin man sieht: Pflanzenvielfalt und ein prächtiges Blühangebot für Insekten. Dazu ein wunderbar lockerer Boden. Ein hoch motivierender Besuch! Zu unseren DAF Pilotprojekten gibt es hier übrigens eine menge Videos zu entdecken.
Wir waren heute Morgen auf den Streuobstwiesen rund um Wiesbaden Sonnenberg unterwegs. Mit so einem Sonnenaufgang startet man gerne früh in den Tag. Wir können nur jedem empfehlen: Ein Sparziergang in dieser wunderschönen Landschaft ist heilsam. Hier mehr zu unserem Streuobst-Projekt erfahren. … mehr
Wir waren heute Morgen auf den Streuobstwiesen rund um Wiesbaden Sonnenberg unterwegs. Mit so einem Sonnenaufgang startet man gerne früh in den Tag. Wir können nur jedem empfehlen: Ein Sparziergang in dieser wunderschönen Landschaft ist heilsam. Hier mehr zu unserem Streuobst-Projekt erfahren.
Oft ist der August bei uns ein sehr süßer Monat, denn Martin, unser Imker Experte des Outdoor Teams, bringt den frischen Honig zu uns ins Büro. Die Bienen auf unseren Streuobstwiesen beschenken uns jedes Jahr mit einem großen Bottich voller süßem „Gold“. Martin kümmert sich um die wichtigen Schritte der Aufbereitung und das Indoor Team füllt in Gläser und etikettiert. Einige der Gläser stehen also bald wieder im Hofladen und am Marktstand des Scholzenhofs in Wiesbaden.
Zusammen mit dem SWR waren wir heute bei bestem Wetter vor Ort auf dem Demeterhof Breit in Wittlich, um das von Naturefund initiierte und gemeinsam umgesetzte Pilotprojekt des Dynamischen Agroforsts vorzustellen. Der Fokus lag dabei auf dem Nutzen des Pflanzens von Bäumen auf Äckern. Reinschauen lohnt sich! … mehr
Anfang Juni kam die Fanganlage, die wir gemeinsam mit dem Wisent-Verein vergangenen Herbst in der Wisent-Welt-Wittgenstein gebaut haben, das erste Mal zum Einsatz: Die Wisent-Bullen Quill und Quandro wurden erfolgreich eingefangen, um nun woanders freigelassen zu werden und so erfolgreich zur Erhaltung der gefährdeten Art beizutragen. Quill hat seine neue Heimat in Donaumoos gefunden und soll dort kräftig Nachwuchs produzieren, während Quandro in Rumänien mit einer Herde frei leben wird. Der erste Einsatz unserer Fanganlage war ein voller Erfolg und hat dazu beigetragen, dass die Tiere ohne Narkose umgezogen werden konnten!
Ein trauriger Moment für unser Outdoor-Team heute Morgen nahe Wiesbaden. Die Vermischung von Plastik in unsere natürlichen Ökoprozesse ist auch bei uns sehr deutlich erlebbar. Unser Team fand heute Morgen ein vom Sturm beschädigtes Vogelnest. Darin verwebte ein Vogel offensichtlich nicht nur natürliches Material seiner Umgebung, sondern auch Plastikfasern verschiedener Formen.
Heute hatten wir besonderen Besuch im Wiesbadener Büro. Unser Gast war Sabine Fesenmayr. Sie ist Leiterin der Pressestelle der Stiftung „Fondation Yves Rocher“. Die Stiftung zeichnet seid über 25 Jahren Frauen mit besonderem Engagement im internationalen Umweltschutz aus. Bereits 2007 trafen sich Sabine und Katja und dieses Jahr war es erneut soweit. Wir gratulieren Katja zum herausragenden dritten Preis neben 400 anderen Frauen aus 16 Ländern. Der Preis mit Namen "Trophée de Femmes 2021" ist mit 3.000 € dotiert und wird zur „Umsetzung neuer Ideen im Rahmen Dynamischen Agroforst als biodiversitätsfördernde Anbaumethode in Südamerika, Madagaskar und auch Deutschland“ zur Verfügung gestellt. Wir sind mächtig stolz und bedanken uns sehr für diese wunderbare Auszeichnung. … mehr
Jetzt ist die beste Jahreszeit um die Parzellen nach den Methoden des Dynamischen Agroforsts vorzubereiten. Das Outdoor Team und auch unser Indoor Team sind hoch motiviert bei der Arbeit. Ab jetzt stehen jede Woche neue Pilotprojekte für Dynamischen Agroforst an und der Fleiß wird sich lohnen. Die gute Laune stimmt bereits. Einen eigenen Garten nach dieser Methode anlegen ist ganz leicht und macht viel Spaß. Einfach unserer Schritt für Schritt Anleitung folgen. … mehr
In Burkina Faso unterstützt Naturefund seit zwei Jahren die Organisation Climate Sol. Auf dem Foto sehen wir ihre Direktorin, Sara Maiga, die auf einer Messe und stellt den Kocher NAFAGAZ vor. Dieser Kocher ist genial, weil Frauen trockene Äste, alte Maiskolben und jegliche trockene Biomasse zum Kochen nutzen können - das Fällen von Bäumen ist nicht notwendig! - und gleichzeitig produzieren sie beim Kochen Pflanzenkohle. Ein Gewinn für die Familien, die Natur und das Klima. … mehr
Wir lernen die Kühe langsam kennen und sie uns. Auf der Suche nach einem guten Umgang fand ich Videos von Phillip Wenz, dem Kuhflüsterer. Ich probiere seine Tipps aus, z. B. Ruhe und keine hektischen Bewegung, über Körpersprache arbeiten und nicht mit Worten, denn unsere menschliche Sprache ist wie Chinesisch für die Kühe. Es fühlt sich gut an. Gestern dann ein Erfolgserlebnis, die scheue Rosalie ließ sich zum ersten Mal kraulen. Sie ist die Kuh in der Mitte, die uns anblickt.
Heute waren wir in Klein-Winternheim, wo wir letztes Jahr auf einem Acker drei DAF-Baumreihen gesetzt haben. Leider war der Sommer sehr trocken und die Hasen sehr hungrig, etwa 25 % der Pflanzung ist stark angeknabbert oder sogar vertrocknet. Daher haben wir jetzt zwischen den Bäumen Stecklinge gesetzt, also abgeschnittene Äste von Hainbuche, Hundsrose, Holunder, Hasel u. v. a. heimischen Straucharten. Damit wollen wir die Reihen verdichten und auch Beipflanzen für Biomasse schaffen. … mehr
Mehr über DAF = Dynamischen Agroforst hier
Gemeinsam mit Viviane Theby vom Scheuerhof haben wir heute die Plätze markiert, wo in den kommenden zwei Tagen die Pflanzen gesetzt werden sollen. Mitten auf den Acker mit einer Länge von 210 m und ca. 3 m breit entsteht ein Dynamisches Agroforstsystem mit Vielfalt, Dichte und später auch Schnitt. Viviane hat über 38 Sorten von Nutzpflanzen rausgesucht, darunter Exoten wie Kiwi und Guave, aber auch Apfel und Johannisbeere und natürlich viele heimische Begleitarten so z. B. Ahorn, Esche und Walnuss. Es wird ein Fest für das Auge und für die (Geschmacks-)sinne. … mehr
Mehr Infos zum Dynamischen Agroforst: hier:
Vor einigen Tagen erhielt ich (Katja) aus Bolivien die Nachricht, dass die ersten jungen Apfelbäume voller Früchte hängen. 260 Familien rund um den Nationalpark Tunari in den Anden werden von Naturefund unterstützt. Viele von ihnen pflanzen in ihre Agroforstparzellen Apfelbäume, denn Äpfel bringen gutes Geld: 1 Boliviano für einen Apfel und etwas mehr, wenn er nachhaltig, also ohne Pestizide angebaut wurde und dass gilt für alle "unsere" Äpfel. Die jungen Bäume hängen gerade voll Früchte und die Gesichter strahlen. … mehr
Direkt zum Projekt in den Anden
Heute bekamen die Kühe eine Strohballen auf die Weide oder besser das Schlammfeld gelegt. Da es die nächsten Tage frieren soll und gerade vorm Stall die Matschkuhlen sehr tief sind, dachten wir, Stroh kann ein wenig abfedern. Wir Kinder haben sie sich gefreut, sind rumgetobt und in das Strohbad eingetaucht. … mehr
Kleines Video - Kühe baden in Stroh
Gestern bin ich über unser Dynamisches Agroforstfeld gewandert, kurz vor Weihnachten. Ich liebe es, mit Zeit die Baumreihen entlang zu wandern und die Pflanzen zu beobachten. Letzte Woche haben wir sie gut gemulcht, also allen Pflanzen mit Stroh, Holzhackschnitzel und etwas Biomasse ein Winterkleid umgelegt, so dass ihre Wurzeln feucht und "wärmer" sind. Tasche und Schere hingen an meiner Seite und hin und wieder schnitt ich ein Blatt oder eine Pflanze ab. Schaut mal, was ich alles Ende Dezember alles noch ernten konnte, hmmm.
Wir machen gerade mit dem gesamten Naturefund-Team einen Kurs im "Ganzheitlichen Weidemanagement". Eine Hauptthese davon ist, dass bei der Beweidung die Erholungszeit des Gras berücksichtigt werden muss. Eine Aussage faszinierte mich dabei besonders: Wenn Gras 30% abgefressen wir, dann verdoppelt sich das Wurzelwachstum und damit bald auch das oberirdische Wachstum. Wird Gras zu 70 % abgeweidet, stellen 78 % der Wurzeln das Wachstum für 17 Tage ein. Wird Gras aber zu 90 % abgefressen oder gemäht (!), dann stoppt die komplette Wurzeln für 17 Tage das Wachstum. Vor fast genau zwei Monaten haben wir in drei Gläser Gras gepflanzt und dann von den Gräsern 30 % bzw. 70 % und einmal 90 % abgeschnitten. Könnt Ihr sehen, wie gut die Wurzeln im Glas mit nur 30 % Abschnitt gewachsen sind? Es funktioniert!
Heute war ich auf dem Demeterhof Breit in Wittlich und sprach mit Hannah, Marius, Paul und Viviane darüber, wie eine Baumreihe nach den Prinzipien Dynamischen Agroforst auf deren Land aussehen könnte. Sollte Baumreihen in Ost-West- oder doch besser Nord-Süd-Richtung angelegt werden? Je länger wir sprachen, um so kreativer wurden wir und waren schließlich bei konkaven und auch runden Formen. Marius fragte irgendwann leise, ob das Pflanzenmaterial aus Biobaumschulen möglich sei. Ja, das ist möglich, sagte ich ... dank der Deutschen Postcode Lotterie, die mit ihrer großzügigen Spende für uns soviel Raum und Freiheit im Naturschutz ermöglicht. DANKE!!!
Hier soll eine neue Fläche mit Dynamischen Agroforst entstehen. Mitten auf dem Acker, etwa 3 m breit mit einer Vielzahl von verschiedenen Arten. Heute haben wir schon mal überlegt, auf welche Bäume wir Lust hätten: Mandelbäume, Feigen und Pfirsiche fielen uns ein, dazu Kirschen, Birnen und Aprikosen. Dazu gibt es diverse Begleitbäume wie Ahorn, Hainbuche und Esche begleitet von unzähige Beerensträuchern. Das wird ein bunter Acker. Start ist schon in einigen Wochen, solange es nicht friert.
Ich bin zwei Tage auf dem Scheuerhof in der Eifel. Hier werden seit 2017 mit der Methode "Ganzheitliches Weidemanagement" die Wiesen beweidet. Davon will ich mehr erfahren, denn wir wollen mit unseren fünf Kühen genau dies ausprobieren. Heute bin ich mit Viviane Theby über die Wiesen gegangen und habe nach Gras geschaut. Dabei entdeckten wir Spuren der intensiven Aktivitäten von Würmern, Wurmspuren. Sie deuten auf ein reiches Leben im Boden hin, der anfängt, sich zu regenerieren.
Heute war ein aufregender Tag - der Tierarzt war da und hat unseren fünf Kühen Blut abgenommen. Dazu mussten sie angebunden werden und das stand uns echt bevor. So gut kennen wir uns noch nicht. Zum Glück kamen die vorherigen Besitzer, Peter und Lucia, und halfen uns. Am Vormittag stabilisierten wir die Absperrgitter vom Stall und übten schön mal, das Seil durch das Halfter zu ziehen. Der Tierarzt kam gegen mittag und ging entspannt in den Stall, Peter hielt die Kühe von innen, wir von außen und alles lief glatt, puh.
Es ist immer noch aufregend, morgens in den Stall zu gehen und unseren fünf Kühen Hallo zu sagen. Erst einmal gibt es etwas zu fressen, Heu, dann denn Stall neu einstreuen, also Kackhaufen mit Stroh zuwerfen, denn in alle Ställe trauen wir uns noch nicht. Gut zielen ist die Devise. Das Ergebnis ist meist, dass wir wie mit Stroh bestreut aussehen, Struwelpeter mit Stroh. Schließlich noch frisches Wasser und wenn dann noch Zeit ist und die Stimmung friedlich, heißt es Annäherung, also Kühe kraulen. Vor allem Milli liebt die Massage und stellt sich immer auffordern hin und genießt in vollen Zügen und mit halb geschlossenen Augen, hmmm.
Endlich ist es so weit! Heute wurden die fünf Kühe, die Naturefund freudig erwartet, zum Transport verladen. In Breckenheim steht für die Tiere schon alles bereit: Die letzten Tage hat das Naturefund-Team damit verbracht, ein gemütliches Weidezelt für die Fellnasen aufzubauen und Futter für sie bereitzustellen. Jetzt freuen wir uns auf die Pflege der Tiere - eine ganz besondere Aufgabe, die noch neu für uns ist.
Im bolivianischen Dorf Chocaya im Munizip Quillacollo baut Naturefund derzeit ein großes Wasserbecken. Nach der Fertigstellung wird es gut 500.000 Liter Wasser fassen und 100 Familien versorgen können. Es ist so schön zu sehen, wie dort alle mithelfen.
Im Juli diesen Jahres waren wir gemeinsam mit einem Vertreter der Waldgenossenschaft Beuren, sowie dem Bürgermeister der Stadt Leinefelde-Worbis zu Besuch in der Bauchaue beim Kloster Beuren, um zu planen, welche Pflegearbeiten als nächstes erledigt werden müssen. Denn zum einen gab es schiefstehende Bäume, die gefällt werden mussten, damit die Verkehrssicherheit nicht gefährdet wird. Zum anderen mussten natürliche Dämme aus Treibgut aufgelöst werden, damit der Bach "Leine" nicht mehr über die Ufer steigt und Überschwemmungen in der Stadt vermieden werden können. Gesagt, getan! Nach den Pflegearbeiten hat sich der Rückstau der Leine gelöst und der Wasserspiegel ist um 30 cm gesunken.
Gestern waren wir - Katja (Naturefund), Martina (UBEZ), Ludger (Landwirt), Viktoria und Hendrik (Studenten) - auf unserer DAF-Fläche in Klein-Winternheim, um zu schauen, wie die Fläche aussieht und zu prüfen, was wir eventuell nachbessern müssen. Der Sommer war heiß und Hasen wie Rehe hungrig. Etwa 25 % der Pflanzen sind leider fast oder schon komplett tot. Dort, wo wir sehr dick gemulcht haben, sehen die Pflanzen besser aus. Wir lernen und werden weitermachen, wahrscheinlich auch auf dem nächsten Acker, diesmal 3 ha.
Um die Biodiversität in den Städten zu verbessern und um ein Stück Natur in die Stadt zu bringen, hat das Naturefund-Outdoor-Team gemeinsam mit dem Umwelt- und Energieberatungszentrum des Landkreises Mainz-Bingen zwei Beispielacker mit der Anbaumethode "Dynamischer Agroforst" (DAF) in Mainz-Drais angelegt. Eine der beiden Parzellen kann von einer großen Straßenkreuzung aus gesehen werden, die andere ist in einem Wohngebiet zu finden. Das dort entstehende dynamische Pflanzensystem soll Tieren und Insekten einen Rückzugsort bieten.
Das Obst unserer Streuobstflächen und unser Apfelsaft haben die ABCERT-Zertifizierung für ökologische/biologische Erzeugnisse erhalten und sind somit endlich offiziell bio-zertifiziert (DE-ÖKO-006)! Nun können sich also all unsere Streuobstpaten auf regelmäßige Lieferungen von leckerem Bio-Obst freuen!
Der Scholzenhof in Wiesbaden-Nordendstadt hat uns zwei Ackerflächen zur Verfügung gestellt, um dort "Dynamische Agroforst"-Acker anzulegen. Dafür wurden zuerst Gräben ausgehoben, in die anschließend eine Mischung aus Kompost und lockerer Erde gefüllt wurde. Danach wurden die Bäume, Sträucher und Kräuter gepflanzt, die nun in einem dynamischen Pflanzensystem gedeihen können.
Neben einem Acker in Naurod, auf dem Naturefund ab 2023 einen Dynamischen Agroforst pflanzen wird, haben wir begonnen, einen naturnahen Waldsaum anzulegen - denn diese sind rar in Deutschland. Wir haben bereits einige für einen Waldsaum typische Pflanzen wie Brombeer-Sträucher oder Haselnüsse gepflanzt und eingezäunt, um die Setzlinge vor dem Wild zu schützen, bis sie etwas größer geworden sind. Schon bald wird so in Naurod ein neuer Lebensraum für bedrohte Arten wie den Gartenschläfer entstehen. Dies alles wäre ohne die Unterstützung durch La'Bio und die Deutsche Postcode Lotterie sowie großzügiger Spender*innen nicht möglich gewesen. Vielen Dank!
Im Garten der Kreisverwaltung Ingelheim haben wir eine DAF-Parzelle angelegt. Darüber freuen sich auch die Kinder des nebenanliegenden Kindergartens, die hier schon bald von den Brombeersträuchern naschen dürfen und sich im Pflanzen gießen üben können. Für die Kinder dient die Parzelle auch als Veranschaulichung eines nachhaltigen Gartens, sodass sie schon früh mit der Relevanz des Klimaschutzes in Kontakt kommen.
Katja Wiese und das Naturefund-Outdoor-Team waren vom 12.10.-16.10. in der Wisent-Welt-Wittgenstein, um dort gemeinsam mit den Rangern Hendrik Trapp und Hendrik Brinkschulte eine Wisent-Fanganlage zu bauen. Neben den schweißtreibenden Bauarbeiten hatten sie die Möglichkeit die Wisent-Herde und insbesondere das neugeborene Kälbchen aus nächster Nähe zu beobachten. … mehr
An Apple a Day keeps the Doctor away... Dank der vielen fleißigen Helfer, die uns im Rahmen unserer letzten fünf Wiesbaden Engagiert-Aktionen unterstützt haben, konnten wir so viele Äpfel auf den Streuobstwiesen sammeln, dass wir nun fast zweieinhalb Jahre lang jeden Tag eine Flasche Streuobstsaft trinken könnten. Beim Keltern konnten nämlich fast 1000 Flaschen mit dem Apfelsaft, der aus den Äpfeln unserer Streuobstwiesen gewonnen wurde, befüllt werden. … mehr
Das Außenteam präsentiert stolz das Ergebnis einer guten Apfelernte und dem erfolgreichen Keltern.
Heute war unser Naturefund-Outdoor Team auf der Dörscheider Heide, um die Pflanzen zu verschneiden und das Gras zu mähen. Dabei haben sie die sehr seltene und bedrohte Goldhaar-Aster entdeckt, die auf unserem Foto festgehalten wurde.
Auch zu den Aktionstagen im Herbst von Wiesbaden Engagiert waren wir wieder mit vielen freiwilligen Helfern aus unterschiedlichen Unternehmen unterwegs. Sie haben uns tatkräftig bei der Pflege unserer Streuobstbäume unterstützt und mit uns viele leckere Äpfel geerntet.
Heute war unser Außen-Team mal wieder auf unserem Dynamischen Agroforst-Acker in Wiesbaden Erbenheim. Um die Pflanzen zu pflegen, haben sie diese verschnitten und Mulch aufgeschüttet.
Das Zuchtbuch 2019 wurde veröffentlicht. Darin wird der weltweite Bestand der Wisente dokumentiert. Im letzten Jahr wurden 8461 Wisente erfasst, davon leben 73,8% in freier Wildbahn. Die Tendenz beider Zahlen steigt zwar langsam, aber stetig. … mehr
Hier geht es zum Projekt Wisent-Welt
Heute waren wir gemeinsam mit Herrn Menius von der HGON Wiesbaden beim Notar um die sechste Fläche in den Reifenberger Wiesen zu kaufen. Die 2.107 m² große Fläche in der Nähe von Schmitten im Hochtaunus kann nun der geschützte Lebensraum von zahlreichen seltenen Arten sein. … mehr
Mehr dazu finden Sie hier
Ab September beginnt offiziell die Streuobstsaison - das heißt auch wir sind wieder fleißig dabei, die Streuobstwiesen zu pflegen, indem wir beispielsweise die Obstbäume schneiden und von Misteln befreien. 37 verschiedene Apfelsorten wachsen bei uns auf den Streuobstwiesen - ein Paradies für Apfelliebhaber.
Die Ernte unserer zuckersüßen Wildtomaten geht weiter... Sie wachsen zwischen Cosmea, Grünkohl, Bohnen und vielen weiteren Arten auf unserem Acker in Wiesbaden-Erbenheim.
Wir waren heute mit Dr. Ralf Schaab unterwegs, der unsere Streuobstwiesen für eine Biozertifizierung begutachtet hat. Knapp 60 Flurstücke haben wir dabei unter die Lupe genommen. Das Ergebnis: einer Bio-Zertifizierung (DE-ÖKO-006) steht nichts im Weg!
Wir haben uns heute zusammen gesetzt, um die nächsten Schritte für unsere Streuobstwiesenprojekte zu planen. Denn wir möchten neue Bäume anpflanzen und neue Streuobstwiesenprojekte starten.
Heute waren wir mit einem Experten auf unseren Streuobstwiesen in Wiesbaden-Breckenheim, Sonnenberg, Igstadt und Rambach unterwegs, um die Sorte jedes Apfels auf unseren Streuobstwiesen bestimmen zu lassen. Nach der genauen Begutachtung des Experten wissen wir nun welche verschiedenen Sorten bei uns wachsen und wann sie reif zum Ernten sind. Darunter befinden sich u.a. sehr seltene Apfelsorten wie der "Anhalter", der aus dem Rhein-Main-Gebiet stammt.
Heute haben wir ein besonderes NABU-Projekt nahe Rengsdorf, RLP, besucht. Peter und Lucia Preilowski vom Nabu betreuen hier eine Herde Murnau-Werdenfelser Rinder, vier Mutterkühe und ein Kalb. Es ist eine sehr alte Rinderrasse, von der es nur noch 300 Tiere auf der Welt gibt. Wir von Naturefund überlegen, diese Herde zu übernehmen und bei uns im Streuobst einzusetzen. Heute war eine erste und sehr nette Kontaktaufnahme, sowohl mit Peter und Lucia, wie auch mit den Rinder.
Je ein Team vom Amt für Soziale Arbeit, dem Sozialleistungs- und Jobcenter und dem Unternehmen Henkell Freixenet engagierten sich im Rahmen von „Wiesbaden engagiert“ für unser Projekt zum Dynamischen Agroforst (DAF) in Erbenheim. Neben dem Entdecken neuer Pflanzen und dem Duft von Erdbeeren und Kräutern gab es viel Interessantes über diese Anbaumethode zu erfahren. Wer an einer unserer DAF-Mitmachaktionen teilnehmen will: jeden Freitag, von Freitag von 15 - 18 Uhr; Anmeldungen unter 0611 - 504 581 011 oder mitmachen@naturefund.de.
Der Pritschenwagen ist da! Jetzt haben wir endlich ein Fahrzeug mit Ladefläche für das von der Deutschen Postcode Lotterie großzügig geförderte Projekt „Obst von Streuobstwiesen“ rund um Wiesbaden. Damit können wir künftig all die wunderbaren alten Apfelsorten wie die „Wintergoldparmäne“ oder „Geheimrat Dr. Oldenburg“ von den Streuobstwiesen in die Stadt zu den Läden transportieren.
Diese Hummel haben wir letzte Woche auf unserem Wildbienenacker in Wiesbaden-Auringen gesichtet! Im Frühsommer letzten Jahres haben wir dort mit der Umwandlung eines Ackers in ein Wildbienenparadies begonnen. Auf insgesamt 60.000 Quadratmeter finden hier große und kleine Bienen nun ein Zuhause und Nahrung.
Heute haben wir auf unserem Versuchsfeld in Wiesbaden-Erbenheim, auf dem wir die Pflanzung von Dynamischen Agroforst testen, diesen beeindruckenden Nashornkäfer entdeckt. Dieser ist in der Roten Liste Deutschlands als „stark gefährdet“ aufgeführt, was vor allem am Verlust geeigneter Lebensräume liegt. Umso schöner, dass er auf unserem vielfältigen, artenreichen Acker ein Zuhause gefunden hat!
Studenten der Uni Mainz sammeln für ihre Bachelorarbeit Insekten auf unserem Versuchsacker in Wiesbaden-Erbenheim, wo wir Dynamischen Agroforst (DAF) testen. Am Samstag, 16.05.2020, hatten sie Fallen aufgestellt und kamen heute, zwei Tage später zum Nachschauen. Staunende Rufe kamen aus den Baumreihen - in nur zwei Tagen konnten sehr viele Insekten gefangen werden. Wie und ob DAF die Insektenviefalt fördert, wollen die beiden Studenten in Ihrer Bachelorarbeit untersuchen. … mehr
Mehr über DAF hier: Dynamischer Agroforst
Die Taurusrinder werden noch jeden Tag mit Heu gefüttert, da die momentane Ernährung in der Natur mit rohfaserreichen und überständigen Gräsern bedeutet, dass Fettreserven abgebaut werden. Da diese Form der Betreuung relativ aufwendig ist, sind wir froh die Naturforschende Gesellschaft Altenburg e.V mit eingeworbenen Spenden unterstützen zu können. Mit dieser Unterstützung konnten sie einen Fangkorral finanzieren, der das Sortieren der Tiere erleichtert und es ermöglicht die Tiere von einem Tierarzt zu kontrollieren.
Wir haben gestern unser fleißiges Bienenvolk kontrolliert. Unser Ableger vom alten Bienenvolk hat schon eine König die fleißig Eier legt. Bei unseren anderen beiden Völkern kann man auch schon verdeckelte Königinnenzellen sehen. Von diesen haben wir auch zwei Ableger gemacht. Das heißt wir haben dann in Summe zwei alte Völker und drei Ableger. Die Bienen sind auch schon fleißig am Honig machen. … mehr
Hier gehts zu unserer Galerie. Hier können Sie Bilder von unserer Kontrolle an den Bienenstöcken sowie Nahaufnahmen der Bienen sehen.
Nicht nur wir, sondern auch viele Landwirte fürchten von einem weiteren Dürre-Sommer. Es hat wenigstens gestern ein wenig geregnet und wir hoffen das noch ein paar Tage mehr mit Regen auf uns warten. Die letzten Tage wurde auf unserem Acker in Wiesbaden Naurod viel gepflanzt und gesät. Wir haben verschiedene Parzellen mit Lavendel, Flieder und Ginster gepflanzt. … mehr
Hier gehts zu unserer Galerie. Dort könnt ihr sehen wie wir fleißig am arbeiten sind und was sich alles getan hat. Ihr könnt Parzellen sehen in denen Lavendel, Flieder und Ginster gepflanzt ist.
Auf dem Acker, der von der Deutschen Postcode Lotterie finanziert wurde, haben wir heute verschiedene Blumen in Parzellen gepflanzt. Hier entsteht schon ziemlich bald ein Paradies für Bienen, Hummeln, Schmetterlinge und ganz viele andere Insekten.
Vielleicht können wir bereits in einer Woche den ersten Honigraum aufsetzen. Als Honigraum wird in der Imkerei der obere Bereich einer Bienenbeute bezeichnet, in dem Honigbienen in den Bienenwaben größere Mengen an Honig-Vorräten anlegen.
Wir danken Nina für ihre tolle Zusammenarbeit, Hilfsbereitschaft und stets freundliche Art und wünschen ihr ganz viel Erfolg bei ihrem zukünftigen Weg. Nina hat zum Ende ihres Praktikums einen kleinen Bericht über ihre Zeit und Erfahrungen bei Naturefund geschrieben... … mehr
Von Februar bis Ende März 2020 habe ich ein Praktikum im Marketing bei Naturefund gemacht. Meine Aufgaben waren sehr abwechslungsreich und die Zeit wird für mich unvergesslich sein.
Ich wollte meine Semesterferien für ein Praktikum nutzen, da ich in meinem Studium den Schwerpunkt im Marketing gelegt habe, mir jedoch der Einblick in die Praxis fehlte. Da ich mich sehr für die Themen Nachhaltigkeit und Umweltschutz interessiere, habe ich mich sehr gefreut Naturefund im Rahmen eines Praktikums unterstützen zu können. Und so meine beiden Interessen zu verknüpfen.
Mika, ein weiterer Praktikant hat mit mir zusammen das Praktikum angefangen. Nachdem wir uns alle vorgestellt hatten und uns das Büro gezeigt wurde, ging es direkt mit den Aufgaben los. Von Anfang an durften wir Verantwortung übernehmen.
Es gab viel zu lernen: wie man Bildbearbeitungsprogramme verwendet, Videos schneidet und bearbeitet oder wie man Newsletter schreibt. Wir durften mit Google Ads arbeiten und haben gelernt wie man Google Analytics benutzt. Ihr seht, die Aufgaben sind vielfältig.
Während meines Praktikums waren noch weitere Praktikanten angestellt. Da wir alle etwas Unterschiedliches studieren, hat jeder ein anderes Hintergrundwissen und man konnte sich immer gut austauschen.
Von Katja habe ich immer ein ausführliches Feedback bekommen, wodurch ich viel lernen konnte.
Ich fühlte mich direkt herzlich aufgenommen. Ich konnte immer Fragen stellen, aber auch eigene Ideen einbringen. In regelmäßigen Meetings haben wir uns alle auf den aktuellen Stand gebracht.
Mittags wird gekocht und zusammen gegessen. Dabei war es immer interessant von Katja über die Fortschritte der Projekte zu hören.
Ich bin sehr froh mein Praktikum bei Naturefund gemacht zu haben, ich konnte Einiges im Bereich Marketing und Naturschutz dazu lernen und habe vor allem das Gefühl meine Semesterferien sinnvoll genutzt zu haben.
Dieser wird in der Imkerei zur Gewinnung von Bienenwachs verwendet. Dabei werden die Bienenwaben wieder eingeschmolzen und das gewonnene Wachs kann man anschließend zum Beispiel zur Herstellung von Mittelwänden für die Rähmchen verwenden. Mittelwände werden in der Imkerei genutzt, um den Wabenbau der Bienen zu ordnen und zu beschleunigen. Außerdem können aus dem gewonnen Bienenwachs Kerzen hergestellt werden.
Hier seht ihr unsere Mitarbeiterin Vera beim Anpflanzen unseres Grünspargels!
Hier seht ihr eine kleine DAF- Darstellung, die zur Veranschaulichung unserer Projektvorstellung bei Wiesbaden- engagiert dienen soll. Bei den kleinen Keimlingen handelt es sich um Klee. Auf die schmalen Streifen in der Mitte wurde eine Saatgutmischung aus Roter Spitzkohl, Red Salad Bowl, Ringelblume, Radieschen und Basilikum ausgesät. Dazwischen sind Stecklinge von Rosmarin, Salbei, Thymian und Lavendel zu sehen. Innnerhalb kürzester Zeit sind die Pflanzen um einiges gewachsen!
Auf der Suche nach einer kostengünstigen Fangstation für unser Projekt mit der Wisentwelt Wittgenstein, besuchte Katja die Heckrinder in Schmidtenhöhe. Die Verantwortlichen vor Ort haben eine Fangstation aus Leitplanken gebaut, die auch für die Umsiedlung unserer Wisente von Nutzen wäre, da dafür keine Betäubung der Tiere notwendig ist. Durch die Umsiedlung von fünf Wisentbullen wollen wir die Inzucht innerhalb der Population vermeiden.
Heute wurden uns 30 Rhabarber Pflanzen geliefert. Diese sollen morgen unseren Acker in Erbenheim bereichern und leere Flächen in unserem Dynamischen Agroforst auffüllen. In einigen Monaten können wir dann leckeren Rhabarberkuchen backen und die großen Blätter als Mulchmaterial verwenden.
Hoch hinaus ging es auf einer Streuobstwiese in Igstadt … mehr
Um zu testen, ob eine Arbeitsbühne eine Erleichterung für unsere Arbeit auf den Streuobstwiesen darstellt, haben wir diese für einen ersten Einsatz gemietet. Das Ziel war es, die Baumkronen besser zu erreichen und so Misteln leichter entfernen zu können.
Da war unser Team im Außeneinsatz ganz schön schnell und hat sofort angefangen die neuen Flächen zu entmisteln und die Bäume zurück zu schneiden.
Wir hatten Besuch von Sabine Christel und Günther Kusterer von Honigsuess, die sich bereits in unserem Namen um einige Bienenstöcke kümmern. Nun sind sie auf der Suche nach einem Standort für weitere Bienenstöcke. Die bisherigen Völker konnten wir mit Hilfe der Spenden aus dem 24 Gute Taten Kalender finanzieren.
Auf den Streuobstwiesen in Breckenheim sind wir nun schon seit Anfang Februar unterwegs, um Misteln aus den Bäumen zu schneiden. Nun haben wir wieder neue Flächen zum Pflegen dazu bekommen.
Die Insekten sind für unser Ökosystem lebenswichtig, da sie zur Vermehrung von Pflanzen und Fruchtbarkeit des Bodens beitragen und somit auch für die Nahrung des Menschen sorgen. In den letzten 30 Jahren ist die Biomasse der Insekten um erschreckende 80% zurückgegangen. Naturefund hat sich mit dem Projekt "Wildbienenacker Hessen" das Ziel gesetzt den Lebensraum der Insekten zu erhalten und zu vergrößern. … mehr
Dazu hat Naturefund einen Teil von einem Acker in Auringen, Wiesbaden gekauft und spezielles Saatgut verteilt. Seit Juni letzten Jahres haben wir die Entwicklung beobachtet und wöchentlich aufgezeichnet. Unter anderem haben Malven, Ringelblumen und sogar das Acker Löwenmäulchen, welches auf der roten Liste steht, geblüht. Eine schöne Vielfalt an Pflanzen für die Wildbienen. Auf dem Acker befinden sich Sandbänke und Totholz in welche die Bienen Löcher bohren, um dort geschützt zu leben. Leider war der Boden im vergangenen Sommer zu trocken, wodurch die Bienen nur sehr erschwert Löcher bohren konnten.
Das neue Ziel ist es, den Lebensraum für die Bienen weiter zu vergrößern. Dafür will Naturefund das Einsatzgebiet erweitern und auch die am Rand gelegene Streuobst-Reihe pflegen. Hier lebt nämlich die sogenannte Äskulapnatter, welche aber nicht bedrohlich für die Menschen ist.
Nachdem im Juni 2019 das alte Büro durch eine Flut zerstört wurde, steht nun das neue Büro für unser Projektteam in Ouagadougou, der Hauptstadt von Burkina Faso. … mehr
Dort, mitten in der Stadt, werden die Nafagaz Kocher hergestellt und das Team bietet Kurse zur Bildung von Frauen an.
Auf einem Gelände von ca. 2 ha soll dort außerdem rund um das Büro ein dynamischer Agroforst angelegt werden.
Noch ganz neu sieht sie aus, aber bald schon wird hier richtig gekocht. In das Gebäude der Aula in Bolivien wurde nun eine Küche eingebaut. Nun kann für die dort stattfindenden Veranstaltungen, wie z. B. Seminare zum Dynamischen Agroforst, direkt vor Ort gekocht werden.
Zur Herstellung neuer Pflanzenkohle nutzen wir als Biomasse nicht nur die zurück geschnittenen Äste unserer Streuobstbäume … mehr
Zur Herstellung neuer Pflanzenkohle nutzen wir als Biomasse nicht nur die zurück geschnittenen Äste unserer Streuobstbäume, sondern auch die Misteln die wir aus den Baumkronen schneiden. An diesem Bild sieht man sehr deutlich wie groß eine einzelne Mistel werden kann, wenn man sie nicht rechtzeitig entfernt. Man kann sich kaum vorstellen, wie stark der Baum von solch großen Schmarotzern geschwächt wird.
Wir haben die deutschen EU-Parlamentarier dazu aufgefordert, zum Thema „Klimaschutz und dem Erhalt der Artenvielfalt" Stellung zu beziehen. Die Landwirtschaft ist Mit- Verursacher und Mit- Gestalter des Klimawandels. Deswegen wollen wir eine Veränderung der Agrarpolitik im Rahmen unseres Projektes „Landwirtschaft von morgen" bewirken und freuen uns auf Anregungen und Rückmeldungen. Diese möchten wir veröffentlichen und einen transparenten Austausch zwischen Politik und Bürgern ermöglichen.
Katja und Vera waren vom 20.-22.01. auf der Grünen Woche in Berlin eingeladen. Diese stand dieses Jahr mehr denn je im Zeichen des Klimaschutzes. Katja nahm im Zuge dessen an einer Podiumsdiskussion teil, bei der sie unsere Wünsche für die Landwirtschaft von morgen zum Ausdruck brachte und Überschneidungen mit der Zukunftsvision eines "Kreislaufhofs" des Forums für moderne Landwirtschaft betrachtete. Vera war dann noch zu Gast in der Instagramstory von @modernelandwirtschaft, in welcher sie aus ihrer Sicht die Vorteile eines Teilhabehofes schilderte.
Ab sofort unterstützen wir das wunderbare Artenschutzprojekt der Wisent-Welt-Wittgenstein als finanzieller und strategischer Partner. Um das bekannt zu geben waren Katja und ich heute in Bad Berleburg zur Jahrespressekonferenz des Fördervereins. Da wir aber sehr früh dort angekommen sind, hat uns Wisent Ranger Henrik Trapp noch mit zu der freilebenden Wisentherde genommen, sodass wir die großen Tiere auch live und aus nächster Nähe beobachten konnten. Bilder von dieser Begegnung findet ihr in unserer Galerie.
Der Landkreis Mainz-Bingen spendet 25.000 € um in ihrem Kreis den Dynamischen Agroforst einzuführen. Den Anfang dafür schaffen wir mit einem Seminar-Wochenende am 03. und 04. April 2020 zum DAF in der Kreisverwaltung Mainz-Bingen von je 9:30 Uhr bis 17 Uhr. Anmeldungen bitte an Martina Schnitzler. Schnitzler.Martina@mainz-bingen.de
Heute hat uns eine besonders wohlriechende Lieferung erreicht. Von unseren Bauern in Madagaskar, die wir bei der Umstellung auf Dynamischen Agroforst unterstützen, haben wir frische Vanilleschoten zugeschickt bekommen. Diese wollen wir nun in Deutschland an Köche oder Unternehmen verkaufen, die damit die Bauern in Madagaskar und die Wiederaufforstung unterstützen möchten. Ein Video hierzu gibt es auf unserem Youtubekanal: https://youtu.be/hMgNkBZ0fKE
Öfen aus Burkina Faso in Deutschland einzuführen ist gar nicht so leicht. Zuerst mussten wir einen gezahlten Preis nachweisen, obwohl uns die Öfen im Gegenzug für unsere Unterstützung vor Ort geschickt wurden. Dann musste noch geprüft werden, ob die Öfen denn auch sicher sind. Dafür war aber wiederum eine Betriebsanweisung nötig, die erstmal zusammen mit den Leuten aus Burkina Faso geschrieben werden musste. Und zuletzt mussten dann auch noch die Einzelteile hitzefest etikettiert werden. Nach langen Gesprächen mit dem Zoll, dem Einreichen aller wichtigen Dokumente und Umsetzung der Forderungen konnten wir nun aber endlich unsere Öfen mitnehmen.
Bei unserem Besuch auf dem Hof Erbenheim, um Kathrin unseren dynamischen Agroforst zu zeigen und einige Materialien vorbei zu bringen, hat sich das Huhn Bertha No. 1 (wir vermuten die anderen Hühner teilen den selben Namen mit aufsteigenden Nummern) mit Veras Hund Ylva angelegt und zum Kampf herausgefordert. Es war ein äußerst ausgeglichener Kampf, der zeigt, wie gut sich Tiere aller Art verstehen können.
Katja war heute zur Unterstützung mit auf der Sonnenberger Streubobstwiese, denn wie immer gibt es dort viel zu tun! Die Bäume wurden entmistelt und geschnitten und aus dem Schnittgut konnten wir Pflanzenkohle herstellen, um diese später nach Anreicherung als Düngemittel zu verwenden. Außerdem wurde die Fläche entbuscht, um den freien Charakter wiederherzustellen. Auf die nun freie Fläche werden wir einen Boskoopapfelbaum, eine Quitte und eine Birne pflanzen, wofür wir schon Löcher gegraben haben. Die Bäume werden wir gemeinsam mit euch am 21.12. in unserer letzten Streuobstaktion diesen Jahres anpflanzen. Mehr Infos dazu finden Sie auf unserer Startseite!
Heute haben wir Praktikantinnen tatkräftig mit angepackt. Wir waren den ganzen Tag auf der Streuobstwiese in Sonnenberg und haben bei herrlichem Sonnenschein und klarer Winterluft Holz gesammelt und in einem Ofen zu Pflanzenkohle verbrannt, die nach dem Aufbereiten als Dünger verwendet werden kann. Dies ist ein altes Verfahren, um Böden fruchtbarer zu machen und um Nährstoffe besser im Boden zu halten. Es hat großen Spaß gemacht und wir konnten eine Menge dazulernen.
Heute hat Anja einen Workshop zum Thema Google Ads veranstaltet, bei dem wir geschult wurden, Werbeanzeigen für die Googlesuche zu erstellen. Nun sind wir top vorbereitet und können das Marketing-Team bei den kommenden Kampagnen unterstützen!
Um sich noch besser um die Streuobstwiesen kümmern zu können, wird Naturefund nun in einen Pritschenwagen investieren. … mehr
Die Investition in einen neuen Wagen wurde dringend notwendig, da bei der Arbeit auf den Wiesen viel transportiert werden muss. Bisher wurden dafür der alte Kombi von Martin und der Kleinwagen von Vera genutzt. Für unsere Werkzeuge wie zum Beispiel den Häcksler oder Materialien wie die Pflanzenkohle oder neue Pflanzen, aber auch für die geernteten Äpfel oder abgeschnittenen Äste und sonstige Biomasse brauchen wir nun aber deutlich mehr Platz. Außerdem ist der neue Wagen viel geländegängiger und kann so viel problemloser auf den Wiesen eingesetzt werden.
Ein weiterer Vorteil des neuen Wagens ist, dass dadurch unsere Kollegen mit den öffentlichen Verkehrsmitteln zur Arbeit fahren können, erst vor Ort auf das Auto umsteigen und so jede Menge CO2 eingespart wird.
Erst vor 2 1/2 Wochen war Katja in Bolivien, um sich die neuesten Projekterfolge anzusehen. Gleichzeitig sammelt sie jedoch auch immer jede Menge Eindrücke aus bestehenden Parzellen. … mehr
Heute schauen wir uns mit dem gesamten Team die Bilder und Videos an, die Katja uns aus Bolivien mitgebracht hat und diskutieren wie wir die Eindrücke und Ideen von dort für uns nutzen können. Wir lernen aus den Erfahrungen, die die Bauern in Bolivien machen und überlegen, welche Schlüsse wir daraus für unseren eigenen Acker in Erbenheim ziehen können. Es ist beeindruckend zu sehen wie ertragreich die Parzellen mit dynamischem Agroforst im Vergleich zu den kahlen Feldern, die herkömmlich bewirtschaftet werden, sind.
Noch vor Ende des Jahres haben wir dank Ihrer tatkräftigen Unterstützung unser Ziel für das Baumpflanzprojekt in Bolivien erreicht. Innerhalb der letzten Woche sind alle 1105 fehlende Bäume gespendet worden und sogar noch darüber hinaus. … mehr
Es gibt großartige Neuigkeiten:
Noch vor Ende diesen Jahres haben wir dank Ihrer tatkräftigen Unterstützung unser Ziel für das Baumpflanzprojekt in Bolivien erreicht. Innerhalb der letzten Woche sind alle 1105 fehlende Bäume und sogar noch über 100 Bäume darüber hinaus gespendet worden, selbstverständlich werden auch diese Bäume noch gepflanzt. Wir freuen uns riesig, dass wir dieses Projekt nun erfolgreich gesichert haben und wollen uns hiermit bei allen großzügigen Spendern von ganzem Herzen bedanken.
Einige Eindrücke aus diesem Projekt finden Sie in unserer Bildergalerie hier.
Hier geht´s zum Projekt.
Heute hat unser fleißiger Mitarbeiter Sebastian von morgens bis abends die ertragreiche Apfelernte unserer Streuobstwiesen zu leckerem Apfel-Chutney verarbeitet. Beim Äpfelschälen und Zwiebelschneiden war Teamwork gefragt. Am Ende haben wir mit vereinten Kräften 30 Gläser Chutney und zusätzlich noch Apfelmus herausbekommen. Guten Appetit!
Hallo, wir sind die drei neuen Praktikantinnen. Seit dem 2.12. sind wir mit viel Engagement bei der täglichen Arbeit von Naturefund dabei. Kathrin arbeitet im Projektmanagement und Jasmin und Andrea unterstützen das Marketing. Wir freuen uns auf viele interessante Projekte!
Die nächste Streuobstaktion findet am Samstag, den 21. Dezember statt! Der genaue Standort in Wiesbaden wird noch bekanntgegeben. Wir freuen uns sehr über Ihre tatkräftige Unterstützung beim Pflegen alter und Pflanzen neuer Bäume. … mehr
Naturefund lädt Naturbegeisterte bei der Pflege alter Streupobstbäume ein!
Wir freuen uns über eine kurze Anmeldung unter streuobst(at)naturefund.de, dann können wir Verpflegung und Werkzeug planen.
Wir freuen uns auf Sie!
Rund um einen Kirschbaum haben wir am Freitag gemeinsam mit Mitarbeitern von Bohringer Ingelheim die ersten Pflanzen für einen Dynamischen Agroforst gepflanzt. Die Dynamik rund um den jungen Baum soll ihm durch den nächsten Sommer helfen und die Diversität der Fläche erhöhen. Vielen Dank für die schöne Aktion und das Interesse!
Mit jedem verkauften LA'Bio! Produkt gehen 2 Cent direkt an eines unserer Projekte. Dieses Jahr fließt der Großteil der Spende von 57.723€ nach Thüringen in die Uhlstädter Heide zum Schutz wilder Lebensräume, wie zum Beispiel des Auerochsens, einer fast ausgerotteten wilden Rinder Art. … mehr
Mit jedem verkauften LA'Bio! Produkt gehen 2 Cent direkt an eines unserer Projekte. Dieses Jahr fließt der Großteil der Spende von 57.723€ nach Thüringen in die Uhlstädter Heide zum Schutz wilder Lebensräume, wie zum Beispiel des Auerochsens, einer fast ausgerotteten wilden Rinder Art.
Die erste Streuobstaktion in dieser Saison findet am Samstag, den 26. Oktober in Wiesbaden-Sonnenberg statt. Auf einer Streuobstwiese, die wir letzten Winter geschnitten haben, wollen wir Bäume nachpflanzen. Wir freuen uns sehr über tatkräftige Hilfe beim Graben und Pflanzen. … mehr
Wir freuen uns über eine kurze Anmeldung unter streuobst(at)naturefund.de, dann können wir Verpflegung und Werkzeuge planen. Den vollständigen Newsletter zu dieser Veranstaltung finden Sie hier.
Wir freuen uns auf Sie!
Katja besucht Anfang November unser Aufforstungsprojekt in Bolivien. Am Freitag bereitet sie sich in einem Skypegespräch mit German und Serafin von Agrecol Andes sowie Sonia von CETM vor und vereinbart, welche Dörfer besucht werden sollen. Das Projekt ist mittlerweile groß geworden und erstreckt sich über sieben Distrikte im Hochland der Anden. Dabei konnten wir bereits mehr als 250 Familien mit Dynamischen Agroforst unterstützen.
Streuobstwiesen in Wiesbaden schützen und erhalten Nächster Runder Tisch Streuobst am 30.10.2019 um 18:00 Uhr in Hinkelhaus Auringen, August-Ruf-Straße 44, 65207 Wiesbaden. Jeder ist herzlich Willkommen.
Wir freuen uns riesig! Die Deutsche Postcode Lotterie unterstützt zwei unserer nationalen Projekte. Um heimisches Obst in heimische Küchen zu bringen, unterstützt die Deutsche Postcode Lotterie Naturefund mit einer neuen Hebebühne und einem neuen Transporter. Durch die Unterstützung ist es zudem möglich ein landwirtschaftliches Modell für den DAF-Anbau zu erarbeiten.
Heute haben wir auf unserem Acker in Erbenheim eine kleine Einführung in die Welt der Pflanzenkohle gegeben. Gemeinsam mit den 20 Interessierten haben wir anschließend in unserem Kiln Schnittgut von den Streuobstwiesen verbrannt. Es war ein toller Tag, mit vielen spannenden Gesprächen und Erkenntnissen. … mehr
Mehr zum Thema Pflanzenkohle finden sie hier
Seit 2015 will Naturefund die Reifenberger Wiesen im Hochtaunus kaufen und schützen. Heute wurde nun der Kaufvertrag für vier Flächen der Reifenberger Wiesen unterschrieben. Wir freuen uns riesig! Es handelt sich um eine Magerwiese mit einer immens großen Artenvielfalt. Die Reifenberger Wiesen im Ortsteil Oberreifenberg im Taunus gehören zu den wertvollsten Lebensräumen für seltene Schmetterlinge.
Voller Einsatz der Commerz Real AG bei der Aktion im Dynamischer Agroforst in Naurod. Allen Anwesenden hat es großen Spaß bereitet. Dank ausreichend Wasser, Kaffee und Kuchen sowie einem schattigen Rückzugsplätzchen am Waldrand war es auch bei den hohen Temperaturen gut auszuhalten. Wir bedanken uns herzlich für die tolle Unterstützung!
Dynamischer Agroforst ist eine Aufforstungs- und Anbaumethode, die in kurzer Zeit zur Wiederbewaldung und einem erhöhten Ertrag führt. Im Seminar werden die zentralen Grundelemente von Dynamischen Agroforst vermittelt, sodass danach jeder in der Lage ist eine eigene Dynamische Agroforst-Parzelle anzulegen. Somit ist das Seminar für jeden interessant ob Kleingärtner, Landwirt oder Naturliebhaber. // WANN: Sonntag 20.10. bis Freitag 25.10.19 // WO: Ökodorf Sieben Linden, 38489 Beetzendorf // SEMINARKOSTEN: 334 € (erm. 224 €) + Verpflegung: 140 € // Noch sind genug Plätze frei, melden Sie sich noch an. … mehr
Letzte Woche konnten wir endlich unseren Honig abfüllen! Mit ungefähr 30 Kilogramm Honig haben wir unsere Gläser befüllt. Das Etikett ist auch fertig: an dieser Stelle ein großes Dankeschön für die schönen Einsendungen! Leider mussten wir uns für ein Motiv entscheiden. Wie man den Honig erhalten kann teilen wir Ihnen bald mit.
Nachdem unser Blue Planet Certificate nun 5.000 Follower erreicht hat, kann auch die Naturefund-Facebookseite einen neuen Meilenstein feiern: 20.000 Likes! Wir sind begeistert von der Unterstützung und dem Interesse der Community und bedanken uns auch hier für die Interaktionen und das Feedback … mehr
Unsere Naturefund-Facebook Seite finden Sie hier
Am vergangenen Montag hat sich das Naturefund-Team am Hof Erbenheim getroffen, um den Honig aus den Bienenstöcken zu ernten. Nachdem wir die einzelnen Bienenwaben aus den Stöcken entnommen hatten, wurde im nächsten Schritt die Wachsverdeckelung abgekratzt und die nun geöffneten Waben wurden geschleudert. Der gewonnene Honig wurde anschließend zwei mal gefiltert. Das Ergebnis: ca. 30 kg leckerer Honig!
Unsere Facebook Community wächst immer weiter: Jetzt hat unser Blue Planet Certificate -Facebook Account die 5.000 Follower Marke geknackt! Wir freuen uns sehr über das Interesse, die vielen netten Interaktionen, das Feedback und die Unterstützung.
Seit Wochen regnet es zum ersten Mal wieder ergiebig und wir sind auf unserem Wildbienenacker unterwegs. Naja, wir sind nicht empfindlich, denn wir haben ein wichtiges Ziel. Nistmöglichkeiten für Wildbienen schaffen. Viele Wildbienen nisten in Holz und Pflanzen, doch zahlreiche Arten nisten im Boden. Mit der Unterstützung von toom Baumarkt und dem Wildbienenexperten Rolf Witt haben wir darum eine Sandbank auf unserem Wildbienenacker aufgebaut, die vielen Bienen ein neues (trockenes) Zuhause bieten soll.
Die Schmetterlingsfauna auf unserem Wildbienenacker wächst. Mit der Unterstützung von toom Baumarkt entwickelt sich der Acker schon zwei Monate nach Einsaat zu einem wahren Insektenparadies. 13 Schmetterlingsarten konnte Herr Westenberger mittlerweile nachweisen. Einer schöner als der andere! Bilder finden Sie in unserer Galerie. … mehr
Unter dem Schwerpunktthema der UN-Dekade Biologische Vielfalt „Insekten schützen – gemeinsam für die Vielfalt der Natur“ wurde unser Projekt der Reifenberger Wiesen erneut ausgezeichnet. Die Magerwiese mit einer immens großen Artenvielfalt an Flora und Fauna ist ein wahres Schmetterlingsparadies.
Bei der heutigen Begehung haben Vera und Martin ein bedrohte Art auf unserem Wildbienenacker in Wiesbaden-Auringen gefunden. Das Acker-Löwenmaul ist eine einjährige Art, die mit den Römern aus dem Mittelmeerraum kam. Sie findet sich auf Hackfrucht- und Getreideäckern, wird dort aber immer seltener, da die Stoppeln nicht lange genug liegen gelassen werden, damit sich die Samen ausbilden können. In Hessen steht sie als "gefährdet" auf der Roten Liste.
In Kannawurf summt es. Unser Wilde Wiesen Projekt mit Bonduelle und dem Landwirt Udo Wengel zeigt sich von seiner besten Seite. Schmetterlinge, Grashüpfer und Bienen haben die Wiese erobert und erfreuen sich an dutzenden unterschiedlichen Blüten.
Seit dem 21.06.2019 steht es fest: Dank der großzügigen Beteiligung einer Spenderin können wir endlich noch mehr Lebensraum schützen! Wir bedanken uns bei allen 452 Spenderinnen und Spendern, die uns bei diesem Projekt unterstützt haben und somit seltenen Küstenvögeln einen Rückzugsort für Brut und Rast sichern. Durch Ihre Hilfe konnten wir ein neues Grundstück finanzieren und haben somit mittlerweile über 139.200 m² Fläche auf der Insel Kirr aufgekauft.
Heute waren wir gemeinsam mit Mitarbeitern vom Gesundheitsamt Wiesbaden auf unserem Testgelände für den Dynamischen Agroforst in Wiesbaden Erbenheim.
Wir haben es geschafft, mit der Hilfe von 308 Patinnen und Paten können wir jetzt über 17.000 m² Fläche in Blühende Wiesen verwandeln und einen wichtigen Lebensraum für Insekten und Co. schützen. Vielen Dank für die tolle Unterstützung!
Gestern haben wir einen neuen Kaufvertrag für zwei Flächen des Hamberger Moors unterzeichnet. Die Flächen belaufen sich auf 11.387 m² und 8.652 m², sodass insgesamt etwas mehr als 20.000 m² Moor geschützt werden!
Unser Wildbienenacker zeigt einen ersten grünen Flaum und wir waren mit dem Enthymologen Alfred Westenberger vor Ort, um einen erste Stand der Schmetterlingsfauna zu erfassen. Obwohl etwa einen Monat nach der Aussaat noch nicht viel blüht, konnte er schon vier unterschiedliche Arten finden. Wir sind gespannt, wie es weitergeht!
Zusammen mit der Hochschule Beuth wollen wir die Stage Scenery, eine Messe in Berlin, klimaneutral machen! Dazu war Katja zu Besuch an der Hochschule, um das Messekonzept zu planen. Auf der Messe selbst sollen Unternehmen und Privatpersonen die Möglichkeit bekommen, direkt für unser Projekt in Costa Rica zu spenden und so ihren Messebesuch zu kompensieren.
In Kannawurf ist das Saatgut für die Blühwiesen aufgegangen. Ein erster grüner Flaum bedeckt die Fläche. Wir freuen uns auf weitere Bilder.
Auf unserem Feld in Wiesbaden Erbenheim haben wir zwischen den Parzellen Wege angelegt. Die Pflanzen gedeihen prächtig und bald können wir die ersten Früchte ernten.
Insekten brauchen überall ein zu Hause und darum haben wir das Projekt der Wilden Wiesen in Thüringen erweitert. Mit der Hilfe von Bonduelle, einem lokalen Landwirt, vielen kleinen fleißigen Helfern und 10 kg Saatgut wird auch eine Wiese in Großneuhausen zur blühenden Wiese werden. Wir sind gespannt auf die ersten Blütenbesucher!
Seit 2015 unterstützt Naturefund die spanische Organisation FAPAS und die letzten Braunbären Spaniens. Jetzt war unsere Geschäftsführerin Katja zu Besuch im Kantabrischen Gebirge und konnte die kleinen Obstbäumchen wachsen sehen. Unter Aktuelles finden Sie einen Artikel und Fotos zu Katjas Besuch in Spanien. … mehr
Seit heute Morgen bevölkert nun ein drittes Bienenvolk unseren Dynamischen-Agroforst-Acker in Wiesbaden Erbenheim. Wir freuen uns auf ganz viel Gesumm!
Rund um Monchique in Portugal brannten letztes Jahr über 26.000 Hektar Wald nieder. Mit der Hilfe von Naturefund und EURid soll nun ein Hang in Monchique mit einheimischen Gehölzen wiederaufgeforstet werden, damit wieder neue Wälder entstehen. Einen Artikel und Bilder finden Sie unter Aktuelles.
Wir setzen unsere Beobachtung der "misteligen" Stadtbäume in Wiesbaden fort und finden ab und zu auch schöne Beispiele. Der hintere Baum sah bis vor einigen Monaten noch aus wie der Baum im Vordergrund dieses Bildes. Dann rückte das Grünflächenamt an und befreite den Baum von allen Misteln. Er schlägt jetzt kräftig wieder aus während der vordere Baum noch etwas dürftig in den Spitzen aussieht. Wir hoffen sehr, dass dieser Baum auch gerettet werden kann, bevor es zu spät ist!
Für diesem Baum im Wiesbadener Park am Warmen Damm ist es nun zu spät. Außer ein paar letzten Misteln lebt nicht mehr viel an diesem Silberahorn. Die Hitze, die Luftbelastung, die Misteln - es war jetzt einfach zu viel! Zumindest die Misteln hätte man rechtzeitig entfernen können, doch dafür bekommt das Grünflächenamt Wiesbaden kein Budget genehmigt. So sterben halt unsere Parkbäume - und die Stadtpolitik schaut zu!
Heute sind die ersten Bienen auf unserem Acker in Erbenheim eingezogen. Sie erfreuen sich seit heute Morgen an den Blüten des Dynamischen Agroforstes, der das Feld zu einem echten Hingucker macht. Die beiden Ableger werden diese Woche noch durch zwei weitere Stöcke ergänzt werden, sodass es fleißig summen wird auf unserem Versuchsfeld in Erbenheim. Wir danken der Initiative "24 Gute Taten", welche mit einer großzügigen Spende die Bienenstöcke möglich gemacht hat.
Heute hat uns diese schöne Zauneidechse auf unserem Dynamischen Agroforst Acker in Erbenheim besucht! Wir freuen uns, wenn sich auch die Tiere auf dem artenreichen Acker wohlfühlen, sich auf einem Stein sonnen und es sich gut gehen lassen.
Gestern Abend war es geschafft! Mit der Hilfe von 416 Spendern können wir nun ein weiteres Grundstück auf der Insel Kirr kaufen und so den Nationalpark Vorpommersche Boddenlandschaft erweitern. Die Insel wird mehr und mehr zum Vogelparadies und beitet einen sicheren Brut- und Rastplatz für seltene Küstenvögel.
Wir räumen unsere Aufzuchtsation! In unserem Büro in Wiesbaden haben wir in den letzten Wochen Dutzende kleine Salatköpfe, Stachelbeerstecklinge und Kräuterpflänzchen aufgezogen. Damit sie nicht erfrieren, standen sie bis vor wenigen Tagen im Büro. Jetzt steht aber unser neues Gewächshaus und es wird langsam warm. Darum hieß es heute morgen "Raus mit euch"! Wir sind sehr gespannt, wie sich unser Acker in Erbenheim mit dem neuen Zuwachs entwickeln wird.
Unser Projekt zur Insel Kirr ist nahezu abgeschlossen! Nur noch knapp 200 m² fehlen noch. Dieser Erfolg hat das Nationalparkamt wohl beeindruckt. Am Wochenende kam die vorsichtige Nachfrage, ob wir noch mehr schaffen könnten; es steht wohl noch ein Grundstück zum Verkauf. Da zögern wir nicht lange. Es fehlen noch ein paar Daten und Zahlen und dann wird es weitergehen. Wir freuen uns über Ihre großartige Unterstützung und hoffen, dass wir auch das nächste Stück der Insel schnell gesichert bekommen.
Heute ist Gründonnerstag und früher maß man diesem Tag eine übernatürliche Bedeutung zu. Traditionell gingen die Bauersfamilien in den Obstgarten und beteten 3 Vaterunser. Das sollte eine gute Ernte bringen. Wir verlassen uns lieber auf einen fachmännischen Streuobstschnitt, aber es kann ja nichts schaden... Frohe Ostern!
Unsere Mitarbeiter Vera und Martin haben heute in Wiesbaden Sonnenberg einen riesigen Berg Äste klein gehäckselt.
Die Verbindungen der Welt sind manchmal wunderbar: Die Global Humanistic University (GHU) Willemstad, der Hauptstadt der kleine Karibikstaates Curacao nutzt den CO2-Rechner vom Naturefund Blue Planet Certificate. Die GHU ist eine globale Universität und sie berechnen die CO2-Einsparungen pro Student. … mehr
Die Verbindungen der Welt sind manchmal wunderbar: Die Global Humanistic University (GHU) Willemstad, der Hauptstadt der kleine Karibikstaates Curacao nutzt den CO2-Rechner vom Naturefund Blue Planet Certificate. Die GHU ist eine globale Universität und sie berechnen die CO2-Einsparungen pro Student.
Mehr über das Blue Planet Certificate von Naturefund: https://blueplanetcertificate.com/
Bald beginnt die Pflanzzeit wieder und auch auf unserem Dynamischen Agroforst Acker in Erbenheim wollen wir dieses Jahr wieder viel ernten. Zuerst müssen die kleinen Pflänzchen aber geschützt angezogen werden. Dafür haben wir nun ein Gewächshaus gekauft in dem Salat, Kohl und Erdbeeren die ersten Wochen geschützt verbringen können. Martin und Falk sind noch fleißig am Aufbauen.
Das Saatgut ist da, es kann losgehen. Auf einer Wiese im Thüringischen Kannawurf wird es diesen Sommer summen und brummen. Gemeinsam mit Bonduelle und dem Landwirt Udo Wengel machen wir aus einer eintönigen Wiese ein Insektenparadies. Gestern war es dann endlich so weit. Die ersten fünf Hektar sind gesäht. Das Summen kann beginnen...
Die Projekterweiterung für die Insel Kirr ist erst seit gestern Abend freigeschaltet und es können dank Ihrer Hilfe bereits über 100 m² gesichert werden! Die Küstenvögel und wir bedanken uns vielmals für Ihr Engagement. Das sind wirklich fantastische Aussichten!
Seit 15 Jahren unterstützen im Rahmen der Aktion "Wiesbaden engagiert!" Unternehmen einmal im Jahr gemeinnützige Organisationen bei ihren Projekten. Gestern auf der Projektbörse haben wir gleich vier Unternehmen gefunden, die uns dieses Jahr bei der Streuobstpflege und auf unserem Erbenheimer Acker unterstützen wollen. Und die Online-Börse startet erst heute... Wir freuen uns auf die tatkräftige Hilfe (und gerne auch weitere Helfer)! … mehr
Obstbäume schneiden, Schnittgut verbrennem , Obst ernten oder auf unserem Acker pflanzen, hacken, mähen, jäten, probieren und ernten. In unserem Streuobstprojekt und auf unserem Dynamischen Agroforstacker ist immer viel zu tun und wir brauchen immer Unterstützung.
Fünf Unternehmen oder Behörden geben auch in diesem Jahr Ihren Mitarbeitern einen Tag frei, um uns tatkräftig zu unterstützen. Einige sind jedes Jahr wieder dabei und kennen sich mittlerweile prima aus, anderen dürfen wir dieses Jahr zum ersten Mal die Schönheit der Streuobstlandschaft oder die Wunder unseres Ackers näherbringen. Wir freuen uns über jede Hilfe und auch über alle weiteren Interessenten. Packen wir's an!
Hier finden Sie eine kleine Galerie zu unseren beiden "Wiesbaden engagiert!" Projekten.
Seit Sonntag sind Katja, Anja, Vera, Nora und Martin im Ökodorf Sieben-Linden und lassen sich von Agroforst-Spezialistin Noemi Stadler-Kaulich schulen. Thema ist die strategische Planung und Implementierung in verschiedene Ökosysteme und auf dem Schulungsplan stehen unter anderem spannende Themen wie Veredelung, Pflanzenvermehrung und die perfekte Planung einer Parzelle! Wir sind gespannt, was es zu berichten gibt, wenn die fünf wieder zurück in Wiesbaden sind!
Bei strahlendem Sonnenschein waren Katja und Anja gestern auf der Suche nach den Auerochsen in Thüringen. Oder was dem am nächsten kommt... Für unser nächstes Projekt haben sie die Taurusrinder in der Uhlstädter Heide besucht. Felix und Dirk führten sie durch das Projektgebiet und tief im Wald bekamen sie dann wirklich das Gefühl den Auerochsen gegenüber zu stehen!
Am Freitag, den 15.3.2019 haben wir gemeinsam mit Schülern und Schülerinnen der Wilhelm-Hauff-Schule in Neu Isenburg den Schulgarten verschönert. Auf drei kleinen Parzellen wurden rund um drei kleine Apfelbäume noch Himbeersträucher und Erdbeeren und viele, viel Blumen gepflanzt. Die Schulleiterin Annette Müller-David hatte vom Dynamischen Agroforst gehört und wollte so etwas auch in ihrer Schule haben. So kam Katja von Naturefund vorbei, bereitete mit den Kindern das Pflanzbeet vor und pflanzte gemeinsam eine große Vielfalt. Zum Abschluss gab es Schaumküsse als Belohnung. Wir sind alle gespannt, was aus den Pflanzen wird.
Unsere Kartierung am 05.03.2019 hat ernüchternde Ergebnisse hervorgebracht. In nur vier Stunden konnten wir mit einem kleinen Team auf weniger als 5 % der Wiesbadener Stadtfläche knapp 400 von Misteln befallene Bäume kartieren, darunter 253 städtische Bäume. … mehr
Von diesen 253 städtischen Bäumen sind aktuell 112 Bäume so stark von Misteln befallen, dass sie mit großer Wahrscheinlichkeit in den nächsten Jahren eingehen werden. Hier finden Sie unsere Kartierung.
Und der Befall zeigt Folgen. Erst vor wenigen Wochen fällte das Grünflächenamt einen Baum in den Kuranlagen, der im letzten Sommer am Mistelbefall eingegangen ist. Zwei weitere Bäume fällte das Grünflächenamt am Warmen Damm im vergangenen Jahr, als diese aufgrund des starken Mistelbefalls eingegangen waren.
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Heute hatten wir im Rahmen unseres Wildbienenacker-Projekts mit toom Baumarkt den Bienenexperten und Diplombiologen Rolf Witt zu Besuch! Zum Thema kamen unter anderem Saatgutmischungen, der Unterschied zwischen solitäten und sozialen Wildbienenarten und die verschiedenen Arten, wie man sie beim Nisten und Pollensammeln unterstützen kann. Außerdem konnten wir gemeinsam die Fläche des zukünftigen Wildbienenackers ansehen und Pläne schmeiden. Vielen Dank für diesen informativen Vortrag! Er war wirklich sehr inspirierend!
Noch vor einigen Wochen standen wir mit dem Team vom Hessischen Rundfund genau vor diesem Baum. Schon im letzten Sommer war er an seinen Misteln gestorben. Jetzt weist nur noch ein Stumpf zwischen den jungen Krokussen auf das Versagen des Grünflächenamtes hin. Das stimmt uns wirklich traurig, wo doch jeder Baum für unser Klima zählt!
Heute morgen war unsere Mitarbeiterin Anja in Breckenheim unterwegs, um die Streuobstbäume zu zählen, die wir in diesem Winter geschnitten haben. Viel spannender als unsere Dokumentation für das Umweltamt Wiesbaden sind aber die Wiesenbewohner, die ihr vor die Kamera gelaufen oder geflogen sind. Wie etwa dieser Fasan...
Es kann losgehen! Gemeinsam mit toom Baumarkt waren wir auf der Suche nach einem geeigneten Grundstück für unseren gemeinsamen Wildbienenacker. In Wiesbaden-Auringen haben wir nun einen etwa 6.500 m² großen Acker gefunden, den wir in den nächsten 5 Jahren in ein Wildbienenparadies verwandeln wollen. Wir freuen uns aufs Brummen und Summen!
Heute, am 05. März, hatten wir Besuch von der Rentenversicherung. Und tolle Neuigkeiten - die Betriebsprüfung ist durchgestanden! Vielen lieben Dank an unsere Mitarbeiter Falk und Anja, die sich darum gekümmert und alles so wunderbar vorbereitet haben!
Einer unserer Projektbeauftragten in Bolivien vor Ort berichtet von seinen Erfahrungen der letzten zwei Monate in Mollesnejta. Dort soll unter anderem ein Gebäude für Schulungen entstehen, damit die Methode des Dynamischen Agroforsts gelehrt und verbreitet werden kann. … mehr
Unser Projektbeauftragter erzählt:
"Wie im Internet unter MOLLESNEJTA zu finden ist, gibt es in dem „Centro de Agroforestería Mollesnejta“ eine ganze Reihe interessante Aktivitäten und Aktionen mit unterschiedlichen Menschen aus Bolivien und Europa.
Ich bin hier seit dem 10.01.2019 nicht nur gut untergebracht und versorgt, sondern auch gleich sehr gut eingebunden worden mit ganz unterschiedlichen und verantwortlichen Aufgaben. So habe ich gleich in der ersten Woche eine Versuchsparzelle mit der Studentin Laura Kuonen der Agrarwissenschaft aus der Schweiz mit angelegt.
An Regentagen habe ich erste Reparaturen an Geräten und Maschine vorgenommen und an allen Tagen den Neubau der Aula/des Schulungszentrums bautechnisch beaufsichtigt und dokumentiert, auch im Blick auf die Finanzierung durch das BMZ. Die Ausmessungen der zu bebauenden Fläche, die ersten Erdarbeiten, die kurzen Betonpfeiler und das erste Fundament aus Beton war gesetzt. Meine Messungen ergaben keine Abweichungen vom Bauplan des Architekten. Sehr beeindruckt war ich im ersten Monat, wie korrekt und schnell die Bauarbeiter die Arbeiten hier am Bau mit Material aus der Region ausgeführt haben.
Neben der Bauaufsicht der Aula/des Schulungszentrums habe ich am Mittwoch, den 23.01.2019, vormittags eine theoretische Einführung an sechs junge Menschen in die Motorkettensäge gegeben. In der Mittagspause durfte ich bei der medizinischen Untersuchung der„male de chagas“ des einheimischen Personals hier im Centro de Agroforesteria Mollensnejta teilnehmen und am Nachmittag die praktische Einführung an verbrannten Ästen für sechs junge Menschen mit der Motorkettensäge durchführen.
Seit dem 06. Februar 2019 unterstütze ich den Studenten der Landschaftsökologie Thomas Middelanis aus Münster auf der hier zugeteilten Parzelle von 1.200 m2 bei den Vorbereitungen von Baumpflanzungen von 30 Obstbäumen und 44 Begleitbäumen. Verbrannte Bäume, dichte Sträucher und hohes Gras mussten zunächst auf der Parzelle von drei Freiwilligen entfernt werden. Danach wurden von uns die Pflanzlöcher gegraben, die ausgehobeene Erde gesiebt und mit drei verschiedenen Erdmischungen mit Dung und Kohle gemischt und in die Pflanzlöcher verteilt. Das Wässern nach dem Pflanzen und die Regenschauer an den Abenden helfen hoffentlich den Jungbäumen gut anzuwachsen und die regenarme Zeit in den folgenden Monaten gut zu überstehen.
Ich hoffe und wünsche mir sehr, dass das „Centro de Agroforesteria MOLLESNEJTA“ hier in Bolivien ein Ort der Begegnungen, des Lernens und Verstehens ist und bleibt."
Gestern, am 27.02., haben wir uns an unsere erste Anzucht dieses Jahr für unsere dynamischen Agroforstprojekte in Wiesbaden-Erbenheim gemacht. Und das ganz einfach mit alten Verpackungen! Upcycling der schönen Sorte. Dazu haben wir alte Tetrapack-Kartons aufgeschnitten, mit Löchern versehen und mit Erde befüllt. Leere Toilettenpapierrollen kann man alternativ auch dafür benutzen. Eingesäht wurden verschiedene Salatsorten, Basilikum, Dill, Petersilie und Erdbeeren.
Nicht nur in unseren Streuobstbäumen finden sich immer mehr Misteln. Auch die Stadtbäume in Wiesbaden sind immer häufiger von Misteln befallen. Im Park hinter unserem Büro sind schon zwei Bäume an ihren Misteln gestorben. Wie viele Bäume sind es in Wiesbaden aber wirklich? Gestern waren Vanessa und Anja zum ersten Mal kurz unterwegs um eine kleine Bestandsaufnahme zu starten. Hier die ersten Ergebnisse. Weitere Punkte werden folgen. … mehr
"Wir wollten eigentlich zum Biebricher Rheinufer. So weit sind wir aber gar nicht gekommen." Vanessa und Anja waren heute Abend unterwegs und am Sportplatz an der Steinberger Straße wurden sie schon sehr bald fündig. Und rund um den Bereich der Kreuzung Biebricher Allee und Konrad-Adenauer-Ring wurden die Misteln nicht knapp. 16 Bäume fanden die beiden allein in diesem Bereich.
Im Wiesbadener Kurpark, in den Kuranlagen, in der Richard-Wagner Straße - an vielen Stellen in Wiesbaden, wo wir von Misteln wissen, waren wir ja noch gar nicht. Wir sind gespannt, wie die Kartierung weitergeht und wie viele Bäume im Wiesbadener Stadtgebiet tatsächlich von Misteln befallen sind. Hier ein Überblick
Seit heute ist unser Gärtner nach einer längeren Bronchitis endlich wieder draußen und wird gleich von wunderschönen Frühblühern in unserer gerade entbuschten Streuobstwiese in Heßloch begrüßt. Der Frühling ist nicht mehr weit!
Fleißiges Meeting heute Morgen! Anja, Nora, Katja und Carolin haben ein paar der insgesamt fünf Parzellen für einen wiesbadener Acker nach Agroforstmodell geplant. Dabei sind bereits ganz wunderbare Konzepte entstanden, die nicht nur unsere lieben Bienen, sondern auch Spaziergänger erfreuen sollen. Naschkatzen werden herzlich willkommen sein! … mehr
Fleißiges Meeting heute Morgen! Anja, Nora, Katja und Carolin haben ein paar der insgesamt fünf Parzellen für einen wiesbadener Acker nach Agroforstmodell geplant. Dabei sind bereits ganz wunderbare Konzepte entstanden, die nicht nur unsere lieben Bienen, sondern auch Spaziergänger erfreuen sollen. Naschkatzen werden herzlich willkommen sein!
Erfahren Sie hier mehr über den Dynamischen Agrofrost.
Von Herzen Danke an diejenigen, die uns auf smile.amazon.de unterstützen! Wer dort einkauft, kann uns als Organisation auswählen und schon gehen 0,5% jeden Einkaufs auf unser Spendenkonto. Im letzten Quartal waren das 76,50 Euro!
Die Aktion 24guteTaten, ein Adventskalender, hat die Summe von 10.819 € an Naturefund Anfang Februar überwiesen. Damit wollen wir mindestens 9 Bienenstöcke auf den blühenden Wiesen und in den Streuobstgärten aufstellen.
Unser Acker, den wir mit Dynamischem Agroforst betreiben, braucht ein bisschen Pflege nach dem Winterschlaf und vor dem Sommer. Somit bekommt er neue Wassergräben um die Bäume herum, damit sie im Sommer das Wasser besser speichern. Das Wetter hat uns aber auch gut getan, so viele Sonnenstrahlen!
Serafin, unser Mitarbeiter in Bolivien, hat heute Nacht Fotos aus dem Dorf Laphia im Munizip Tiquipaya geschickt. Gestern haben dort die Dorfbewohner mit Unterstützung von Naturefund begonnen, ein Loch auszuheben. Die Mittel sind denkbar einfach, Schaufel, Eimer und Leiter. Doch es ist der Anfang für ein neues Wasserbecken, das über 100.000 l Wasser speichern kann, sauberes Wasser für 7 Familien! Wir freuen uns über die Tatkraft und den Fortschritt.
Conny Michels von der Deutschen Postcode Lotterie überreichte Katja Wiese von Naturefund im Jahr 2018 einen Scheck von 200.000 € für die vier folgenden Naturschutzprojekte: die Pflege von Streuobstwiesen, der Aufbau einer Ausbildung im Dynamischen Agroforst, weitere Flächenkäufe im Hamberger Moor und mehr Blühende Wiesen. Ein ganz großes Danke von uns allen!
Am Mittwoch, dem 6. Februar, haben sich Streuobstwiesenbesitzer der Region und Interessenten zum zweiten Mal zusammengefunden, um zu diskutieren, was verbessert werden kann, wie man die Wiesen pflegen und retten kann und wo bereits Verbesserungen zu sehen sind. Die Teilnahme war groß und wir machen nicht zuletzt dank Ihnen große Fortschritte. Vielen Dank für Ihr Engagement! Das nächste Treffen wird am 5. Juni stattfinden. Wir freuen uns auf Ihr Erscheinen.
Im heutigen Artikel dort geht es um die Wiesbadener Stadt- und Obstbäume und deren steigenden Mistelbefall, gegen den bisher zu wenig seitens der Stadt unternommen wird. Wir wollen daran etwas ändern! Den ganzen Artikel gibt es auch unter aktuelle News. … mehr
Ab heute bereichern uns 3 neue Praktikantinnen in der Marketingabteilung. Bei einem Stück Kuchen und einer Tasse Tee musste man sich aber erstmal kennen lernen und die nächsten Wochen besprechen. Wir freuen uns!
Heute Mittag demonstrierten mehrere Dutzend Schülerinnen und Schüler in Wiesbaden für den Klimawandel. Endpunkt war der Marktplatz vor dem Rathaus, auf dem einige Vertreter aus Schüler- und Elternbeirat eine kurze Ansprache hielten. Danke für so viel Engagement!
Trotz Schnee und Regen ist unser Streuobstteam draußen und schneidet Bäume. Heute konnten wir eine Zwetschge aus dem Gebüsch befreien.
Hallo, ich heiße Katja und sitze gerade an einem Vertrag für ein neues Projekt in Burkina Faso.
Schmetterlinge, Hummeln, Käfer und Bienen. In Wiesbaden wird es wieder summen. Naturefund möchte Wiesen- und Ackerflächen in Wiesbaden kaufen und sie in ein summendes Insektenparadies verwandeln.
Das Summen kann beginnen! Gemeinsam mit toom-Baumarkt und der Lebenshilfe pflanzen wir deutschlandweit zwanzig Gärten für Bienen- und Insekten.
Im Süden von Malawi gibt es noch kleine Reste von Regenwald mit der sehr seltenen Bastpalme. Auch viele bedrohte Tier- und Pflanzenarten haben hier einen letzten Zufluchtsort gefunden.
Wir haben es geschafft! Mit der Hilfe von 537 Paten und der Deutschen Postcode Lotterie können wir nun etwas über 85.000 m² im Hamberger Moor und Niedersandhausener Moor kaufen und erhalten.
Die Äskulapnatter ist die größte Schlange Europas. Sie wird zwischen 1,20 m und 1,50 lang und ist für den Menschen völlig ungefährlich.
Die Insel Kirr in der Ostsee ist mit ihrem verästelten Prielsystem und den weitflächigen Salzwiesen ein einzigartiger Rückzugsort für seltene Küstenvögel.
Zusammen mit der Stadt Köln, toom Baumarkt und ISOVER entstand im Kölner Grüngürtel ein Klimawald.
Im Osogovo Gebirge versammelt sich eine unglaubliche Artenvielfalt.
Naturefund und die gemeinnützige Organisation GreenEducare haben zum ersten Mal dynamischen Agroforst in Osteuropa getestet.
Der Regenwald von Costa Rica ist Lebensraum sehr gefährdeter Arten wie dem Ara, Jaguar und Tapir.
Naturefund konnte insgesamt 20.000 m² der Reifenberger Wiesen dauerhaft schützen.
Im Norden Spaniens gibt es ein großes Gebirge, in dem noch Bären leben. Doch ihr Bestand ist bedroht.
Vor 100 Jahren bedeckte wilder, unberührter Wald die Anden. Der Nationalpark Tunari im Hochland von Bolivien wurde eingerichtet, um diesen Urwald zu schützen. Doch der Wald wurde aus Unwissenheit und Not fast vollständig abgeholzt. Zahlreiche seltene Tiere und Pflanzen verloren ihren Lebensraum.
Der wilde Dschungel Madagaskars ist Heimat für seltene Pflanzen und Tiere. Viele dieser Arten gibt es nur auf Madagaskar.
Kaum jemand weiß, dass einer der bedrohtesten Urwaldtypen nicht auf der Südhalbkugel der Erde liegt, sondern direkt vor unserer Haustür.
Naturefund konnte mit der Unterstützung von LA'BIO! und in Zusammenarbeit mit dem Donausmoos-Zweckverband 57.033 m² von einem ehemaligen Niedermoor entlang der Donau schützen.
Naturefund hat zusammen mit der HGON im Taunus 7.898 m² von einer artenreichen Magerwiese gekauft und geschützt.
147 Paten und Patinnen spendeten knapp 11.000 € und halfen uns so, ein bedeutendes Hangquellmoor im Voralpenland zu kaufen.
Naturefund hat 503.480 m² wildes Hügelland gesichert, das direkt an den urwaldähnlichen Buchenwald auf der Hohen Schrecke grenzt.
Naturefund hat 2013 in Zusammenarbeit mit der Naturstiftung David volle 210.718 m² von einem uralten Buchenwald auf der Hohen Schrecke in Thüringen gekauft und damit dauerhaft geschützt.
Naturefund und EURid pflanzten zusammen mit dem Revierförster Matthias Moos von Hessenforst 500 seltene Elsbeeren am Rand des Caldener Waldes.
Mehr als 40.000 Obstbäume wachsen in Wiesbaden. Darunter sind viele alte und seltene Obstsorten. Doch viele Streuobstwiesen werden nicht mehr gepflegt, sie verfallen und die alten Obstsorten verschwinden.
Im Januar 2013 hat Naturefund 15.980 m² einer Bachaue entlang der Leine gekauft und geschützt.
Wir haben es geschafft! Das Biberbiotop ist gesichert. Gemeinsam mit der HGON Main-Kinzig hat Naturefund ein 7.890 m² großes Grundstück gekauft.
Die Hehneswiesen sind gesichert! Einen großen Dank an alle, die mitgeholfen haben, die 12.566 m² Feuchtwiese langfristig zu schützen.
Kiebitzwiese in Langenselbold
Die Kiebitzwiese ist gesichert! Innerhalb von nur drei Monaten kamen so viele Spenden zusammen, dass die gesamten 9.770 m² Feuchtwiese für den Kiebitz gesichert werden konnten.
Naturefund hat zusammen mit ADECA 140.000 m² Trockenwald in Nicaragua für die Zukunft gesichert.
Das Biberland im Sinntal ist gesichert!
Gemeinsam mit Ho'Avy startete Naturefund 2009 ein Aufforstungsprojekt in Südwest-Madagaskar.
Naturefund hat zusammen mit der Asociación Armonia 120.000 m² im Hochland von Bolivien für den seltenen Rotohr-Papageis gesichert.
Die Streuobstwiese ist gesichert! Kurz vor Weihnachten kamen so viele Spenden zusammen, dass wir gesamten 8.000 m² Streuobstwiese kaufen und damit dauerhaft für die Natur sichern konnten.
Naturefund hat mit Michelin insgesamt 30.000 Bäume in Deutschland, der Schweiz und Österreich gepflanzt.
Im Jahr 2007 startete Naturefund sein erstes internationales Aufforstungsprojekt in Honduras. Zusammen mit der Asociación Patuca wollten wir den Regenwald im Nationalpark Patuca schützen.
Unter dem Motto 'Deutschland pflanzt einen Baum!' startete Naturefund im Oktober 2007 zusammen mit Kaiser’s Tengelmann und PRO7 eine bundesweite Klimaschutzinitiative.
Naturefund kaufte im Juni 2008 zusammen mit der HGON eine Streuobstwiese bei Frankfurt am Main.
Im Frühjahr 2007 kaufte Naturefund zusammen mit der Naturschurzorganisation "DieTierPaten®" insgesamt 18.860 m² Niedermoor in Brandenburg.
Naturefund hat im November 2006 in Zusammenarbeit mit dem BUND Rheinland-Pfalz 2.662 m² einer Feuchtwiese im Sahrbachtal in der Eifel gekauft und damit dauerhaft geschützt.
Im Sommer 2006 kaufte Naturefund gemeinsam mit dem NABU Steinau einen Buchenwald mit Quelle und einer Streuobstwiese mit hochstämmigen Obstbäumen.
Rechtszeitig zum Frühling haben Naturefund und EURid und der BUND Ahrweiler 100 Bäume entlang vom Wirftbach in der Eifel aufgeforstet.
Angesichts des Klimawandels versuchenTiere und Pflanzen, in für sie geeignetere Lebensräume auszuweichen.
Das erste Schutzprojekt von Naturefund war der Kauf von 92.004 m² Sumpfwald in Nordhessen im Jahr 2005.
Die Naturschutzorganisation Naturefund wurde in Wiesbaden gegründet.